toplink investiert in innovative Cloud-Dienste

Darmstadt. Die “toplink-Gruppe”, einer der führenden Spezialanbieter für moderne Kommunikationslösungen im Mittelstand, wird in den nächsten Jahren einen Millionenbetrag in ihre technischen Plattformen sowie die Aufrüstung ihrer Sprach- und Datendienste investieren. Das gab das Unternehmen jetzt in Darmstadt bekannt.

“Investitionskraft ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren, damit wir unseren mittelständischen Kunden die modernen Kommunikationsdienste aus dem UCC-Umfeld (Unified Communications & Collaboration) auch zuverlässig und qualitativ hochwertig anbieten können”, erklärte toplink-Geschäftsführer Jens Weller: “Sicherheit, Verfügbarkeit und hohe Flexibilität müssen gewährleistet sein, damit die Kunden den Weg in die moderne IP- und UCC-Welt mitgehen. Das erfordert kontinuierliche Investitionen, ohne die wir die hohe Qualität nicht erbringen könnten”. toplink verfügt über eine eigene Vermittlungstechnologie, über die Geschäftskunden heute bereits größtmögliche Sicherheit und Verfügbarkeit für IP-basierte Sprach- und Datendienste in der Cloud genießen. Diese Technologie wird kontinuierlich erweitert und modernisiert.

Die toplink-Gruppe sieht das ablaufende Jahr als Vorbereitungsjahr, um die volle Schlagkraft zu erreichen und die Integration der Tochtergesellschaft thetakom GmbH voranzutreiben. Zugleich investiert das Unternehmen gezielt in das geplante Wachstum in den Folgejahren. Neben dem Ausbau der Belegschaft und der Modernisierung der Vermittlungstechnologien bildet insbesondere die Entwicklung und Vermarktung cloudbasierter Produkte einen Schwerpunkt der Aktivitäten. Unter anderem wird das Portfolio im Bereich der Telefonkonferenzen zeitnah um leistungsstarke Webkonferenz-Funktionen erweitert. Ein eigenes Online-Portal soll den Kundenservice weiter verbessern.

In diesem Zusammenhang erinnert Weller daran, dass Deutschland als digitaler Standort nicht nur Milliardeninvestitionen in den Ausbau der Breitband-Netze benötige, sondern auch faire Wettbewerbsbedingungen für die kleineren, aber hoch dynamischen mittelständischen Firmen im Telekommunikations- und IT-Markt. “Vor allem der Netzzugang entscheidet über die Fähigkeit, Dienste und Cloud-Lösungen anzubieten und zu transportieren. Hier haben wir in Deutschland noch deutlichen Nachholbedarf”, erklärt Weller. “Ich bin überzeugt, dass es vor allem mittelständische Firmen sein werden, die mit besonders innovativen Applikationen und Anwendungen den Markt der Kommunikationslösungen prägen werden. Diesen muss man dann auch ausreichend Spielraum und faire Zugangsmöglichkeiten zu den Netzen eröffnen. Das gilt besonders, wenn wir an den künftigen europäischen Binnenmarkt denken. Hier ist auch die EU-Kommission stark gefordert”. (ots)

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