Nach Missbrauchsgutachten
Von Manuel Schwarz, Johannes Neudecker und Britta Schultejans, dpa
Rom/München (dpa) – Wochenlang mussten die Katholiken in Deutschland auf eine Stellungnahme ihres bayerischen Papstes Benedikt XVI. zu den Vorwürfen aus dem Münchner Missbrauchsgutachten warten.
Jetzt ist sie da: Der emeritierte Papst hat Opfer sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche zwar ganz generell – wie auch schon in der Vergangenheit – um Verzeihung gebeten. Konkrete Vertuschungsvorwürfe gegen sich aber weist er entschieden zurück und sein Anwalt erhebt schwere Vorwürfe gegen das Münchner Gutachter. Weiterlesen