Beim Vorlesetag bleiben alle auf dem Teppich

Bernkastel-Kues. Jedes Jahr am dritten Freitag im November findet der Bundesweite Vorlesetag statt. Er setzt ein öffentliches Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken. Das Konzept ist ganz einfach: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, schnappt sich eine Geschichte und lässt andere in den Genuss des Zuhörens kommen, so auch an der Freiherr-vom-Stein-Realschule plus in Bernkastel-Kues. Hierfür wurde der Gemeinschaftsraum wieder in eine stimmungsvolle Atmosphäre getaucht.

„Im letzten Jahr saß das Lesepublikum noch auf Stühlen, aber unsere Schüler haben angemerkt, dass man viel besser zuhören könne, wenn man es sich bequemer machen darf, deshalb sieht es heute hier etwas anders aus ,“ meint Konrektorin Sonja Caspari-Rörich und weist auf die kleinen knallbunten Teppiche, die überall im Saal verteilt sind. Auf ihnen durfte zunächst die Klassenstufe 6 Platz nehmen und Anke Nitsch (Schulelternbeirat)  lauschen, die aus „Der Ratz-Fatz-x-weg 23“ von Salah Naoura vorlas.

Das schuleigene Bücherei-Team, bestehend aus  Sophia El-Bekri, Celine Frenken und Laura Schumann, lies es sich danach nicht nehmen einen Ausschnitt aus „Krabat“ von Otfried Preußler für die Fünftklässler vorzutragen. Den Abschluss der Veranstaltung bildete der Vortrag  von Förderlehrerin Sabine Fortenbacher, die den siebten Klassen aus „Skogland“ von Kirsten Boie vorlas. Für die älteren Schülerinnen und Schüler, die nun nicht in den Genuss des Vorlesens kamen, ist demnächst ein „Leseabend“ mit  geplant.

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