Erstes Leser-Echo auf einen „ha(h)nebüchenen“ Aufruf zur Mitarbeit beim Thema: „Kleiner Feigling“ ./. „Grüne Hölle“

Das Echo auf die Darstellung in der letzten Ausgabe der „Eifel-Zeitung“ (bzw. der Beilage „Wirtshaus-Zeitung“, Nr. 39, Seite 2) war unerwartet hoch und lässt nicht auf ein eigentlich kleines Verbreitungsgebiet der Zeitung schließen. Dazu trägt insbesondere die Internet-Präsenz der Eifel-Zeitung bei, denn die Leser meldeten sich z.B. auch (telefonisch) aus Düsseldorf, per E-mail aus Köln, aber auch aus Nürburg oder Adenau.

Nicht alle uns zugegangenen Informationen zum Thema können heute hier veröffentlicht werden, da sie zum Teil so viel „Sprengstoff“ enthalten, dass wir in diesen Fällen noch den Spuren nachgehen müssen, auf die wir hingewiesen wurden.
Lächelnd haben wir zur Kenntnis nehmen müssen, dass der Themenbereich der mit den Leser-Informationen angesprochen wird, oftmals den Themen der BUNTE näher kommt, als den Themen  die gemeinhin hier in dieser Zeitung behandelt werden.
Auf diesem Gebiet sind uns also viele Ansätze zur intensiven Recherchearbeit zugegangen. Aber es gibt durchaus andere, ganz sachliche und beweiskräftige Informationen, die wir gerne hier schon veröffentlichen.

Da wäre z.B. der von uns genannte Preisunterschied zwischen „Kleiner Feigling“ und „Grüne Hölle“, der offensichtlich durch Lizenzgebühren verursacht ist. Einer unserer Leser ließ uns Fotos aus einem heimischen Supermarkt zukommen, der die Auswirkungen der offensichtlich bedeutenden Lizenzgebühr in der Praxis, spürbar für den Endverbraucher, zeigt:

Wir haben aber auch aus unserem Leserkreis eine Information erhalten, die die mögliche Lizenzgebühren an eine bestimmte Firma (Person?) bestätigen. Es genügt da eigentlich, folgende Internetadresse anzuklicken:

http://register.dpma.de/DPMAregister/marke/register/3020080615761/DE

Man erreicht damit eine bestimmte Seite beim Deutschen Patent- und Markenamt. Und wir können feststellen, dass die Markenrechte an „Grüne Hölle“ tatsächlich nicht einem Jackie Stewart gehören, der diesen Begriff erstmals für die Nürburgring-Nordschleife prägte, sondern inzwischen bei der Firma Mediinvest in Düsseldorf (vertreten durch ihren GF Kai Richter) liegen, einer Firma, die einen 50-Prozent-Anteil an der neuen privaten (!) Betreibergesellschaft des Nürburgrings hält, also nicht nur damals als Privatinvestor-Attrappe einem Minister Deubel dienen musste, sondern inzwischen auch zu den Favoriten der Politiker-Darsteller Beck und Hering gezählt werden muss, wenn man deren Reden aufmerksam lauscht und ihr Handeln verfolgt.

Es liegen der Redaktion darüber hinaus noch weitere Informationen zum Thema „Grüne Hölle“ (in 0,02 l-Flaschen) vor, die Zusammenhänge andeuten, die vielleicht bisher deswegen nicht an die Öffentlichkeit gedrungen sind, weil sie von Kollegen großen Zeitschriften und Magazine wohl dem diskret zu behandelnden Privatsektor zugeordnet werden und damit unter den „Ehrenkodex der Journalisten“ fallen. – Wenn aber nun solche privaten Dinge bestimmte Abläufe von öffentlichem Interesse so beeinflussen, dass sich daraus auch geschäftliche Konsequenzen ergeben?

Ein „heißes Thema“, dem wir uns in den nächsten Wochen – auch im Interesse der Mainzer Landesregierung – dann vorsichtig nähern wollen. – Wie heißt es doch so schön am Ende eines Fortsetzungsromans in einer Zeitung oder Zeitschrift:

„Fortsetzung im nächsten Heft“ –
Und bitte sind Sie nicht böse, wenn es erst das übernächste „Heft“ – oder noch später – wird. – Wir arbeiten dran.

Wilhelm Hahne 

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