Region Trier. Selbständige aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen, aus mittelständigen Handwerksbetrieben, Freiberuflerinnen und Professorinnen von der Universität und Fachhochschule Trier konnte die Gleichstellungsbeauftragte Gabriele Kretz zum zweiten Unternehmerinnenfrühstück in der Region Trier ebenso begrüßen wie Frauen aus dem Finanz- und Personalbereich und kreativen und beratenden Berufen. Die Gleichstellungsbeauftragten der vier Landkreise in der Region Trier hatten in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Bernkastel-Wittlich zu dieser Informations- und Vernetzungsveranstaltung eingeladen.
Das Thema Social Media ist für viele Jugendliche und junge Erwachsene eine Selbstverständlichkeit. Gleichzeitig herrschen aber auch große Unsicherheit und Abneigung insbesondere bei Frauen, und das Gefühl von zu wenig Kenntnis in der Sache, von den Begrifflichkeiten und fehlendem Verständnis für die Zusammenhänge bremst sie. All dies machte den Vortrag von Christoph Krause von eBUSINESSLOTSE Infobüro für Unternehmen Mittelrhein zu einem echten Renner. Bereits in der Vorstellungsrunde im Sitzungssaal der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich wurde klar: Frauen – Selbständige und solche, die es einmal werden wollen – Unternehmerinnen aus unterschiedlichen Berufssparten und Tätigkeitsbereichen wollten sich auf den neuesten Stand in Sachen Neue Medien bringen.
Die Möglichkeit sich im Rahmen des zweiten Unternehmerinnenfrühstück zu vernetzen und der Aufbau eines Unternehmerinnen-Netzwerkes in der Region Trier begrüßten die Frauen ebenfalls.Christoph Krause berät Unternehmen im Rahmen des Projektes eBUSINESSLOTSE mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und ist in seinem Metier ein ausgesprochener Experte. In seiner Präsentation stellte er Vernetzungsplattformen wie Xing, Facebook, Pinterest, Instagram und Tumblr vor und dokumentierte die Möglichkeiten und Risiken der Digitalisierung unserer Umwelt. Er gab Einblicke zu einer optimierten Web-Seitengestaltung. Sein inspirierender Vortrag, offen für alle Fragen, endete in einer lebhaften Diskussion und Austausch der Frauen untereinander.
Claudia Greber sagte. „Der Vortrag ist sehr interessant und die Veranstaltung super gut organisiert.“ Kerstin Stammel aus Hetzerath ergänzte: „Mir ist noch einmal klar geworden, dass man an den neuen Medien als Selbständige nicht vorbeikommt und sich unbedingt mit dem Thema beschäftigen muss. Der Vortrag hat bei mir Ängste abgebaut.“ Gisela Hoffmann-Becker, Architektin aus Hetzerath unterstrich die Notwendigkeit eines Frauennetzwerkes. Die Erweiterung der E-Mail-Verteilerliste „Unternehmerinnen-Netzwerk in der Region Trier“ um die Teilnehmerinnen geht in diese Richtung. Im Juni 2016 laden die Gleichstellungsbeauftragten der Region zum nächsten Unternehmerinnenfrühstück nach Bitburg ein.
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