Mehr Chancengleichheit für die Kinder, Entlastung für die Eltern

Am Montag sind in Rheinland-Pfalz die ersten 2-Jährigen in den Kindergarten eingezogen, ohne dass ihre Eltern dafür zahlen müssen.

Heike Raab, kinderpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion: "Bildung – von Anfang an und gebührenfrei – ist schon immer eines der Schwerpunktthemen unserer Politik. Die Umsetzung der Beitragsfreiheit auch für 2-Jährige beweist wieder, dass die rheinland-pfälzische SPD-Fraktion dieses Ziel konsequent verfolgt." 

"Die Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz bieten eine qualitativ hochwertige Betreuung mit einem bundesweit hervorragenden Betreuungsschlüssel. Hervorzuheben ist auch die Sprachförderung, die die Kleinen im Kindergarten erfahren. Auf diese Weise entsteht Chancengleichheit für Kinder, die aus den unterschiedlichsten Gründen Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache haben", so Raab. Familien sparen damit pro Jahr und Kind durchschnittlich 800 Euro. Raab weist daraufhin, dass dies auch "mit Blick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für viele Mütter und Väter eine große Erleichterung ist."

Elternschule: „Themenelternabende“

Daun. Ziel der DRK Themenelternabende ist es, werdende Eltern und Eltern von Kindern im Alter von 0 – 10 Jahren darin zu Stärken, den Prozess des Heranwachsens ihrer Kinder angemessen begleiten zu können.

Themen:

Kindliche Ängste, 8.9.2010, 19.30 bis 21 Uhr, Daun

Kinder brauchen Grenzen, 3.11.2010, 19.30 bis 21 Uhr,   Daun

Zielgruppen:

Eltern mit Kindern im Alter von 0 – 10 Jahren

Kosten: 15 € je Teilnehmer/-in, 20 € je Elternpaar

Referentin: Resi Schmitz, Familientherapeutin

Anmeldung: Hotline 06592-95000, info@drk-kv-daun

Im Mehrgenerationenhaus Wittlich wird´s bunt

Weltenbummler- Café

Das Weltenbummler- Café öffnet am Montag, 5. August, 18:00 Uhr wieder seine Tore. Hier tauschen sich Menschen aus, über geplante oder vergangene Reisen. Die Gastgeberin P. Apostolova lädt auf eine spannende Reise ein. Dieser Abend wird eine Augenweide und ein Gaumenschmaus. Anmeldungen erwünscht, Dt.

Kinderschutzbund Mehrgenerationenhaus Wittlich, Kurfürstenstr. 10. Tel.: 06571 / 21 10.

Mein Computer –(k)ein Abenteuer!

MGH – Internetlotsen helfen nicht nur Senioren Bewerbung schreiben, Urlaub oder Bahnfahrt buchen, den Enkeln mailen, schon längst gehören Computer und Internet zum Alltag. Dennoch ist die Unsicherheit im Umgang mit den neuen Medien groß. Seit über zwei Jahren lädt der Kinderschutzbund in Zusammenarbeit mit der VHS Wittlich, und in Ergänzung zu deren Kursangebot, zum Treffpunkt „Neue Medien“ ins Offene Internetcafé ein. Jeden Dienstag von 15:30-17:00Uhr, Mittwoch von 17:30 -19:00 Uhr und ab 26. August auch am Donnerstag von 9:00 -12:00 Uhr stehen Senior- und Junior-Internetlotsen als Weiterlesen

Kinder rechtzeitig auf den Schulweg vorbereiten

„Um Kinder vor den Gefahren im Straßenverkehr zu schützen, sollen Erwachsene das richtige Verhalten mit ihnen rechtzeitig und bewusst üben!“ Darauf weist die Unfallkasse Rheinland-Pfalz hin. „Das vorbildliche Verhalten der Bezugspersonen, ihre Hinweise auf Gefahrenstellen und Sicherheitsregeln hilft Kindern, unbeschadet durch den Straßenverkehr zu kommen“, erläutert Konrad Klöckner, Referatsleiter in der Abteilung Prävention – auch mit Blick auf Schulanfänger. Denn für viele Kinder ist der Weg zur Schule noch neu und ungewohnt.

So sollten Eltern mit den Kindern üben, sicher die Straße zu überqueren und sich richtig im Bus und an der Haltestelle zu verhalten. Auch auf Gefahrenstellen sollten sie hinweisen. Wichtig ist, dass andere Verkehrsteilnehmer die Kinder gut wahrnehmen können. Deshalb ist helle Kleidung zu bevorzugen.  

Zudem ist die Wahl des Schulranzens gut zu überlegen. „Entscheiden Sie sich beim Kauf für ein Modell, das nicht nur praktisch, sondern ergonomisch und sicher ist. Achten Sie immer darauf, dass die Kinder nicht zu viel Weiterlesen

Bistum schaltet Internetseite zu sexuellem Missbrauch von Heranwachsenden

Trier. Das Bistum Trier hat am 22. Juli einen neuen Internet-Auftritt eingerichtet, der den Nutzerinnen und Nutzern Informationen im Kampf gegen den sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen zur Verfügung stellen soll. Die Adresse lautet: www.praevention.bistum-trier.de

In einem Schreiben, das an alle Priester, Pastoral- und Gemeindereferenten sowie an weitere Verantwortliche in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien versandt wurde und auch auf der Internet-Seite veröffentlicht ist, betont der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann, dass es bei Prävention nicht einfach um Vermeidungsstrategien gehe. Wichtig sei vielmehr „eine neue Kultur des aufeinander Achtens, damit Kinder und Jugendliche in den vielfältigen Lebensräumen, die unsere kirchlichen Angebote und Einrichtungen eröffnen, eine möglichst sichere Umgebung finden, in der sie wachsen können, ohne von sexualisierter Gewalt ausgenutzt zu werden.“

Die Erkenntnisse der letzten Wochen, so schreibt Bischof Ackermann weiter, wie viele Menschen Opfer sexualisierter Gewalt durch kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geworden seien, die Schilderungen Weiterlesen

Kindergeld für Schulabgänger

Auch in diesem Jahr haben viele Kinder ihre Schulausbildung beendet und werden Berufsausbildung oder ein Studium beginnen. Mit diesem neuen Lebensabschnitt können sich auch Änderungen beim Kindergeldanspruch ergeben. Grundsätzlich wird Kindergeld bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres gezahlt.

Für Kinder über 18 Jahre besteht bis zum 25. Lebensjahr weiter Anspruch auf Kindergeld, wenn sie nach Schulende innerhalb der folgenden vier Monate

– ein Studium

– eine Ausbildung in einem Betrieb oder einer Schule

– ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr bzw. einen sonstigen anerkannten Freiwilligendienst oder

– eine vom Grundwehr- oder Zivildienst befreiende Tätigkeit als Entwicklungshelfer oder als Dienstleistender im Ausland beginnen.

Tritt das Kind innerhalb dieser Übergangszeit seinen Wehr- oder Zivildienst an, besteht Anspruch auf Kindergeld bis zum Beginn des jeweiligen Dienstes.

Wenn in den vier Monaten nach Schulende kein Ausbildungsplatz gefunden werden konnte, müssen die Bemühungen hierzu nachgewiesen werden. Das kann durch schriftliche Bewerbungen, Zwischennachrichten, Absagen von Ausbildungsbetrieben oder die Registrierung als Bewerber um eine Ausbildungsstelle Weiterlesen

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