Leichter Anstieg der vollstationären Behandlungen in rheinland-pfälzischen Krankenhäusern

Im vergangenen Jahr wurden in den insgesamt 85 rheinland-pfälzischen Krankenhäusern annähernd 801.400 Personen vollstationär versorgt. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, waren das 10.760 Patientinnen und Patienten bzw. 1,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Sowohl im ärztlichen als auch im nichtärztlichen Bereich waren im Jahresdurchschnitt mehr Vollkräfte beschäftigt als 2021.

Die Zahl der vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten im Jahr 2022 liegt in etwa auf dem Niveau von 2020. In den Jahren vor der Corona-Pandemie, das heißt vor 2020, waren noch deutlich mehr Patientinnen und Patienten vollstationär versorgt worden. Im Jahr 2019 waren es fast 945.000 gewesen. Durchschnittlich verblieben die Patientinnen und Patienten 2022 knapp sieben Tage in der Klinik. In Summe ergeben sich damit rund 5,6 Millionen sogenannte Belegungstage.

Die vollstationären, aber auch teilstationären und ambulanten Versorgungsleistungen wurden im vergangenen Jahr von umgerechnet 44.059 Vollkräften erbracht. Das waren rund 1,6 Prozent mehr als im Vorjahr (43.386). Beim ärztlichen Personal war eine Zunahme von 2,7 Prozent bzw. 197 Vollkräften zu verzeichnen. Auch die Zahl der Pflegekräfte ist in annähernd gleicher Größenordnung angestiegen (plus 2,2 Prozent bzw. 369 Vollkräfte). Das nichtärztliche Personal, zu dem neben dem Pflegepersonal unter anderem auch die in verschiedenen medizinisch-technischen und rein technischen Diensten, im Verwaltungs- und in Sonderdiensten beschäftigten Personen zählen, erhöhte sich um 476 Vollkräfte bzw. 1,3 Prozent.

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