Beim kürzlich stattgefundenen Regional-verbandsparteitag in Wirges wurde die Vorsitzende der Bernkastel-Wittlicher Kreis-SPD Bettina Brück erneut zu einer der stellvertretenden Vorsitzenden des SPD-Regionalverbandes Rheinland gewählt. Der vom Landtagspräsidenten Hendrik Hering geführte Verband umfasst 16 Kreisverbände im nördlichen Rheinland-Pfalz. Nicht von ungefähr kam für Brück, die von 2006-2021 als Abgeordnete im Mainzer Landtag vertreten war und seit 2021 als Staatssekretärin im rheinland-pfälzischen Bildungsministerium tätig ist, das hervorragende Ergebnis zustande. Brücks bisherige Arbeit im Regionalverbandsvorstand wurde von den Delegierten offenbar hochgeschätzt. Sie wurde -ebenso wie die Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Sabine Bätzing-Lichtenthäler- einstimmig gewählt. Neu im Reigen der Stellvertreter ist Marc Ruland, Generalsekretär der SPD Rheinland-Pfalz, der erstmals zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde. Weitere 17 Beisitzerinnen und Beisitzer aus den Kreisverbänden komplettieren den neuen Vorstand.
Zu den Parteitagsgästen zählte unter anderem auch Malu Dreyer, Ministerpräsidentin. In ihrem Grußwort machte sie den anwesenden Genossinnen und Genossen Mut für die bevorstehenden großen politischen Themen: „Als Gesellschaften wie als Individuen sind wir handlungsfähig, wir sind vielen Veränderungen nicht einfach ausgeliefert, sondern Mitmacher, häufig sogar Verursacher. Dies gilt für alle gesellschaftlichen Herausforderungen: Ob soziale Ungleichheit oder mangelnde öffentliche Daseinsvorsorge, ob wirtschaftliche Strukturschwäche, fehlende Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit oder die Bewältigung des demografischen Wandels. Alle großen Herausforderungen sind veränderbar und gestaltbar.“
Das gute Parteitagsergebnis wurde nunmehr ebenfalls bei der letzten Kreisvorstandssitzung der SPD Bernkastel-Wittlich gewürdigt und macht Brück auch ein wenig stolz: „Ich freue mich sehr, dass die Delegierten mir wieder ihr Vertrauen geschenkt haben und ich weiterhin im Vorstand des Regionalverbandes Rheinland mitarbeiten darf. Bereits jetzt blicken wir auf die Kommunalwahl 2024, auf die wir uns gut vorbereiten wollen.“ Der neue Vorstand des SPD-Regionalverbandes hat sich zum Ziel gesetzt, die SPD weiter zu stärken und dafür zu sorgen, dass sie auch in Zukunft für alle Bevölkerungsgruppen attraktiv bleibt. Nutzen will Bettina Brück dabei ihre politische Erfahrung auf kommunaler und Landesebene für die politische Arbeit im Kreis. „Wir wollen als SPD im Kreis und überall in den Gemeinden im Land weiterhin die Interessen der Menschen vor Ort mit sozial gerechter Politik vertreten. Wir werden in den Kommunen mit fortschrittlichen und modernen Vorschlägen für mehr Klimaschutz, bessere Lebensbedingungen und die Bewahrung unserer Natur und Lebensräumen für die sozialdemokratischen Kandidatinnen und Kandidaten werben. Ich bin sehr zuversichtlich, dass die Menschen in unserer Heimat für unsere sozialdemokratischen Angebote zu gewinnen sind und uns ihr Vertrauen schenken werden“, so Brück mit Blick auf die zukünftigen Herausforderungen.
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