Zum Kommentar: „Verbandsgemeinde Manderscheid: Quo vadis“ in EAZ Ausgabe 38. KW erhielten wir folgende Lesermeinung: Eindeutige Nord-/Südschiene

Mit Interesse habe ich den Kommentar des Herrn Stölben gelesen und kann ihm in Vielem nur zustimmen. Bevor der Verbandsgemeinderat in Manderscheid Beschlüsse fasst und Sondierungs- oder Fusionsgespräche führt, sollten die Bürger in allen betroffenen Orten befragt werden. Dies Befragung müsste möglichst unverzüglich erfolgen, Zeit und Geld wurde durch die Verantwortlichen schon genug vergeudet. Es erscheint mir als Bürger auch unrealistisch, wenn die gewählten Vertreter der Verbandsgemeinde nur geschlossen einen Fusionspartner suchen wollen. Wir haben hier eine eindeutige Nord- bzw. Südschiene. Der Bevölkerung von Großlitgen, Hasborn, Greimerat etc. wird mit Sicherheit eine andere Auffassung vertreten als die Einwohner von Manderscheid, Meerfeld, Bettenfeldt etc. Dies ist auch legitim. Die einen wird es nach Wittlich ziehen, die anderen nach Daun. Andere Lösungen sind realitätsfern und haben mit einer Reform oder Bürgernähe nichts mehr zu tun.
 
Anton Klas, Großlittgen

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