„No-Show“ ist ein absolutes No-Go

Bleibt fair im Umgang mit den Gastronomen!

Immer häufiger kommt es in der Gastronomie zu Tischreservierungen, die nicht wahrgenommen werden. Da sich die Rückmeldungen hinsichtlich nicht erscheinender Gäste mehren, sieht sich der DEHOGA Rheinland-Pfalz in der Pflicht, im Namen seiner Mitgliedsbetriebe eine große Bitte an die Gäste auszusprechen. Denn Fairness den Gastgebern gegenüber ist gerade in diesen herausfordernden Zeiten von Preissteigerungen und Personalmangel wichtiger denn je.

Dass mit sogenannten „No-Shows“ im Restaurant, also der Fall, wenn Gäste reservieren und ohne Stornierung fernbleiben, wirtschaftliche Einbußen verbunden sind, ist vielen Menschen oft nicht bewusst. Es bedeutet für den Gastronomiebetrieb nicht nur einen hohen organisatorischen Mehraufwand, sondern auch konkrete finanzielle Verluste. Gerade an den Feiertagen sind kurzfristige Ausfälle schwer zu verkraften.

DEHOGA Präsident RLP Gereon Haumann (Foto: Andreas Scholer)

Daher lautet der Appell von DEHOGA Präsident Gereon Haumann: „‘No-Show‘ ist ein absolutes No-Go! Bleibt fair im Umgang mit den Gastronomen. Auch eine kurzfristige Absage ist besser als gar keine Absage.“

Weiterhin skizziert er: „Was würden die Gäste im umgekehrten Fall wohl sagen, wenn sie mit Familie und Freunden voller Vorfreude auf einen schönen Abend mit kulinarischen Genüssen aus Küche und Keller an der Restauranttüre erfahren würden, dass der von ihnen reservierte Tisch andwerweitig vergeben wurde? Reservierungen sind, wie Verträge, von beiden Seiten einzuhalten oder rechtzeitig aufzukündigen.“

 

 

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