Autobahn 3 nach tödlichem LKW-Unfall wieder frei

Ransbach-Baumbach (dpa/lrs) – Nach dem schweren Unfall mit drei Lastwagen hat die Polizei die Autobahn 3 nahe Ransbach-Baumbach in beide Richtungen wieder freigegeben. Das teilten die Beamten am Mittwochmorgen mit. Ein Lkw-Fahrer war demnach am Dienstagnachmittag auf zwei weitere Lastwagen an einem Stauende aufgefahren und hatte dabei tödliche Verletzungen erlitten. Eines der Fahrzeuge hatte leicht entzündliches Gefahrgut geladen, das von der Feuerwehr abtransportiert wurde. Aufgrund der Bergung blieb die Unfallstelle im Westerwaldkreis bis zum nächsten Morgen gesperrt.

«Rust»-Dreh soll nach Todesschuss fortgesetzt werden

Los Angeles (dpa) – Nach dem tödlichen Schuss auf die Kamerafrau Halyna Hutchins sollen die im Herbst 2021 eingestellten Dreharbeiten für den Film «Rust» in diesem Frühjahr fortgesetzt werden.

Neben Regisseur Joel Souza sei auch Alec Baldwin als Produzent und Schauspieler wieder dabei, teilte das Produktionsteam gestern mit. Der Witwer der Kamerafrau, Matthew Hutchins, komme neu als ausführender Produzent dazu. Die Kamerafrau Bianca Cline soll nach Wunsch von Hutchins «die Vision von Halyna» für den Western vollenden, wie es in der Mitteilung heißt. Weiterlesen

A3 nach schwerem Unfall gesperrt: Lastwagenfahrer tot

Ransbach-Baumbach (dpa/lrs) – Nach einem Unfall mit drei Lastwagen am Dienstagnachmittag ist die Autobahn 3 nahe Ransbach-Baumbach in beide Richtungen voll gesperrt worden. Anders als zunächst vermutet ist an der Unfallstelle im Westerwaldkreis keine Chemikalie aus einem der beteiligten Lastwagen ausgelaufen, wie die Polizei mitteilte. Die Erkundung der Unfallstelle durch die Feuerwehr dauerte am Abend noch an. Anschließend sollte das leicht entzündliche Gefahrgut sicher abtransportiert werden. Aufgrund der Bergung und des Abtransportes der Fahrzeuge sollte die Sperrung in beide Fahrtrichtungen laut Polizei noch bis mindestens in die späten Abendstunden andauern. Bei dem Auffahrunfall an einem Stauende erlitt ein Lastwagenfahrer tödliche Verletzungen.

Auffahrunfall: Einjähriges Kind lebensgefährlich verletzt

Mehring/Trier (dpa/lrs) – Bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn 1 am Autobahndreieck Moseltal ist ein einjähriges Kleinkind am Dienstag lebensgefährlich verletzt und reanimiert worden. Zudem erlitten der 34-jährige Vater des Kindes sowie eine 26 Jahre alte Frau aus dem anderen am Unfall beteiligten Auto schwere Verletzungen, wie ein Sprecher der Polizeiautobahnstation Schweich am Dienstag mitteilte. Das Kleinkind kam mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus. Ob es weiterhin in Lebensgefahr schwebte, war zunächst unklar. Weiterlesen

Frau unter Geldtransporter eingeklemmt

Neunkirchen (dpa/lrs) – Ein Geldtransporter hat im Saarland eine Frau angefahren. Die 30-Jährige sei bei dem Unfall am Montag in einer Fußgängerzone in Neunkirchen unter dem Wagen eingeklemmt worden, sagte ein Polizeisprecher. Die Frau sei zunächst an dem Transporter vorbeigegangen und habe sich nach einer heruntergefallenen Einkaufstasche gebückt. Kurz darauf sei der 30 Jahre alte Fahrer des Wagens losgefahren, habe die Frau übersehen und angefahren. Passanten befreiten die 30-Jährige laut Polizei. Sie kam verletzt in ein Krankenhaus, Lebensgefahr bestand aber nicht.

Mehr Verkehrstote als im Vorjahr: Alkohol häufiger Ursache

Mainz (dpa/lrs) – Auf den Straßen in Rheinland-Pfalz sind im vergangenen Jahr 139 Menschen ums Leben gekommen. Das waren 22 mehr als 2021 und 11 mehr als 2020, wie Innenminister Michael Ebling (SPD) am Montag in Mainz mitteilte. Die beiden Pandemiejahre seien aber mit 2022 nicht vergleichbar, sagte der SPD-Politiker. Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 starben im vergangenen Jahr 14 Menschen weniger im Straßenverkehr.

