Ausbildungsberufe in der Region von A bis Z – Teil 64

baustoffpruefer_44_15Region. Berufe gibt’s wie Sand am Meer. Aber welcher Weg zur Karriere ist der richtige? Eine entscheidende Frage für alle jungen Menschen, die vor dem Schulabschluss stehen. Schließlich gilt es, einen Beruf zu finden, der interessiert und gefällt, zu den eigenen Fertigkeiten passt und gute Zukunftschancen bietet. Um Orientierungshilfen zu bieten, stellt die Eifel-Zeitung zusammen mit der IHK Trier in einer Serie Ausbildungsberufe aus den unterschiedlichsten Branchen vor – von der Industrie bis zum Einzelhandel, vom kreativen Kopf bis zum findigen Kaufmann.

Baustoffprüfer
Die Lebensdauer von Häusern, Brücken und Straßen hängt unter anderem davon ab, ob die verwendeten Baustoffe für den jeweiligen Zweck geeignet sind – zum einen jeder für sich, zum anderen in ihrem Zusammenwirken. Dies zu untersuchen ist die Aufgabe der Baustoffprüfer. Im Labor und auf Baustellen nehmen sie chemisch-technische und physikalische Untersuchungen vor. Dazu nehmen sie Proben des Materials oder stellen sogenannte Probekörper für weitere Untersuchungen her. Die Ergebnisse kontrollieren, dokumentieren und bewerten sie anschließend und bereiten sie für ihre Kunden auf.

Der Beruf wird in unterschiedlichen Fachrichtungen angeboten: „Bituminöse Massen“, „Boden“ sowie „Mörtel und Beton“. Tätig sind die Auszubildenden in Betrieben der Bauwirtschaft oder in Instituten, Überwachungs- oder Forschungseinrichtungen, die geo-, asphalt- oder  bautechnische Untersuchungen vornehmen. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Weitere Infos zu den Ausbildungsberufen in der Region gibt es im Internet unter www.ihk-trier.de/ausbildung Die IHK Trier beantwortet auch gerne Fragen am Telefon: (0651)9777-340. 

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