Was länger währt: Der Moselsteig eröffnet im Frühjahr 2014

moselsteig_30_13Mosel. 365 Kilometer Wegstrecke entlang des kompletten deutschen Mosellaufs. Exakt 24 Etappen, die Wanderfreunde von Perl nach Koblenz führen: Der neue Moselsteig zeigt sich nicht nur für künftige Wanderer als vielschichtige Herausforderung, sondern auch für seine Planer und Organisatoren. Mit der Folge, dass die ursprünglich für das Jahr 2013 geplante Eröffnung jetzt auf das Frühjahr 2014 verschoben wird. Konkret nach den Gründen für die Terminverschiebung gefragt, sagt Thomas Kalff, stellvertretender Geschäftsführer der Mosellandtouristik und Projektverantwortlicher für den Moselsteig:

„Der zeitliche Aufwand für die Detailabstimmung hat sich – allein schon bedingt durch die Gesamtlänge von 365 Kilometern – immer weiter summiert. Insbesondere die Ermittlung der zahlreichen Grundstückseigentümer, auf deren Grund der Moselsteig verläuft, und die zugehörigen Abstimmungen haben sehr viel Zeit gekostet. Umso erfreulicher, dass diese Verhandlungen nun allesamt positiv abgeschlossen werden konnten.“ Darüber hinaus sprach noch ein weiterer, wichtiger Aspekt für eine Verschiebung des Termins: Eine Eröffnungsveranstaltung im Spätherbst diesen Jahres hätte unweigerlich mit mehreren Weinfesten an der Mosel konkurriert. Außerdem wäre durch das nahe Ende der Saison ein großer Teil des Werbeeffektes dieses überregional bedeutsamen Ereignisses verpufft.

Deutlich publikumswirksamer verspricht hingegen die Eröffnung im Frühjahr parallel zum Saisonstart an der Mosel zu werden. Zu diesem Zeitpunkt stößt der Moselsteig dann auf das Interesse, das ihm als Qualitätswanderweg gebührt. Einen konkreten Termin gibt es auch schon: Samstag, der 12. April 2014. Sabine Winkhaus-Robert, Geschäftsführerin der Mosellandtouristik dazu: „Wir freuen uns, unseren künftigen Gästen und Partnern nun endlich einen festen Termin nennen zu können. Die gewonnene Zeit bis dahin werden wir gut zu nutzen wissen. Und wir freuen uns auf die vielen zusätzlichen Impulse, die der Moselsteig unserer Region bescheren wird.“

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