Becht: Erfolgreich für Fernverkehr auf Moselstrecke eingesetzt

Auf der Moselstrecke gibt es wieder eine Direktverbindung von Luxemburg über Trier und Koblenz nach Köln und Düsseldorf. Staatssekretär Andy Becht hat bei der Jungfernfahrt die länderübergreifende Zusammenarbeit hervorgehoben.

„Die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Luxemburg und Rheinland-Pfalz hat zu dieser neuen Verbindung geführt. Eine gute Zugverbindung im Nah- und Fernverkehr ist wichtig für das Zusammenleben über Grenzen hinweg und für die wirtschaftliche Zusammenarbeit in den Regionen“, sagte Verkehrsstaatssekretär Andy Becht bei der Jungfernfahrt der neuen Direktverbindung auf der Moselstrecke am Samstag. Damit wird die bis 2014 bestehende Direktverbindung von Luxemburg über Trier und Koblenz nach Köln wieder aufgenommen.

„Die Anbindung der Region Trier über die Moselstrecke hatte für das Land Rheinland-Pfalz immer eine hohe Bedeutung. Mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember startet die Direktverbindung. Damit bieten wir den Reisenden einen höheren Komfort“, so Becht. „Die Kunden haben das neue RE-Angebot hervorragend angenommen. Einer der wenigen Kritikpunkte war jedoch die fehlende Direktverbindung über Koblenz hinaus nach Köln und weiter in das Ruhrgebiet. Und genau hier haben wir angesetzt.“

Verkehrsminister Dr. Volker Wissing hatte sich in persönlichen Gesprächen mit Birgit Bohle, Vorstandsvorsitzende der DB-Fernverkehr, für die Verbindung eingesetzt.

Die Strecke wird mit KISS-Triebwagen der luxemburgischen Staatsbahn CFL bedient. Auf der Strecke Luxemburg / Trier – Koblenz verkehrt der Zug als RE im Rahmen des SÜWEX-Verkehrsvertrages; zwischen Koblenz und Düsseldorf als IC im Auftrag der DB Fernverkehr.

 

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