USA und Deutschland planen mit Verbündeten großes Manöver

Washington (dpa) – Die USA, Deutschland und zwei Dutzend weitere Staaten planen ein großangelegtes Manöver über fast zwei Monate hinweg. «Teile der Übung werden sich über zehn verschiedene europäische Länder erstrecken», kündigte eine Sprecherin des US-Verteidigungsministeriums am Mittwoch (Ortszeit) an.

Am Manöver «Defender 2023» sollen neben annähernd 9000 US-Soldaten 17.000 Soldaten aus 26 hauptsächlich europäischen Staaten teilnehmen. Die Übung beginnt am 22. April. Weiterlesen

Aguilera über Gewalt als Kind: «Trauma verlässt dich nie»

Los Angeles (dpa) – Sängerin Christina Aguilera (42) ist nach eigenen Worten mit viel Gewalt groß geworden und hat noch heute mit den Erinnerungen daran zu kämpfen.

Im Podcast «Call Her Daddy» sagte die US-Amerikanerin: «Mit 42 Jahren bin ich nach wie vor davon betroffen. Das Ganze versteckt sich unter der Oberfläche. Ein Trauma verlässt dich nie, du findest nur Wege, es zu heilen.» Weiterlesen

Nordkoreas Medien sprechen von Gefahr eines Atomkriegs

Seoul (dpa) – Nordkoreas Staatsmedien haben die Militärübungen der USA mit ihren asiatischen Verbündeten heftig kritisiert und dabei von einem drohenden Atomkrieg gesprochen.

In einem Kommentar hieß es, die USA hätten trotz Warnungen Pjöngjangs seit Jahresbeginn mehrfach «Kriegsübungen für eine Aggression» in der Region abgehalten. Die Übungen würden «die Sicherheitslage auf der koreanischen Halbinsel an den Rand eines Nuklearkriegs» bringen, hieß es in dem Artikel, den die Nachrichtenagentur KCNA, einem «Analysten für internationale Sicherheit», Choe Ju Hyon, zuschrieb. Weiterlesen

Taiwans Präsidentin trifft Abgeordneten McCarthy in den USA

Washington (dpa) – Bei einem Treffen mit dem Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, hat sich Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen für die fortwährende Unterstützung der USA für ihr Land bedankt. Diese Unterstützung versichere dem Volk Taiwans, «dass wir nicht isoliert sind und dass wir nicht alleine sind», sagte Tsai nach dem gestrigen Treffen.

«Wir befinden uns wieder einmal in einer Welt, in der die Demokratie bedroht ist», sagte Tsai mit Blick auf die Spannungen mit China. Insbesondere dankte sie Abgeordneten beider Parteien dafür, Taiwans Möglichkeiten der Selbstverteidigung zu stärken. McCarthy sagte, er glaube, die Verbindung zwischen den USA und Taiwan sei heute stärker als zu irgendeinem anderen Zeitpunkt seines Lebens. Weiterlesen

Robert Kennedy bewirbt sich um US-Präsidentschaftskandidatur

Washington (dpa) – Der Neffe des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy, Robert F. Kennedy, hat seine Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur in den USA eingereicht. Der erklärte Impfgegner will für die demokratische Partei von Amtsinhaber Joe Biden ins Rennen gehen, wie aus einem am Mittwoch (Ortszeit) von Kennedy bei der nationalen Wahlkommission eingereichten Dokument hervorgeht. Kennedy geriet in der Vergangenheit immer wieder wegen der Verbreitung von falschen Behauptungen rund um die Corona-Impfung in die Kritik. Weiterlesen

Fröhliche Comic-Welt: «Der Super Mario Bros. Film»

Von Sophie Brössler, dpa

Berlin (dpa) – Er klettert, rennt, springt, schlittert plötzlich, fällt – und steht in Bestlaune wieder auf: Seit Jahrzehnten steuern Fans die Figur Mario durch waghalsige Parcours. In der neuen Animationskomödie «Der Super Mario Bros. Film» reist der Klempner aber eigenständig durch die knallbunten Welten – und nicht auf Knopfdruck. Kinobesucher müssen sich in den 92 Minuten also wohl oder übel zurücklehnen, auch wenn es in den Fingern juckt.