Der Trend bei den Verletzten ist ähnlich: Mehr Schwer- und mehr Leichtverletzte als während der Pandemiejahre, aber weniger als 2019. So wurden 2022 bei Verkehrsunfällen rund 2800 Menschen schwer (718 weniger als 2019) und etwa 14.650 leicht (minus 625) verletzt. Weiterlesen

19-Jähriger gerät auf Gegenfahrbahn: Vier Menschen verletzt

Schoden (dpa/lrs) – Vier Menschen sind am Sonntagabend auf der L 138 im Kreis Trier-Saarburg bei einem Zusammenstoß verletzt worden – drei von ihnen schwer. Ein 19-jähriger Mann sei gegen 19.30 Uhr mit seinem Wagen kurz vor der Gemeinde Schoden auf die Gegenfahrbahn geraten, so die Polizei am frühen Montagmorgen. Dort sei er mit einer 51-jährigen Autofahrerin kollidiert. Der 19-Jährige sowie ein 22 Jahre alter Mann und eine 25 Jahre alte Frau, die sich mit im Wagen der Unfallgegnerin befanden, seien dabei schwer verletzt worden, hieß es weiter. Die 51-Jährige sei leicht verletzt worden. Die L 138 war für mehrere Stunden gesperrt. Warum der Mann von der Straße abkam, war zunächst unklar.

Innenminister stellt Verkehrsunfallbilanz vor: Mehr Tote

Mainz (dpa/lrs) – Auf rheinland-pfälzischen Straßen sind 2022 wieder mehr Menschen gestorben als in den beiden Lockdown-Jahren davor. Es waren aber weniger Verkehrstote als vor der Pandemie 2018 und 2019. Die Hauptunfallursachen sowie die Gruppe der jungen Fahrer, der Motorradfahrer, der E-Bike- und Radfahrer sind Schwerpunkte der Unfallbilanz, die Innenminister Michael Ebling (SPD) an diesem Montag (11.00 Uhr) in Mainz vorstellt. Mit dabei ist erstmals auch der neue Inspekteur der Polizei, Friedel Durben.

Grund für Tod von Giraffenbulle geklärt

Neunkirchen (dpa/lrs) –  Eine Auseinandersetzung mit einem Artgenossen ist die Ursache für den Tod eines Giraffenbullen im Neunkircher Zoo. Nach ausgiebigen Untersuchungen sei relativ klar, dass eine Gewalteinwirkung der Nachbargiraffe Nangila zum Tod von Njaro Ende vergangenen Jahres geführt habe, teilte der Zoo am Freitag mit. Nangila habe sich wohl vor seinem Artgenossen erschrocken und ihn bei einer Abwehrbewegung lebensbedrohlich verletzt. Die Verletzung war von außen nicht zu erkennen und stellte sich im Nachgang als inoperabel heraus.  Die drei Jahre alte Giraffe Njaro war Anfang des Jahres überraschend tot im Stall gefunden worden. In Zoo-Haltung können die Tiere bis zu 30 Jahre alt werden.

Autofahrer stirbt nach Unfall in Krankenhaus

Koblenz (dpa/lrs) – Nach einem Unfall auf einer Zufahrt einer Bundesstraße in Koblenz ist ein Autofahrer in einem Krankenhaus gestorben. Der 33 Jahre alte Mann hatte am Freitagmorgen aus bislang unbekannten Gründen im Bereich einer Kurve an der B327 die Kontrolle über seinen Wagen verloren und war gegen eine Schutzplanke geprallt, wie die Polizei mitteilte. Die Fahrbahn im Bereich der Unfallstelle war für mehrere Stunden voll gesperrt.

Fünf Autounfälle wegen Glätte auf A1

Manderscheid/Hasborn (dpa/lrs) – Spiegelglatte Straßen haben auf der Autobahn 1 bei Manderscheid (Kreis Bernkastel-Wittlich) zu fünf Autounfällen geführt. Bei einem Unfall am frühen Freitagmorgen seien zwei Autos aufgrund der Glätte zusammengestoßen, teilte die Polizei mit. Bei den restlichen Unfällen seien die Autos entweder gegen die Leitplanke gefahren oder in den Graben geraten. Ein Mann sei leicht am Handgelenk verletzt worden. Die A1 sei inzwischen geräumt und mehrfach gestreut worden.

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