Die BürgerUnion (BU) Regionalgruppe Gerolstein informiert:

Lesen Sie nachstehend eine Information und Stellungnahme der BürgerUnion Regionalgruppe Gerolstein zur Presseschelte von Bürgermeister Pauly.

Die nebenstehend im Wortlaut zitierten Aussagen sind nachzulesen im „Amtsblättchen“ (40.Woche/2010) bzw. in der Niederschrift der öffentlichen VG-Ratssitzung vom 28.09.2010. Sie könnten als Stammtischgeschwätz abgehakt werden, wenn sie nicht von einem für das Gerolsteiner Land verantwortlichen Bürgermeister stammen würden, der nicht nur sich selbst disqualifiziert, sondern mit seinen Äußerungen auch dem Ansehen seiner von ihm vertretenen Bürgerschaft schadet.

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An diesem exemplarischen Beispiel wird deutlich, wie Bürgermeister Pauly das von ihm kontrollierte „Blättchen“ sowie amtliche Niederschriften zu billiger Stimmungsmache missbraucht und wie die Amts- und Mandatsträger der rot-schwarzen Koalition zur Pressefreiheit steht. So verwundert es auch nicht, wenn Bürgermeister Pauly in seinem „Blättchen“ feststellt, dass „seine Ausführungen bei den Ratsmitgliedern eine breite Zustimmung fanden“.

Zu den „Notizen aus der Sitzung des Verbandsgemeinderates“ und der Sitzungsniederschrift:<br />

• Bürgermeister Pauly bringt seine „Besorgnis zum Ausdruck über die negative Berichterstattung in Presse und Internet“. Welche Presseorgane meint er? Die Tageszeitung, oder die drei Wochenblätter in Gerolstein? Pauly nennt keine Namen, weil die Benannten sich natürlich wehren würden, und weil er weiß, dass sich wesentliche Presseartikel auf Fakten und Tatsachen stützen, auf die in der Sache einzugehen er sich wohlweislich hütet. Welche Adresse im Internet ist gemeint? Die der Zeitungen oder die Webseiten der BürgerUnion? Letztere werden doch wohl nicht gemeint sein, werden sie doch angeblich von kaum jemandem angeklickt. Wieso eigentlich nützen Pauly und Genossen nicht ihre eigene Internetpräsenz, um den Bürgern ihre Position darzustellen, wie es ihnen das Parteiengesetz vorschreibt. Vermeintlich ungerechtfertigte Angriffe wären so leicht zurückzuweisen?

• Laut Sitzungsniederschrift der VG Ratssitzung ist Bürgermeister Pauly zusätzlich noch darüber besorgt, „dass einzelne Personen angegriffen werden, ohne dass diesen eine Gelegenheit zur Gegendarstellung gegeben werde“. Auch hier werden natürlich keine Namen und Fakten genannt. Diese Behauptung ist nachweislich falsch und dient allein der Stimmungsmache. Fakt ist, dass Bürgermeister Pauly und der abhanden gekommene Stadtbürgermeister Schwartz, einmal sogar im Beisein der Presse, mehrfach aufgefordert wurden, angebliche Falschmeldungen in Gegendarstellungen richtigzustellen. Beide lehnten dies kategorisch ab.

• Laut Niederschrift versteigt sich Bürgermeister Pauly sogar noch bis zur Behauptung, „häufig …würden die Persönlichkeitsrechte und die Ehre der Betroffenen verletzt“. Solche fahrlässigen, unverantwortlichen Sprüche und die auf ihn selbst bezogenen Sprüche, lassen nur die grundsätzliche Feststellung zu:  Ehre, wem Ehre gebührt und Respekt denen gegenüber, die ihn verdienen.

• Im gleichen Zusammenhang wirft Bürgermeister Pauly der Presse vor, dass „Zudem alte Vorurteile zum Verhältnis von Gerolstein und Daun wiederbelebt würden, die längst überholt seien.“  Diese totale Nonsens-Behauptung entzieht sich wegen ihrer Substanzlosigkeit jeder ernsthaften Kommentierung, ist aber bezeichnend für das Niveau von Paulys politischer Argumentation.
 
Direkt im Anschluss an die Pressebeschimpfung werden im selben „Blättchen“ „im Rahmen der Sanierungsarbeiten an der Grund- und Realschule Plus gut erhaltene Fenster ausgebaut und kostengünstig angeboten.“ Es handelt sich dabei um hochwertige Aluminiumelemente, die erst 2003 unter Bürgermeister Pauly in einem vorgezogenen Sanierungsschritt für zigtausende Euro eingebaut worden waren. Wäre es nicht angebracht gewesen, den Bürgern des Gerolsteiner an Landes an Stelle billiger Pressebeschimpfung diese Art der Geldvernichtung einmal plausibel zu erklären, egal in welchem Presseorgan?.

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