Dunkle Jahreszeit – helle Kleidung! Tipps Ihrer Polizei zu typischen Herbst-/Wintergefahrengefahren

In der „dunklen Jahreszeit“ sind insbesondere Fußgänger und Radfahrer zusätzlichen Gefahren im Straßenverkehr ausgesetzt. Ursächlich dafür sind die auftretenden ungünstigen Witterungs- und Sichtverhältnisse durch Dunkelheit, Regen, Nebel, Glätte, Eis und Schnee, die allen Verkehrsteilnehmern große Probleme bereiten können.

Gerade im Herbst und Winter sollten Sie besonders darauf achten, dass Sie von den anderen Verkehrsteilnehmern gut und rechtzeitig erkannt werden können. Der Grundsatz “Sehen und gesehen werden!” hat daher für alle Verkehrsteilnehmer oberste Priorität.

Das Unfallrisiko für Fußgänger und Radfahrer steigt bei Dämmerung und Dunkelheit und wird durch widrige Witterungsbedingungen zusätzlich verschärft. Dagegen helfen helle und idealerweise reflektierende Kleidung. Dunkel gekleidet sind Sie frühestens aus etwa 25 Metern Entfernung zu erkennen. Das kann für ein rechtzeitiges Anhalten oder Ausweichen schon zu knapp sein.

Mit Reflektoren an und Reflexmaterialien in der Kleidung steigern Sie Ihre Erkennbarkeit auf bis zu 150 Meter – ausreichend Abstand und Zeit für Sie und für Autofahrer, zu reagieren!

Deshalb empfiehlt es sich, beim Kauf neuer Winterbekleidung auf helle, bestenfalls weiße Farben und reflektierende Applikationen zu achten. Reflektierende Sicherheitswesten, Arm- oder Fußbänder zum schnellen Überziehen oder gar selbstleuchtende Accessoires sind probate Möglichkeiten, die eigene Sicherheit zu erhöhen.

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