Land hält keine Schutzausrüstung zurück

Zu aktuellen Meldungen, das Land halte Schutzausrüstung zurück, vom 15. April 2020 erklärt Detlef Placzek, Präsident des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung:

„Es kann absolut keine Rede davon sein, dass das Land dringend benötigte Materialien zurückhält. Bestellung/Anlieferung und Verteilung befinden sich in ständigem Fluss und Zahlen über Bestände und Verteilung können lediglich eine Momentaufnahme darstellen.

Das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung hat allen Einrichtungen, die vom Land Schutzausrüstung erhalten, rechtzeitig und mehrmals E-Mail-Adressen mitgeteilt, unter der sie ihren Notfall-Bedarf an PSA melden können. Alle Notfälle sind vom Land bedient worden.

Ab morgen wird ein neues Verfahren etabliert, das bereits mit den kommunalen Spitzenverbänden besprochen worden ist. Ab dann wird das Land u. a. den Krankenhäusern Bestände aktiv anbieten können (d. h. nicht nur den Notbedarf bedienen). Dieses Verfahren macht unter logistischen Gesichtspunkten aber ja nur einen Sinn, wenn ausreichend Material vom Land und vom Bund den Einrichtungen aktiv zur Abholung angeboten werden kann. Und jetzt ist der Zeitpunkt gekommen.“

 

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