Elfriede Meurer gewinnt Wahlkreis 22

Wittlich. Sie hat es geschafft: Im Wahlkreis 22 errang Elfriede Meurer mit 45,3 Prozent der Stimmen das Direktmandat für ihre Partei, die CDU. Sie wird also weiterhin die Region im Landtag vertreten dürfen. „Ich freue mich sehr darüber und danke meinen Wählern für ihr Vertrauen“, hatte sie am Sonntagabend nach Bekanntwerden der Ergebnisse im Kreishaus gesagt. Von dort aus ging es munter weiter ins Kloster Machern, wohin die CDU zur Wahlparty geladen hatte. 

Ihr Gegenkandidat von der SPD, Jens Rieger, hat es auf 26,6 % gebracht. 14,7 % errang die Bündnisgrüne Ute Hahn, Rita Wagner von der FDP 5,6 %, Ali Damar von den Linken 2,9 %. Als Vertreter der Freien Wähler entfielen auf Norbert Kraff 4,8 Prozent.

Umwelttag in Eckfeld

Eckfeld. Kein Wölkchen am stahlblauen Himmel, trockener Boden und eine angenehme Frühlingssonne – die Natur putzt sich in jedem Frühling neu heraus. Um ihr dabei zu helfen, trafen sich am Samstag, dem 12.03.2011 um 9.00 Uhr viele junge und alte Helfer aus Eckfeld. Nach dem Aufruf des Ortsbürgermeisters Rainer Stolz und mit Unterstützung der Jugendfeuerwehr Eckfeld wurde auf der ca. 13 km² großen Gemarkung in Eckfeld auf Feldern, Wiesen, im Wald und entlang der Straßen der achtlos weggeworfene Müll gesammelt.

Die insgesamt sieben Gruppen mit je fünf bis sieben Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sandte Rainer Stolz in alle Himmelsrichtungen aus. Die Kinder und Jugendlichen gingen mit einer sehr hohen Motivation ans Werk und kehrten dann auch mit reicher Beute zurück. Alte Reifen, Reste von abgeschälten Kabeln, alte Elektrogeräte, große Mengen von Plastikverpackungen und viele Glasflaschen wurden gesammelt. Der gesammelte Müll füllte schließlich einen kompletten Abbruchcontainer.
Nicht nur die Natur, sondern Weiterlesen

Aus der Postkutschenzeit

Kein Handwerk, aber eine Dienstleistung – das verbindet man mit den Postkutschen und denen, die sie fuhren. Eisenbahn und Auto haben die Postwagen und -kutschen längst abgelöst, aber dennoch erinnert noch manches an diese Zeit der Romantik und  – so mancher Beschwerden.

Mit der Verbesserung der infrastrukturellen Verhältnisse in Deutschland nach den napoleonischen Wirren, vor allem mit der Verbesserung der Straßenverhältnisse sah man die Postkutsche als ständigen Gast auf den Wegen der Eifel. Im Jahre 1817 wurden bei uns die ersten Fahrpostverbindungen eingeführt. Mittlere und große Orte erhielten damals ein Postwärteramt, das zumeist mit einer Posthalterei, Station genannt, verbunden war. Dieses Amt unterstand dem Oberpostamt. Bis zum Jahr 1830 besaßen fast alle größeren Ortschaften des Eifelgebietes ein Postwärteramt. Unter amtlicher Fürsorge entstanden hier auch ansehnliche Gaststätten, oft mit dem Zusatz „Zur Post“.

Die große Postverbindung Köln – Trier führte mitten durch die Eifel zunächst über Wittlich, seit 1830 über Stadtkyll Weiterlesen

Moseloperette „Zeltinger Himmelreich“ auf dem Marktplatz in Zeltingen-Rachtig

Zeltingen-Rachtig.  Welches Dorf kann schon von sich behaupten, dass es seine eigene Operette hat?  Zeltingen-Rachtig, eine 2.500 Seelen-Gemeinde an der Mittelmosel, unweit von Bernkastel-Kues, kann dies. Zwar keine Operette von Weltruf, dafür aber ein Werk mit zündenden Melodien, das von den Zeltingen-Rachtiger Bürgern mit einer gehörigen Portion Mutterwitz, Humor und auch Selbstironie aufgeführt wird. Alles Laienspieler übrigens, die tagsüber ihren Berufen nachgehen – einige arbeiten auch im Weinbau.

Der Wein spielt auch in der Operette die Hauptrolle.  Man schreibt das Jahr 1780 und die Winzersleute im kurkölnischen Oberamte Zeltingen-Rachtig begehren auf gegen ihren Landesherren, den Kurfürsten zu Cöln. Sie wollen den Zehnten nicht mehr zahlen, der alljährlich in Form von Wein aus den hervorragenden Zeltinger Weinlagen „Zeltinger Himmelreich, Schloßberg Sonnenuhr und Deutschherrenberg“ zu erbringen ist.

