29-Jähriger in der Karl-Marx-Straße ausgeraubt

Trier. Verletzt wurde ein 29-Jähriger am Freitagmorgen, 10. Oktober, gegen 05.30 Uhr, als er von einem Unbekannten ausgeraubt wurde. Eine Zeugin fand ihn benommen am Johanniterufer in Trier. Der 29-Jährige war bisherigen Ermittlungen zufolge gegen 5.30 Uhr auf dem Weg von der Luxemburger Straße in Richtung Karl-Marx-Straße. Etwa in Höhe der Wallstraße kam ihm ein Unbekannter entgegen. Dieser habe ihn kurz angesprochen und anschließend grundlos mit der Faust ins Gesicht und mit dem Ellbogen gegen den Kopf geschlagen. Eigenen Angaben zufolge war er kurze Zeit bewusstlos. Als der Verletzte wieder zu sich kam, bemerkte er, dass seine Brieftasche mit einem geringen Bargeldbetrag und sämtlichen Dokumenten, sowie ein Schlüsselbund und Kleidungsstücke fehlten.

Eine Zeugin fand den 29-Jährigen am Johanniterufer und verständigte die Polizei. Er wurde wegen Prellungen und einer Nasenbeinfraktur in einem Trierer Krankenhaus ärztlich versorgt, konnte mittlerweile jedoch wieder entlassen werden. Der Täter soll etwa 20 Jahre alt und 1,75 Meter groß gewesen sein. Er habe eine normale Statur und kurze braune Haare gehabt und sei dunkel gekleidet gewesen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich mit dem Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen – Telefon: 0651/9779-2290.

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