An seiner Seite hat Mario zumindest Bruder und Kollegen Luigi. Das erfolglose, aber optimistische Klempner-Duo aus Brooklyn ist auf der dringenden Suche nach neuen Aufträgen. Ein tropfender Wasserhahn könnte die beiden Handwerker zurück ins Geschäft bringen. Nach einer nicht ganz unverschuldeten Panne verlieren sich die Brüder aber, als sie durch ein Rohr in eine magische Welt gerissen werden. Um Luigi wieder zu finden, begibt sich Mario («Ich habe es einfach langsam satt, mich so klein zu fühlen») auf eine wilde Reise durch die bekannten, quietschbunten Universen.

Nicht nur ein Mario-Film

Besonders erfrischend: Prinzessin Peach muss nicht mehr gerettet werden. Im Gegenteil: Die talentierte Kämpferin bietet Mario ein waghalsiges Training im Hindernis-Überqueren («Tja, wir haben eine lange Reise vor uns, Schnurrbart») und bewahrt in brenzligen Situationen einen kühlen Kopf. Die Animationskomödie ist also nicht nur ein Mario-Film: Auch den anderen Figuren hauchen Nintendo und das Animationsstudio Illumination Leben ein. Das selbstbewusste Affentheater von Donkey Kong, die Ausraster von Marios cholerischem Erzfeind Bowser und die witzigen Mimiken von Pilzkopf Toad kommen nicht zu kurz.

Das besondere Gaming-Gefühl

Im Vordergrund steht aber eigentlich nicht die Handlung, sondern das Gaming-Gefühl. Bei den kultigen Sounds und dem Mario-Soundtrack fühlt man sich fast wie vor der Spielkonsole. Die Figuren hüpfen von Stein zu Stein, fliegen durch die Luft, hangeln sich an grünen Rohren entlang. Mit ihren Rennautos rasen Mario und seine Freunde über den schimmernden Regenbogen-Boulevard und andere Fahrbahnen aus den Mario-Kart-Spielen.

Der wiedererkennbare, fröhliche Comic-Stil macht auch eine Versöhnung möglich. Und zwar mit denen, die in den 90er Jahren die bizarre Realverfilmung «Super Mario Bros» angesehen haben. Der etwas zu düstere Film-Flop von 1993 erinnerte so gar nicht an die fröhliche Comicwelt für Kinder. Auch Hauptdarsteller Bob Hoskins resümierte das Projekt 2007 in einem Interview mit dem «Guardian»: «Die ganze Erfahrung war ein Albtraum.» Der neue Film lädt dagegen zum Mitfiebern ein.

Mario wurde Kult

Zum ersten Mal tauchte Mario 1981 im Spiel «Donkey Kong» auf. 1985 brachte das japanische Unternehmen Nintendo dann das inzwischen weltberühmte Videospiel «Super Mario Bros» auf den Markt – in dem der Klempner in der Hauptrolle die Prinzessin retten musste. Mehr als 200 Spiele und millionenfache Verkäufe machten die kleine schnauzbärtige Figur zum Kult.

«Mario war eine der ersten Videospiel-Figuren, mit der man aufwachsen konnte», sagte Linda Breitlauch, Gamedesign-Professorin an der Hochschule Trier, der dpa. «Die Marke existiert quasi seit Beginn der kommerziellen Computerspielindustrie.»

Überzeugend sei dabei weniger die Story, sondern das Spielprinzip. «Jump ‘n’ Run ist der Klassiker für Kinder und Jugendliche», so Breitlauch. Die Zielgruppe beherrsche die dafür nötige Hand-Augen-Koordination am besten. Das Mario-Franchise sei auch so beliebt, weil es einen Wettbewerb ermögliche und durch das Spielen mit Freunden und Familie soziale Erlebnisse entstehen könnten. «Und wenn man mit einem Videospiel aufwächst, bleibt das natürlich in Erinnerung», so Breitlauch. Bleibt also nur zu sagen: «Let’s-a go!»

