Kreisvorstand und Kreistagsfraktion zu Gast im St. Laurentius Förderzentrum in Daun

st_laurentius_35_13Daun. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „CDU vor Ort“, besuchten Vertreter des CDU-Kreisvorstandes und der Kreistagsfraktion das St. Laurentius Förderzentrum in Daun. Vorausgegangen war im Frühjahr diesen Jahres die Veranstaltung zum Thema „Inklusion – zwischen Wunsch und Wirklichkeit?“, wo besonders auch der Förderunterricht und die offensichtlich mangelnde politische Wertschätzung der Arbeit in den Förderschulen und Förderzentren im Vordergrund stand.Die Vertreter der CDU wurden von der Schulleitung herzlich begrüßt und in die Thematik der Förderschule von Heinz-Peter Schneider und Thomas Loy eingeführt. Das Förderzentrum in Daun hat neben dem Bereich der Förderschule ein zweites Tätigkeitsfeld: die Integrative Förderung. Ein Teil der Pädagogen arbeitet auch in den Grundschulen der Region, um die Kinder dort innerhalb ihres Klassenverbandes zu fördern. Als Förderschule wird das St. Laurentius Förderzentrum von Kindern besucht, die in einer Regelschule ihren Anforderungen nach nicht mehr ordentlich gefördert werden können.

Schwerpunkte in der Förderung sind die Bereiche: Lernen, Sprache und ganzheitliche Entwicklung. Im Rahmen des Besuchs fand auch ein Rundgang durch die Schule und eine abschließende Diskussionsrunde statt. Die Teilnehmer der CDU waren begeistert über die Arbeit, die in Daun im Förderzentrum für die Kinder erbracht wird. Ein großer Dank galt allen verantwortlichen Pädagogen, die sich Tag für Tag um die Schülerinnen und Schüler mit den verschiedenen Beeinträchtigungen kümmern.

Dies können Regelschulen in der notwendigen Vielfalt nicht wahrnehmen, so waren sich die Besucher einig. „Wir sollten alles daran setzen, die möglicherweise noch bestehenden Vorurteile gegenüber den Fördereinrichtungen und insbesondere gegenüber unseren Förderzentren abzubauen. Sie sind ein wichtiger und unersetzbarer Bestandteil für die Integration von Kindern mit sonderpädagogischen Förderbedarf“, so der CDU-Kreisvorsitzende Gordon Schnieder zum Abschluss des Besuchs.

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