Uns schickt der Himmel!

Eckfelder engagieren sich erstmalig bei der bundesweiten 72-Stunden-Aktion des BDKJ

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Das Orga-Team bei der letzten Besprechung: von links nach rechts Birgit Laux, Lena Stolz, Rainer Neumann, Leo Schmitz, Florian und Marius Liel, Ulrike Lehnertz

Eckfeld. Es geht darum, ab Donnerstag, dem 13. Juni 2013, in genau 72 Stunden eine bis dahin unbekannte ökologische, interkulturelle, politische oder gemeinnützige Aufgabe zu lösen. Mit 51 aktiven Jugendlichen bei 381 Einwohnern ist „ECKtion-FELD“, so nennt sich die Gruppe, im Verhältnis zur Einwohnerzahl bundesweit Spitze. Birgit Laux ist vom Kinder- und Jugendpastoral Marienburg regional verantwortlich. Sie sagt: „Es ist vorbildlich, was die Eckfelder Jugendlichen hier auf die Beine stellen. Hier redet man nicht nur über die demografische Entwicklung in den Dörfern, sondern packt aktiv an.“

Lena Stolz, Florian Liel, Petra Schmitz, Leo Schmitz, Ulrike Lehnertz, Klaus Schmitz und Rainer Neumann bereiten seit Wochen im Orga-Team die Aktion vor. Lena Stolz begründet das große Engagement aller im Team wie folgt: „Wir alle sind der Überzeugung, dass ein Handeln aus dem christlichen Verständnis heraus die Welt besser machen kann“. Es ging neben der zeitlichen Planung und dem Einbinden von Schule und Eltern vor allem um die Betreuung und Beköstigung der Kinder und Jugendlichen im Alter von sechs bis 21 Jahren. Florian Liel: „ Dabei hat sich wieder einmal die intakte Dorfgemeinschaft von Eckfeld gezeigt. Für die Verpflegung konnten wir schnell die ortsansässigen Betriebe sowie den Pfarrgemeinderat gewinnen, die das Essen stiften und selbst zubereiten. Die Junggesellen werden sogar im historischen Backhaus Pizza für uns backen.“ Der Start ist am 13. Juni um 17:00 Uhr mit einer spirituellen Feier in der Filialkirche, zu der alle Eckfelder eingeladen sind. Hier wird der Briefumschlag mit der Aufgabe geöffnet. Dann gilt es, in der „Aktions-Zentrale“, dem Eckfelder Bürgerhaus, die Aufgabe gezielt anzugehen. Nach 72 Stunden, am Sonntag, dem 16. Mai, um 17 Uhr, muss die Aufgabe erledigt sein. Dann hoffen Jugendliche und Organisatoren, den Abschluss einer erfolgreichen Aktion feiern zu können. Bürgermeister Rainer Stolz ist als „Aktionspate“ mit dabei.

Er kennt seine Eckfelder und ist stolz auf sie: „Unsere Jugend verbindet Tatkraft, Teamgeist, Freundschaft und Ideenreichtum, was gemeinsames Schaffen angeht. Sie wird die gestellte Aufgabe mit Bravour meistern.“ Mehr Info unter der neuen Internet-Adresse www.ecktionfeld.jimdo.com.

 

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