Der Super Mario Bros. Film, USA 2023, 93 Minuten, FSK ab 6, von Aaron Horvath und Michael Jelenic, Originalstimmen: Chris Pratt, Anya Taylor-Joy, Charlie Day

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Bundeskartellamt: Apple kommt unter verschärfte Aufsicht

Bonn (dpa) – Das Bundeskartellamt will nach anderen Tech-Riesen auch Apple unter eine verschärfte Wettbewerbsaufsicht stellen. Die Behörde stufte den iPhone-Konzern am Mittwoch als ein Unternehmen mit «überragender marktübergreifender Bedeutung für den Wettbewerb» ein. Apple will gegen die Entscheidung Berufung einlegen.

Kartellamtspräsident Andreas Mundt betonte, die «wirtschaftliche Machtposition» von Apple eröffne dem Konzern «vom Wettbewerb nicht hinreichend kontrollierte Verhaltensspielräume». Er verwies dabei unter anderem auf das wirtschaftliche Ökosystem rund um das iPhone.

Apple verfüge «über marktbeherrschende, mindestens jedoch marktstarke Stellungen auf allen vertikal verbundenen Stufen ausgehend von Smartphones, Tablets und Smartwatches über die eigenen Betriebssysteme bis hin zum Apple App Store», argumentierte das Kartellamt. Weiterlesen

US-Präsident nimmt nicht an Charles’ Krönung teil

Washington (dpa) – US-Präsident Joe Biden wird nicht an der anstehenden Krönung des britischen Königs Charles III. teilnehmen.

Das Weiße Haus teilte mit, Biden habe mit Charles telefoniert und ihm mitgeteilt, dass First Lady Jill Biden die Vereinigten Staaten bei der Zeremonie im Mai vertreten werde. Der US-Präsident habe dabei den Wunsch geäußert, Charles zu einem anderen Zeitpunkt in Großbritannien zu treffen. Weiterlesen

Trump beteuert Unschuld nach Anklage-Spektakel in New York

Palm Beach/Washington (dpa) – Nach der aufsehenerregenden Verlesung der Anklage gegen Donald Trump in New York hat der frühere US-Präsident seine Unschuld beteuert. «Das einzige Verbrechen, das ich begangen habe, ist die furchtlose Verteidigung unserer Nation gegen diejenigen, die sie zerstören wollen», sagte der Republikaner am Abend vor Anhängern in seinem Anwesen Mar-a-Lago im Bundesstaat Florida.

Es war die erste öffentliche Ansprache des 76-Jährigen nach der Anklageverlesung in New York, von wo er kurz zuvor zurückgekehrt war. In Manhattan hatte er gestern zur Verlesung der Anklageschrift vor Gericht erscheinen müssen, wo er mit den Details der historischen Anklage konfrontiert wurde. Weiterlesen

Vor China-Besuch: Präsident Macron spricht mit Biden

Peking/Washington/Paris (dpa) – Vor seinem Staatsbesuch in China hat sich Frankreichs Präsident Emmanuel Macron noch mit US-Präsident Joe Biden abgestimmt. Beide Präsidenten hätten über die dreitägige Visite gesprochen, zu der Macron heute in Peking eintreffen wird, wie das Weiße Haus in Washington mitteilte.

«Sie bekräftigten ihre unerschütterliche Unterstützung für die Ukraine angesichts der anhaltenden Aggression Russlands», hieß es in der kurzen Erklärung zu dem Telefonat am Dienstag.

