Aufgrund des politischen Beschlusses bleiben die Türen des Landesimpfzentrums Bitburg nun geschlossen. Weit über 85.000 Menschen erhielten dort seit Januar die Corona-Schutzimpfung.
Joachim Streit, der zum Start noch als Landrat des Eifelkreises tätig war, erwirkte in Zusammenarbeit mit dem DRK Kreisverband Bitburg-Prüm die zügige Umsetzung zur Errichtung eines Impfzentrums in der ehemaligen Turnhalle auf dem Gelände der Bitburger High School.
Rückblickend sagt Joachim Streit, der mittlerweile Fraktionssprecher der FREIEN WÄHLER im Landtag Rheinland-Pfalz ist: „Die Herausforderungen in der Planungszeit waren groß, zumal noch unklar war, wann ausreichend Impfstoffe zur Verfügung stehen würden und ob viele Bürger das Impfangebot annehmen werden.“ Aber die Bedenken waren schnell ausgeräumt, denn, so Streit: „Das Angebot wurde sehr gut angenommen, es konnten pro Impfstraße zeitweise 200 Personen geimpft werden.“
„Ich möchte mich für die überaus gute Zusammenarbeit bei allen Verantwortlichen und Mitarbeitenden bedanken. Dazu zählen der DRK-Kreisverband mit Geschäftsführer Rainer Hoffmann und die beiden Impfkoordinatoren Torsten Meier und Andrea Elsen. Aber auch alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie das medizinische Personal, Ärzte und Ärztinnen. Sie alle haben in den vergangenen Monaten Überdurchschnittliches geleistet und sich maßgeblich für die Bekämpfung der Pandemie eingesetzt.“
„Aber ohne die vielen Bürger und Bürgerinnen -mittlerweile sind es rund 65 %-, die sich haben impfen lassen, hätten wir diesen Erfolg nicht erzielt. Aus diesem Grund gilt mein Dank auch allen Menschen, die das Angebot in Anspruch genommen haben. Durch Ihre Impfbereitschaft haben wir im Eifelkreis eine beachtliche Impfquote und somit auch einen großen Schritt in Richtung Normalität erreicht.“
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