Internationales Interesse am Geopark Vulkaneifel ist hoch

Japanische Delegation zu Besuch

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Burg(ruinen) aus Stein – Die Manderscheider Burgen begeisterten die japanische Delegation aus Hakusan; hier mit Natur- und Geopark-Geschäftsführer Dr. Andreas Schüller und Vertretern der Stadt Raunheim.

Vulkaneifel. Zum wiederholten male ist der Natur- und Geopark Vulkaneifel Ziel für Geoparkinteressierte aus Asien. Bürgermeister, Räte und Touristiker aus der Stadt und der Region Hakusan haben sich im Rahmen eines Deutschlandbesuches über den Geopark Vulkaneifel informiert. Die Region Hakusan auf der Hauptinsel Honshu ist eine von 25 japanischen Geoparks. Es ist Wunsch dieser Region in absehbarer Zeit auch die Aufnahme in das internationale Geopark Netzwerk anzustreben, in dem die Vulkaneifel seit vielen Jahren anerkanntes Mitglied ist. Der mitgereiste Direktor des Hakusan Geoparks Takashi Yamaguchi, sagte, das in Japan für alle diejenigen, welche sich mit dem Thema beschäftigen, die Vulkaneifel ein Begriff sei und als beispielgebend für die Ausgestaltung eines Geoparks genannt wird. Dr. Andreas Schüller vom Natur- und Geopark Vulkaneifel berichtete über die Entstehung des Geoparks bis hin zur Ausweisung des Naturparks und begleitete die Gäste auf ihrer Exkursion durch die Vulkaneifel. Hakusan unterhält eine Städtepartnerschaft mit der deutschen Stadt Raunheim bei Frankfurt. Ein Austauschbesuch führte die japanischen Gäste nun nach Deutschland.

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