Die französische Botschaft in Washington teilte mit: «Beide Staatsoberhäupter haben ihren gemeinsamen Wunsch diskutiert, China einzubinden, um das Ende des Krieges in der Ukraine zu beschleunigen und daran teilzunehmen, einen anhaltenden Frieden in der Region zu schaffen.» Der französische Präsident wollte nach der Ankunft in Peking zunächst Mitglieder der französischen Gemeinde in China treffen. Die offiziellen Gespräche beginnen am Donnerstag. Weiterlesen

Trump-Wahn: Der Ex-Präsident hält die USA wieder in Atem

Von Luzia Geier, Julia Naue, Christiane Jacke und Magdalena Tröndle

New York/Palm Beach (dpa) – Der Gerichtssaal in New York ist schmucklos. Linoleum-Boden, Neonleuchten an der Decke, die Wände holzvertäfelt. Etwas Glanz versprühen vielleicht die goldfarbenen Buchstaben an der Wand. «In God we trust» steht dort – «Auf Gott vertrauen wir».

Es ist wohl kein Ort, an dem sich Donald Trump normalerweise aufhalten würde. Aber er ist an diesem Dienstag auch nicht freiwillig dort. Hier wird eine Anklage gegen den Ex-Präsidenten verlesen – ein beispielloser Vorgang in der Geschichte der USA.

Der triste Gerichtssaal ist wohl der größtmögliche Kontrast zu Trumps pompösem Anwesen in Palm Beach in Florida. Dort steht der Mann, der nach der Wahl 2024 wieder ins Weiße Haus einziehen will, nur wenige Stunden nach seinem Gerichtstermin auf einer Bühne. Schwere Kronleuchter hängen von der Stuckdecke, die Wände sind goldverziert. Hier in seiner Wahlheimat fühlt sich Trump wohler – aber der Tag ist nicht spurlos an ihm vorübergegangen. Ein Blick zurück.

Trump vorübergehend in Gewahrsam

Der 76-Jährige ist in New York angeklagt worden – als erster Ex-Präsident der USA. Er muss dort vor Gericht persönlich erscheinen. Bei seinem Termin im Gericht im Süden Manhattans wird er vorübergehend in Gewahrsam genommen, die Anklagepunkte werden verlesen. Es geht um Schweigegeldzahlungen an einen Pornostar und die Präsidentschaftswahl 2016. Die Staatsanwaltschaft in New York wirft dem Republikaner Fälschung von Geschäftsunterlagen in 34 Fällen vor.

Der Termin ist ein Spektakel ohnegleichen – schon die Anreise nach New York am Tag zuvor war ein Medienzirkus. Und der Tag der Anklageverlesung steht dem in nichts nach. Alles an diesem Termin ist außergewöhnlich – auch Trumps Verhalten. Kann der frühere TV-Entertainer normalerweise an keinem Mikrofon vorbeigehen, lässt keine Reporterfrage unbeantwortet – in New York guckt er finster drein und schweigt sich aus. Wohl auch auf den Rat seiner Anwälte hin.

Etwa um 13.00 Uhr verlässt der Ex-Präsident den Trump-Tower an der weltbekannten Fifth Avenue und steigt in ein dunkles SUV. Hubschrauber mit Fernsehkameras fliegen über dem Hochhaus, sie verfolgen den Konvoi. TV-Kommentatoren spekulieren darüber, was während der nicht mal halbstündigen Fahrt wohl in Trumps Kopf vorgehen mag. Im Süden Manhattans verschwindet der Republikaner dann kommentarlos im Gerichtsgebäude. Dort werden Medienberichten zufolge seine Fingerabdrücke genommen, bevor er schließlich den schnöden Gerichtssaal im 15. Stock betritt. Es warten Dutzende Journalistinnen und Journalisten, Sicherheitskräfte, Gerichtszeichner und eine Stenografin auf ihn.