Man lässt dem Kurfürsten ausrichten, der Wein sei in diesem Jahr so sauer, dass er unmöglich bei Hofe kredenzt werden könne. Als urplötzlich Weiterlesen

Sie vertrauen RWE Deutschland für weitere 20 Jahre

Weidingen. Die schiere Zahl war beeindruckend: 49 Ortsbürgermeister unterzeichneten am Dienstag im Dorfgemeinschaftshaus jeweils einen neuen Strom-Konzessionsvertrag mit RWE Deutschland. Aus Essen war dazu Vorstand Dr. Heinz-Willi Mölders angereist, der von Bürgermeister Norbert Schneider begrüßt wurde. Zufriedenheit mit der Stromversorgung sei der Auslöser für diese richtungweisende Entscheidung gewesen, sagte der Bürgermeister einführend. Man habe sich intensiv mit der Materie befasst und die Fakten genau geprüft. „Am Ende war es so, dass alles für die Fortführung eines schon seit Jahrzehnten bestehenden, für beide Seiten guten Miteinanders gesprochen hat.“

Vorstand Dr. Heinz-Willi Mölders hörte das gerne und wertete die Entscheidung der Kommunalpolitiker als „einen Vertrauensbeweis“, dem man auch in Zukunft gerecht werden wolle. Die neuen Konzessionsverträge haben eine Laufzeit von 20 Jahren. Neben den Konzessionsverträgen unterzeichneten Kommunalpolitiker und RWE-Repräsentanten auch Straßenbeleuchtungsverträge für alle Ortsgemeinden. Diese Verträge haben eine Laufzeit von fünf Jahren.

Vorstand Dr. Heinz-Willi Mölders, der gemeinsam mit dem Leiter der Hauptregion Weiterlesen

Bedürfniswandel der Verbraucher: Volksbank RheinAhrEifel begrüßt Rückkehr zu alten Werten

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Rückblickend auf eine turbulente, von der Finanz- und Wirtschaftskrise geprägten Zeit überrascht es nicht, dass die Verbraucher stärker als zuvor die Beziehung zu ihrer Bank überprüfen und die Leistungen hinterfragen.
In den Köpfen der Verbraucher hat ein Umdenken stattgefunden: Schneller Profit hat an Attraktivität verloren, die Realwirtschaft wird wieder mehr geschätzt. Die Wünsche der Kunden haben sich verändert. Klassische Erfolgsrezepte großer Geschäfts- und Direktbanken wie hohe Verzinsung, niedrige Gebühren haben bei den Verbrauchern an Relevanz verloren. Die Kunden entscheiden nicht mehr nur nach Preis und Konditionen, sondern wertschätzen Qualität und Vertrauen.

Sie sind seit der Finanzkrise sensibilisiert und wissen, dass hinter einem höheren Zinssatz auch ein höheres Risiko steht. Der Verbraucher fordert zeitnahe und ehrliche Informationen über Finanzprodukte und Bankstrategien. Er will wissen, was mit seinem angelegten Geld passiert und für welche Zwecke es eingesetzt wird. Eine Rückkehr zur Orientierung an den sogenannten „alten Werten“ hat Weiterlesen

Artcollegium präsentiert Bildhauer Wolfgang Metzler

Kerpen. Der Tondorfer Bildhauer Wolfgang Metzler wird im April Werke aus seinem Schaffen im Kleinen Landcafé präsentieren. Die Ausstellung hat das artcollegium ermöglicht. Die Vernissage findet am 2. April um 18.00 Uhr statt. Metzler konzentriert sich auf die Arbeit an dem lebendigen Material  Holz. Er nutzt dabei mit Vorliebe die im Werkstück angelegten Verwachsungen und macht sich bei seiner Arbeit ihre Formen und Strukturen zu eigen. Das Werk des Künstlers lässt sich nur schwer in unterschiedliche Kategorien gliedern. Da sind seine Holzbilder, die er in streng geometrischer Manier aus Holzsplittern, Spänen und Spaltresten unter Verwendung klarer Farben gestaltet. Weitere Kategorien sind die abstrakten, bedachtsam geformten Einzelobjekte sowie die aus monolithen Holzblöcken oder Stämmen gearbeiteten Figurengruppen. Artcollegium und Landcafé zeigen einen Querschnitt der verschiedenen Arbeiten.

Die Ausstellung kann bis zum 6. Mai zu den üblichen Öffnungszeiten besucht werden.

Rotes Sofa mit Panoramablick aus dem Vurwatz – Äken auf Birresborn

Birresborn. Birresborn hat ab 2011 eine Attraktion: Das Rote Sofa von Birresborn. Sofa ist bereits gebaut – Vurwatz – Äken bereits in der Planungsphase!

Das Rote Sofa wird am kommenden Freitag, 01. April, gegen 17.00 Uhr noch vor der Bürgermeistersprechstunde aufgestellt. Auch am Samstag wird es sicherlich noch Termine zu den ersten „Probesitzen“ geben. Während der Bauphase des Vurwatz – Äken wird das Sofa dann an anderen markanten Orten in Birresborn aufgestellt. An diesen Orten sollen dann unter anderem NEUE Ideen für Birresborn geboren werden.

