Kundgebung in Trier

Gemeinsam begleiteten Kräfte der Polizei und der Stadt Trier am Samstagmittag, 22. Januar, eine Kundgebung auf dem Trierer Viehmarkt. In der Spitze hatten sich dort rund 400 Personen eingefunden, die gegen die Corona-Maßnahmen und die Impfpflicht demonstrierten.

Im Vorfeld der Versammlungen hatten die zuständige Versammlungsbehörde gemeinsam mit der Polizei und dem Anmelder der Versammlung eine stationäre Kundgebung auf dem Trierer Viehmarkt vereinbart. Ein Aufzug durch die Innenstadt wurde aufgrund der hohen Inzidenzzahlen zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger und der Versammlungsteilnehmenden nicht zugelassen. Die Versammlung begann gegen 14.20 Uhr vor rund 250 Teilnehmern. Gegen 17.00 Uhr wurde die Versammlung beendet und die verbliebenen rund 100 Teilnehmer zerstreuten sich zügig. Die Polizei sowie die Versammlungsbehörde und das Ordnungsamt der Stadt Trier sorgten für einen störungsfreien Ablauf der Versammlung und die Einhaltung der Auflagen. Verschiedentlich sprachen die Einsatzkräfte einzelne Personen daraufhin an und forderten die Einhaltung der Auflagen konsequent ein. “Die allermeisten Versammlungsteilnehmer hielten sich an die Vorschriften der Corona-Bekämpfungsverordnung und die Auflagen, die auch zu ihrem eigenen Schutz verfügt worden waren,” sagt der Einsatzleiter der Polizei, Polizeioberrat Christian Hamm. Bei den derzeit sehr stark steigenden Infektionszahlen seien Mindestabstand und das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung unumgänglich. Die Polizei erstattete eine Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie drei Ordnungswidrigkeitenanzeigen u.a. wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz

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