Trier: Schusswaffengebrauch im Kaufhaus-Parkhaus in der Nähe des Margaretengässchens – Täter auf der Flucht

Trier. Knallgeräusche in einem Trierer Parkhaus , die den Verdacht einer Schussabgabe nahelegen, lösen Großeinsatz der Polizei aus.

Um 10.11 Uhr melden Zeugen eine angebliche Schussabgabe im Kaufhaus-Parkhaus in der Nähe des Margaretengässchens. In diesem Zusammenhang sei eine südländisch aussehende Person, ca. 35 Jahre alt mit einer Art Arbeitshose bekleidet und unter Mitführung eines braunen Rucksacks geflüchtet. Der Flüchtende habe erkennbar eine nicht näher beschriebene Schusswaffe im Hosenbund getragen.

Nach der vermeintlichen Schussabgabe ist der Mann südeuropäischen Aussehens flüchtig, der als auffallend Groß beschrieben wird (185 cm oder größer), ein markant drahtiges Gesicht hat und einen sogenannte „Undercut-Frisur“ (seitlich kurz – oben länger) trägt. Er hat schwarzes Haar. Sein Alter wird auf Mitte 30 geschätzt. Er ist mit einer khakifarbenen Hose, einem blaugrauen Shirt mit auffallendem „Adidas-Schriftzug“ und auffallend roten Schuhen bekleidet ist. Er führte einen mittelgroßen braunen Rucksack mit sich. Zunächst soll er in Richtung der Porta Nigra geflüchtet sein.

Der Polizeieinsatz läuft derezeit auf Hochtouren weiter. Die Polizei hat einen Sondereinsatz zur Klärung des Sachverhaltes ausgelöst und ist mit zahlreichen Kräften vor Ort und in der Fahndung. Das Parkhaus ist derzeit geschlossen.

Nachtrag 12.30h: Die Polizei hat derzeit keine Hinweise auf eine konkrete Gefahrenlage in der Innenstadt und sieht derzeit keine Veranlassung Bereiche der Innenstadt zu räumen.  Der Polizeieinsatz dauert an.

Nachtrag 13.50h: Die Spurensuche der Polizei im Parkhaus im Margaretengässchen ist mittlerweile abgeschlossen. Die Spurensuche erbrachte keine neuen Hinweise. Das Parkhaus ist für die Öffentlichkeit wieder geöffnet !

 

 

 

 

 

 

 

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