Der Rufbus ist beliebt

Auswertung der Fahrgastzahlen im Verkehrsverbund Region Trier (VRT) ergibt, die meisten Rufbusanforderungen erfolgen im Landkreis Vulkaneifel

Dr. Reinhard Scholzen (CDU) vertritt seit 2014 den Landkreis Vulkaneifel in Ausschuss und Versammlung des VRT. Im VRT haben sich im Jahr 2001 die Stadt Trier und die Landkreise Trier-Saarburg, Bernkastel-Wittlich, Bitburg-Prüm und Vulkaneifel zusammengeschlossen.

Daun In der Sitzung des VRT am 14. März 2024 wurde beschlossen, das Deutschlandticket im VRT-Gebiet bis zum Jahresende zu verlängern. Jedoch stellten die Mitglieder im Ausschuss und in der Versammlung einstimmig fest, dass damit keine finanzielle Mehrbelastung für die kommunalen Aufgabenträger des ÖPNV verbunden sein darf. Damit wiederholten die VRT-Gremien eine Forderung aus dem vergangenen Jahr.

Ein für die Vulkaneifel erfreuliches Ergebnis erbrachte eine Analyse des Rufbusangebots: Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Fahrten und ebenso die Zahl der Beförderten um jeweils rund 50 Prozent an. Im Linienbündel östliche Vulkaneifel wurden 17.404 Buchungen verzeichnet, im Linienbündel Eifelmaare wurde der Rufus im gleichen Zeitraum 14.603 mal gerufen. Mittlerweile erfolgen die meisten Buchungen digital.

Reinhard Scholzen (CDU) ist Mitglied im Ausschuss und der Versammlung des VRT. Er fordert, auf diesem Ergebnis aufzubauen: „Der Rufbus ist ein Konzept für den ländlichen Raum. In diese Richtung sollte weitergedacht werden, damit der ÖPNV in unserer Region noch attraktiver wird. Ein zeitgemäßer ÖPNV ist ein Aushängeschild für eine Zukunftsregion.“

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