24 Bläserinnen und Bläser ließen ihre Jagdhörner erklingen

Bernkastel-Wehlen. Rund 170 Jägerinnen und Jäger waren der Einladung zur Jahreshauptversammlung am 31. März im Barocksaal des Kloster Machern von Bernhard Simon gefolgt und bekundeten auf diese Weise ihr Interesse an der Arbeit des Verbandes. Kurt
Alexander Michael, Präsident des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz, war ebenfalls vor Ort und sprach in seinem Vortrag über die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit und die jetzt anstehenden Aufgaben und Zielsetzungen. Er schloss seine Ansprache mit einem Dank an alle, die sich im vergangenen Jahr für die Jagd und die Jäger eingesetzt hatten. Für ein vernünftiges und sachliches Miteinander bedankte sich der Kreisvorsitzende des Bauern- und Winzerverbandes, Manfred Zelder. Er lobte die anwesenden Waidmänner ihre Aufgabe bei der Reduzierung des Wildbestandes gut erledigt zu haben und bat, dies auch weiterhin zu tun.


„Nur ehrliches Miteinander bringt uns weiter“, mit diesen Worten richtet Kreisjagdmeister Günther Vanck seinen Dank für eine gute Zusammenarbeit an die Untere Jagdbehörde, das Veterinäramt, die Abteilung für Landwirtschaft, die Kreisgruppe und den Bauern- und Winzerverband. Er kommentierte die von der Unteren Jagdbehörde zusammengestellten vorläufigen Abschusslisten und nannte die Prüfungstermine für die 16 Jagdscheinanwärter. Der Vortrag von Frank Lemke, der zum Thema „Schalenwild = Wildschaden“, referierte, wurde von den Zuhörern mit großem Interesse verfolgt.

Zusammen 350 Jahre Mitgliedschaft. Die Geehrten mit dem Kreisgruppenvorsitzenden Bernhard Simon (links)

Für 50-jährige Mitgliedschaft im Landesjagdverband wurden in diesem Jahr sieben Waidmänner geehrt: Ewald Hayer, K.-H. Steffni, Klaus Michels, Heinz-Jürgen Gensich, Werner Ley, Günther Orten und Rudolf Schweigerer. Sie erhielten, mit dem Dank für ihre langjährige Treue zum Verband, von Bernhard Simon eine Auszeichnung sowie ein Präsent. Mit dem Blasen von Jagdsignalen und -liedern durch die Bläser der Kreisgruppe endete die Versammlung. Ω

Text: Heike Proost, Obfrau für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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