Sorge vor Ausschreitungen

So eine Stimmung im Gerichtssaal habe er noch nicht erlebt, sagt ein Journalist. Sämtliche Elektronik ist dort für die Presse verboten – nur Zettel und Stift sind erlaubt. Als Trump schließlich mit angespannter Miene den Saal betritt, setzt er sich zwischen seine Anwälte. Es wird still. Dem einst mächtigsten Mann der Welt werden die Anklagepunkte eröffnet. «Werden Sie sich schuldig oder nicht schuldig bekennen?», fragt ihn der Richter. «Nicht schuldig», antwortet Trump mit klarer Stimme. Schließlich verlässt er das Gericht wortlos. «Sperrt ihn ein», rufen einige auf der Straße. «Wir lieben Trump», schreien zwei Frauen.

New York ist vieles gewohnt – die Metropole an der Ostküste der USA hat schon so ziemlich alles gesehen. Doch Trumps Gerichtstermin sorgt selbst dort an einigen Orten für Ausnahmezustand. Groß war die Sorge vor Ausschreitungen. Eingebrannt hat sich im kollektiven Gedächtnis der USA die tödliche Attacke auf das Kapitol am 6. Januar 2021. Damals stürmten Anhänger Trumps den US-Kongress in der Hauptstadt Washington, weil sie dessen Wahlniederlage gegen den Demokraten Joe Biden bei der Präsidentschaftswahl nicht akzeptieren wollten. Und auch dieses Mal hatte Trump wieder zu Protest aufgerufen.

Am Ende kommen nur einige hundert Menschen zum Demonstrieren – für und gegen Trump. Es bleibt friedlich. Einen etwas bizarren Auftritt legt die radikale Trump-Getreue Marjorie Taylor Greene hin, die kurz auftaucht, eine Rede hält und gegen die Justiz schimpft. Danach verschwindet sie schnell wieder. Noch während der Anklageverlesung lichten sich die Reihen der Demonstranten auf dem Platz vor dem Gerichtsgebäude. Die Polizei achtet darauf, dass Trumps Gegner und Fans durch Absperrungen voneinander getrennt bleiben. Und während sich vor dem Gericht die Weltpresse die Beine in den Bauch steht, geht in der Metropole das Leben einfach weiter. Nur ein paar Schritte entfernt gibt sich ein Paar das Ja-Wort.

Öffentliche Ansprache in Florida

New York – das war einst Trumps Stadt. Hier hat er den größten Teil seines Lebens verbracht und seine Geschäfte gemacht. Hier hat er seine erste Bewerbung für die Präsidentschaftskandidatur verkündet. Doch mittlerweile kann der Republikaner in weiten Teilen der liberalen Großstadt keinen Blumentopf mehr gewinnen. Er ist hier nicht unbedingt gern gesehen. Kein Wunder also, dass er mittlerweile im deutlich konservativeren Florida lebt. Vom New Yorker Gericht aus lässt sich Trump ohne Umwege zum Flughafen fahren – dort hebt er am Nachmittag mit seinem Flugzeug ab gen Palm Beach.

Dort hält er seine erste öffentliche Ansprache nach der Verlesung der Anklage – das handverlesene Publikum jubelt ihm zu. Doch Trump wirkt müde, zieht über den New Yorker Bezirksstaatsanwalt Alvin Bragg her, der für die Anklage gegen ihn verantwortlich ist. «Er sollte mindestens zurücktreten», fordert Trump. Und New York, das sei einst eine tolle Stadt gewesen – jetzt aber nicht mehr. Groß angekündigt hatte er diese Rede. Dann ist nach rund einer halben Stunde Schluss. Es ist ein ungewöhnlicher Auftritt für einen Mann, der sonst gerne mal zwei Stunden am Stück spricht.

Doch Trump wäre nicht Trump, würden er und sein Team die Anklage und das Theater darum nicht maximal für den Wahlkampf ausschlachten. Im offiziellen Trump-Shop gibt es schon ein T-Shirt mit einem Polizeifoto des Mannes zu kaufen, um den sich hier alles dreht – hundert Prozent Baumwolle. «Nicht schuldig» steht darauf. Die Ironie: Medien zufolge wurde ein solches Foto von ihm in New York gar nicht gemacht.

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