Liebe Leserinnen und Leser, liebe Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner, liebe Zeitungsboten,

Ein Jahr voller Überraschungen und vieler Ereignisse, viele gute – teils weniger gute, liegt bald hinter uns. Von der angekündigt großen Weltwirtschaftskrise sind wir in Deutschland weitest gehend verschont geblieben. Die Konjunktur floriert. Die Medien befinden sich im größten Umbruch seit Gutenberg. Die Digitalisierung und die Vernetzung durch das Internet verändern die Märkte. Aus Medien-Konsumenten werden Medien-Macher, aus Internet-Sites werden Marken, aus „Garagenfirmen“ Medienkonzerne. Es ist eine aufregende Zeit – mit vielen Chancen, Herausforderungen, aber auch Risiken.

Geld regiert die Welt. Investigativer Journalismus bleibt meistens auf der Strecke. In einem Rechtsstaat wird die Judikative durch unabhängige Richter ausgeübt. Die Rechtsprechung ist an Gesetz und Recht gebunden – heißt es – auch in Rheinland-Pfalz! Aber wie unabhängig ist diese Judikative eigentlich noch? Die Eifel-Zeitung bleibt trotz zahlreicher Einwirkungen von außen ihrem Grundsatz treu und wird auch weiterhin den Finger in die Wunde legen. Wir bleiben auch in Zukunft authentisch. Das versprechen wir Ihnen!     

Auf diesem Wege möchten wir uns bei allen Menschen bedanken, die uns in diesem Jahr so fleißig  unterstützt haben, unsere Wochenzeitung mit den neusten Informationen, Geschehnissen und allerlei Wissenswertem aus der Eifel-Mosel-Region zu füllen. Ein Dankeschön geht an die zahlreichen Autorinnen und Autoren, die das Jahr über tatkräftig für die Eifel-Zeitung im Einsatz waren, um die Geschehnisse in der Eifel-Mosel-Region in Text und Bild festzuhalten.

Ein ganz besonderes Dankeschön gilt den unzähligen Ehrenämtlern in den Vereinen. Deren Engagement ist es zu verdanken, dass wir Ihnen die wertvolle Vereinsarbeit auf breiter Basis näher bringen durften. Darauf sind wir sehr stolz!  

Ein ganz besonderer Dank gilt auch unseren zahlreichen Kunden in der Eifel-Mosel-Region und darüber hinaus. Wir danken für Ihr Vertrauen, das viele von Ihnen schon über Jahre hinweg in unsere Zeitung investieren. Aber auch den neu hinzu gewonnenen Kunden danken wir ganz herzlich, dass Sie sich für uns entschieden haben. Sie sind es, die unsere Arbeit ermöglichen.

Ein besonderer Dank gilt natürlich auch unseren Zeitungsboten, die Woche für Woche, bei jedem Wetter die Eifel-Zeitung zu Ihnen nach Hause bringen.
Ganz zum Schluss möchten wir uns natürlich bei Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, bedanken. Gemeinsam sind wir stark. In den vergangen zehn Jahren hat sich sehr viel getan in unserer Heimat. Bleiben Sie uns auch im neuen Jahr gewogen, denn ohne Leserschaft wäre selbst die beste Zeitungsarbeit umsonst.

Wir wünschen Ihnen Allen von Herzen friedvolle Weihnachten
und alles Gute für 2011
Ihr Team von der Eifel-Zeitung

Hans Allroggen, ein bekannter Kunstmaler, der sein Atelier in Retterath hat, fertigte obiges Bild der Weihnacht 2010. Es ist die Wehrbüschkapelle in Daun, die so viel Ruhe und Stille ausstrahlt und zu Gebet und Besinnlichkeit einlädt. Hans Allroggen, tief beeindruckt von der schlichten Einfachheit dieser Kapelle inmitten dichten Waldes, sagt selber: „Mich bewegt stets die kunstvoll geschnitzte Muttergottesfigur, unter deren schützendem Mantel alle Notleidenden, Kinder und gläubige Menschen Schutz und Schirm finden. So stelle ich mir Weihnachten vor.

Das Geheimnis der Menschwerdung Gottes – auch in Daun, auch in den bergenden Mauern eines kleinen Gotteshauses. Still und friedlich liegt das Kind in seiner Krippe. Ein geheimnisvolles göttliches Licht schenkt Wärme und erleuchtet Kapelle und die Menschen. Noch haben die Hirten, die Betenden und Schutzsuchenden nicht den Ort der Heilsgeburt gefunden, aber sie sind auf ihrem Weg dorthin.

Aber zwei Rehe, deren der Wehrbüsch viele hat, sind zaghaft aus dem Dunkel hervorgeschritten und stehen nun staunend vor diesem Wunder. Natur und Kreatur sind die ersten Zeugen jener geweihten Nacht. Und uns Menschen weist das Licht aus jener Kapelle den Weg dorthin, zur Schutzmantelmadonna, zu Gott und zur Erlösung.“

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