Gesucht – gefunden – Prüfung bestanden

Morbach. Die letzte Flächen-Prüfung  des Bundesverbands für Rettungshunde fand in diesem Jahr bei der BRH-Rettungshundestaffel Eifel-Mosel e.V. statt.

Die Teams, Rettungshundeführer und Hund, müssen im BRH jedes Jahr ihr Können erneut unter Beweis stellen und sich einer Prüfung unterziehen. Hierzu müssen sie ein Gelände von ca. 25.000 Quadratmetern innerhalb von 20 Minuten absuchen und die „Opfer“ mittels Verbellen anzeigen. Die Prüfung wird von einem externen Leistungsrichter des BRHs abgenommen, diesmal von Frau Ilona Nienhaber. Nur geprüfte Hunde dürfen in den Einsatz. Somit wird die hohe Qualität der Suche dieser Rettungshunde im Einsatz  stets gewährleistet.

Insgesamt zwölf Teams aus den Staffeln Eifel-Mosel, Rhein-Mosel, Saar, Lippe-Ems und Goldener Grund stellten sich zur Prüfung. Die Prüfung fand  zum ersten Mal im Gelände der Energielandschaft Morbach statt.  Die winterlichen Witterungsbedingungen gestalteten die Prüfung als sehr schwierig für die Teams. Besonders gefordert wurden aber auch die „Opfer“.  Mussten sie doch bei Schnee und eisigen Temperaturen lange Zeit für die einzelnen Such-Teams im Wald ruhig ausharren.

Waltraud Braun bestand mit Mila, einer Australien-Shepherd-Hündin,  für die Rettungshundestaffel Eifel-Mosel die Wiederholungsprüfung, Fläche A.
Die BRH-Rettungshundestaffel Eifel-Mosel e.V. verfügt zurzeit über sieben geprüfte Rettungshundeteams. Sie steht bereits seit mehr als dreizehn Jahren Polizei, Feuerwehr, aber auch Angehörigen, ehrenamtlich zur Verfügung, wenn es gilt, vermisste Personen schnell und unbürokratisch zu suchen. Die Alarmierung ist kostenlos, alle Kosten werden von der Staffel, die sich rein über Spenden und Sponsoren finanzieren muss, selbst getragen.

Infos: www.rhs-eifel-mosel.de

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