Burg/Mosel. Die Säule „Ein sicherer Ort“ der Künstlerin Maria Hill aus Burg/Mosel hat einen weiteren Standort gefunden: Die Marienburg in Zell/Mosel. Schöner hätte der Empfang am neuen Standort auf der Marienburg kaum sein können: Die tief stehende Herbstsonne tauchte die Säule „Ein sicherer Ort“ in magisches Licht und ließ sie vor einer dahin gegossenen Landschaft strahlen…
Die Marienburg, ein wunderbarer Platz für ein Kunstwerk mit dem Titel „Ein sicherer Ort“. Für viele Menschen ist die Marienburg selbst im Laufe der Jahre zu einem solchen „sicheren Ort“ geworden. Verschiedenste Angebote und Projekte der Kirche der Jugend haben dazu geführt, dass Menschen sich hier geborgen und angenommen und damit auch sicher fühlen. Die einmalige prädestinierte Lage der Marienburg „zwischen Himmel und Erde“ vollendet diesen Eindruck. Seit Anfang November diesen Jahres werden die BesucherInnen der Marienburg von diesem Kunstwerk begrüßt.
Die Künstlerin Maria Hill beschreibt ihr Kunstwerk mit folgenden Worten: „Ein sicherer Ort ist ein Ort, an dem ich als Mensch geachtet werde. Erst hier wird aus Überleben Leben. Erst hier kann sich ein freies, selbstbestimmtes Leben entfalten. Es braucht Toleranz und Gelassenheit gegenüber den vielfältigen Lebensentwürfen, die in einer offenen Gesellschaft möglich sind. Für mich garantiert ein demokratischer Rechtsstaat den sicheren Ort, an dem ich frei leben kann und vor staatlicher Willkür und Denunziation geschützt bin.“
Infos und Kontakt zur Künstlerin Marie Hill: www.maria-hill.de
Infos und Kontakt zur Kirche der Jugend Marienburg: birgit.laux@bistum-trier.de
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