Bernkastel-Wittlich. Am Girls‘ Day öffnen vor allem technische Unternehmen, Betriebe mit technischen Abteilungen und Ausbildungen, Hochschulen und Forschungszentren in ganz Deutschland ihre Türen für Schülerinnen ab der fünften Klasse. Die Mädchen lernen Ausbildungsberufe und Studiengänge in Technik, IT, Handwerk und Naturwissenschaften kennen, in denen Frauen bisher eher selten vertreten sind oder begegnen weiblichen Vorbildern in Führungspositionen aus Wirtschaft oder Politik. Der Girls‘ Day ist das größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen.
Seit dem Start der Aktion im Jahr 2001 haben bei einer stetig steigenden Zahl an Veranstaltungen insgesamt über 1.000.000 Mädchen teilgenommen. Warum ein Zukunftstag für Mädchen? Die junge Frauengeneration in Deutschland verfügt über eine besonders gute Schulbildung. Dennoch entscheiden sich Mädchen im Rahmen ihrer Ausbildungs- und Studienwahl noch überproportional häufig für „typisch weibliche“ Berufsfelder oder Studienfächer. Den Betrieben fehlt gerade in technischen und techniknahen Bereichen zunehmend qualifizierter Nachwuchs.
Der Girls‘ Day will Öffentlichkeit und Wirtschaft auf die Stärken der Mädchen aufmerksam machen, um einer gut ausgebildeten Generation junger Frauen weit reichende Zukunftsperspektiven zu eröffnen. Informationsbroschüren wie „Berufsperspektiven in den Naturwissenschaften“, „Energiegeladen in die Zukunft“, „Vielfalt + Chancen = MATHE.MATIK“, „Komm mach MINT“ sowie „abi – dein weg in studium und beruf“ sowie weitere Informationen rund um technische und naturwissenschaftliche Berufe sind auch über den Girls‘ Day hinaus bei der Gleichstellungsbeauftragten Gabriele Kretz erhältlich: Tel. 06571/14-2255 oder per E-Mail: Gabriele.Kretz@Bernkastel-Wittlich.de.
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