B-Junioren Rheinlandpokal: Favorit Trier setzt sich durch

Wittlich. Im Achtelfinale des Rheinlandpokals empfing die B 1 Jugend der JSG Wittlich/Lüxem den Regionalligisten Eintracht Trier und unterlag dort mit 0:4, wobei das Endergebnis um 2 Tore zu hoch ausfiel. Von Beginn an hatte der Favorit ein spielerisches Übergewicht zu verzeichnen, die Gastgeber hielten jedoch gut dagegen und standen in der Abwehr relativ sicher. So mussten Einzelaktionen der Trierer herhalten, um das von Justus Becker gehütete JSG Tor in Gefahr zu bringen. Es dauerte auch bis zur 14. Minute, bis ein Schuss von Grün aus 20 Metern die erste Torchance für die Gäste brachte.

Nach 18 Minuten versuchte es erneut Grün aus der Distanz, der Ball wurde jedoch zur Ecke abgefälscht, die nichts einbrachte. In der 20. Minute hatte Wittlichs Blendi Aliu gleich mit dem ersten nennenswerten Angriff die Führung auf dem Fuß, bei seinem Schuss aus 20 Metern konnte der Trierer Keeper Akgül jedoch rechtzeitig abtauchen und den gefährlichen Abschluss entschärfen.

Im direkten Gegenzug zielte der auffälligste Akteur der Gäste, Jannik Grün aus 14 Metern wieder nur knapp am Tor vorbei. Ein Freistoß der JSG in der 32. Minute von der rechten Strafraumgrenze brachte noch einmal Gefahr vor dem Tor der Eintracht, doch Triers Schlussmann war auf dem Posten. Durchatmen hieß es in der 37. Minute für die Gastgeber, als Schlussmann Justus Becker einen hohen Ball nach vorne abprallen ließ und danach ausrutschte, die Gäste den Ball aber nur ins Außennetzt schießen konnten. So blieb es zur Pause mit etwas Glück beim torlosen Remis.

Im zweiten Abschnitt spielte die Eintracht ihren Stiefel weiter runter und kombinierte munter weiter um den Strafraum der JSG. Allerdings musste ein Eigentor von Luca Schermann in der 53. Minute herhalten, um den Abwehrriegel zu knacken. Zunächst sah Torwart Justus Becker bei einer Ecke etwas unglücklich aus, als er den hohen Ball nicht wegfausten konnte und der Ball dann von Luca Schermann zum 0:1 ins Tor gelenkt wurde. Insbesondere bei Standardsituationen war Eintracht Trier im zweiten Abschnitt brandgefährlich. Nach eben einem solchen Standard fiel in der 71. Minute auch das 0:2 per Kopfball durch Fionn Arns. Durch einen Doppelschlag erhöhte Ercan in der 77. und 79. Minute zum 0:4 Endstand. Ω

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