Zu finden ist das ungewöhnliche Möbelstück auf dem Kirchenvorplatz in Birresborn. Jeder soll es sehen, ob aus Mürlenbach oder Gerolstein kommend, dieses Sofa wird ein Blickfang sein. Selbst von hoch oben, vom Goldberg, ist es kaum zu übersehen und mit seinen stattlichen Maßen von 4,30 m Breite, gut 1,72 m Höhe und einer Sitztiefe von rund 1,20 m überdies Guinessbuch verdächtig. Weiterlesen

Abiturentlassfeier am Gymnasium Traben-Trarbach

Traben-Trarbach. Eingeleitet wurde die Feier durch drei Tanzdarbietungen der 7. Klassen unter Leitung von Frau Zehringer. Passend zum Anlass boten die Streicher unter ihrem Dirigenten, Herrn Fink, die Sinfonie Nr.9,3 von L. v. Beethoven „Ode an die Freude“ dar. Danach begrüßte der Schulleiter, Herr OStD. H. Herrmann, die zahlreichen Gäste und Ehrengäste.

Die Stimmung der annähernd 400 Gäste in der Turnhalle steigerte sich im weiteren Programmverlauf, als der Schulchor unter Leitung von Herrn Arendts mit drei schwungvollen Weisen überleitete zu den Jahrgangssprechern Robin Derbeck und Kathrin Schnitzius, die sich in einer recht gelungenen und ansprechenden Form von ihrer Schule und ihrem Jahrgang verabschiedeten und dafür viel Applaus erhielten. Herr Herrmann ging in seiner sich daran anschließenden Abiturrede zu Beginn auf die Standortbedingungen des Gymnasiums Traben-Trarbach ein  und verwies – angesichts deutlich erkennbarer demographischer Veränderungen – noch einmal sehr eindringlich auf die Wichtigkeit einer zukünftigen schulischen Standortsicherung in Traben-Trarbach. Weiterlesen

DAS BÜRGERDIENST-STIPENDIUM FÜR DEN LANDKREIS VULKANEIFEL!

Daun, den 15.03.2011. Im Juni 2011 wird erstmals das BÜRGERDIENST-STIPENDIUM an sechs Abiturienten/innen des Landkreises Vulkaneifel vergeben.
Das BÜRGERDIENST-STIPENDIUM dient der Förderung aller Studiengänge an allen Hoch- und Fachschulen Deutschlands und kommt ausschließlich Abiturienten/innen des Landkreises Vulkaneifel zugute, um den akademischen Nachwuchs der Region zu unterstützen.

Ziel des Stipendiums ist es, Anreize für gute Studienleistungen zu geben sowie die Abiturienten und deren Eltern finanziell zu entlasten.

„Durch steigende Miet- und Lebenshaltungskosten und Hochschulgebühren, sind die Kosten eines Studiums in den letzten Jahren stetig gestiegen. Mit 500,00 EUR pro Semester (bis max. zum Ende der Regelstudienzeit von acht Semestern) deckt das BÜRGERDIENST-STIPENDIUM bereits Hochschulgebühren oder Bücherkosten ab. Zusätzlich werden im Einzelfall für gute Studienleistungen Sonderprämien ausgezahlt.“, so Andrea Rätz, 3. Vorsitzende des BUV Bürgerdienstes e.V.
Neben guten Abiturleistungen sollten die Stipendiaten schulisches und außerschulisches Engagement vorweisen und ihrer Bewerbung ein Empfehlungsschreiben der jeweiligen Schulleiter beifügen.

„Dank der freundlichen Unterstützung des Weiterlesen

Das Mobil der Stimmen hat ausgezählt

Landkreis Ahrweiler. Das Mobil der Stimmen hat am 27.03.2011 um 18.00 Uhr seine Stimmen ausgezählt. Die Jugendlichen der Vorbereitungsgruppe aus Adenau und Sinzig waren mit dem Mobil der Stimmen unterwegs und 247 Jugendliche gaben ihren Stimmzettel ab. Nachdem alle verschiedenfarbigen Wahlzettel für die Bereiche Adenau, Ahrweiler, Grafschaft und Sinzig  nach Erst- und Zweitstimmen ausgewertet waren, stand das Ergebnis für die beiden Wahlkreise 13 und 14 fest:

Im Bereich Adenau, Ahrweiler errang das Direktmandat bei den Jugendlichen die CDU mit Horst Gies. Im Bereich Sinzig Eveline Lemke von den Grünen.

Bei der Zweitstimme hatten die Grünen in beiden Wahlkreisen die Nase vorn – in Adenau gefolgt von der CDU und in Sinzig vor der SPD.

Alle Ergebnisse und Bilder der Aktion sind auf der Seite www.jugendbüro-adenau.de zu sehen.

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