Mohr begrüßt Empfehlung des Deutschen Juristentages zur Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns

Margit Mohr, wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, begrüßt die Empfehlung des Deutschen Juristentages zur Einführung eines Mindestlohns. Mit einem flächendeckenden Mindestlohn sollen nach Auffassung des Deutschen Juristentages Folgen niedriger Löhne für das künftige Steueraufkommen beschränkt werden, da bei sehr niedrigen Löhnen und anschließender niedriger Rente der Staat die finanziell notwendigen Unterstützungen leisten müsste. 20 von 27 EU-Staaten hätten zudem bereits einen Mindestlohn eingeführt, wie ein Gutachten für den Deutschen Juristentag bekräftigt.

"Deutschland kann sich bei der Einführung eines Mindestlohns nicht von den europäischen Nachbarn isolieren. Die Empfehlung des Deutschen Juristentages zeigt auch, dass wir in Rheinland-Pfalz mit unserer Gesetzesinitiative zu einem Tariftreuegesetz den richtigen Weg beschreiten", so die SPD-Landtagsabgeordnete.

Mohr fordert, dass jetzt die Bundesregierung ihre ideologischen Vorbehalte überdenkt und daran geht, flächendeckende Mindestlöhne einzuführen.

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen