Migrationspakt: Sogwirkung mindestens wie in 2015:

Wenn man die Protokolle der UN-Unterhändler ausgewertet und ihre schriftlich nachlesbaren Motivationen studiert, kommt man zu anderen Schlussfolgerungen als bisher massiv propagiert:

  1. Der UN-Migrationspakt macht aus illegal Zugereisten  legale Einwanderer mit vollem Zugriffsrecht auf die Leistungen des Sozialstaats.
  2. Der Lockruf des Geldes wird wohl die Zahl der Zuwanderer weiter erhöhen und damit den Sozialstaat an seine Grenzen bringen.
  3. Der Pakt geht von einer Gleichrangigkeit der Sitten und Gebräuche aus. Er unterschlägt die Realität der Migration mit all ihren Schattenseiten.
  4. Die Rechte der Bevölkerung eines Zielstaates spielen praktisch keine Rolle. Dass in einen Sozialstaat von Arbeitenden einbezahlt werden muss, was dann als gemeinsames Eigentum zur Verfügung steht, wird ausgeblendet.
  5. Im bevölkerungsexplodierenden Afrika wird der Pakt als Einladung nach Europa verstanden.

Viele Staaten unterschreiben den Pakt nicht – USA, Australien, Israel, viele europäische Staaten. Dass am deutschen Wesen die Welt genesen wird, ist auch diesmal Illusion. Fachkräfte aus unterentwickelten Ländern abzuwerben ist außerdem alles andere als sozial gegenüber diesen Staaten! So wird sich der Migrationsdruck auf Deutschland noch weiter erhöhen, obwohl unser Land bei den Unter-6-Jährigen schon jetzt den höchsten Migrationsanteil von allen Einwanderungsländern hat. Höher als in den USA, Australien und Kanada. Unser Land wird damit innerhalb von wenigen Jahren komplett und unwiederbringlich verändert. Muss das jeder gutheißen?

Michael Geörger, Minderlittgen

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