Umfrage sieht AfD in Brandenburg vor der SPD

Potsdam (dpa) – In Brandenburg liegt die AfD erstmals seit der Landtagswahl 2019 in einer Umfrage vor der regierenden SPD. Nach dem Brandenburg-Trend des Instituts Insa für «Bild» vom Dienstag würde die AfD bei der Sonntagsfrage aktuell auf 25 Prozent kommen und damit die SPD überholen, die auf 22 Prozent käme.

Die CDU läge nach der Umfrage bei 17 Prozent, die Grünen erreichten 11 Prozent, die Linke käme auf 10 Prozent. Die Freien Wähler wären mit 5 Prozent weiter im Landtag vertreten, die FDP würde mit 4 Prozent an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. Weiterlesen

SPD in Niedersachsen vor CDU – Grüne und FDP verlieren

Hannover (dpa) – Die SPD um Ministerpräsident Stephan Weil liegt wenige Tage vor der Landtagswahl in Niedersachsen einer neuen Umfrage zufolge weiter auf Kurs Wiederwahl. Im «Niedersachsen Check» mehrerer Tageszeitungen kommt die SPD auf 31 Prozent – das sind 2 Prozentpunkte mehr im Vergleich zum «Niedersachsen Check» Ende August.

Die CDU mit Herausforderer Bernd Althusmann liegt bei 27 Prozent (plus 1). Die Grünen verlieren an Zuspruch und stehen bei 19 Prozent (minus 3). Viertstärkste Kraft in der Umfrage ist die AfD mit 9 Prozent (plus 1). Die FDP muss mit 5 Prozent (minus 1) um den Einzug in den Landtag bangen. Die Linke würde mit unverändert 3 Prozent an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. Das Institut Forsa hatte 2018 Wahlberechtigte befragt. Weiterlesen

Umfrage: Ampel bei Wählern ohne Mehrheit

Köln (dpa) – Die Ampel-Koalition hat im ARD-«Deutschlandtrend» ihre Mehrheit verloren.

Im rein theoretischen Fall einer jetzigen Bundestagswahl kämen SPD, Grüne und FDP zusammen nur noch auf 45 Prozent der Stimmen, ein Punkt weniger als alle Oppositionsparteien zusammen, wie die Erhebung für das ARD-«Morgenmagazin» vom Freitag ergab. Für die Änderung des Kräfteverhältnisses in der Infratest-dimap-Umfrage reichten minimale Verschiebungen bei den einzelnen Parteien aus. Weiterlesen

Umfrage: Mehrheit bereit zum Verzicht für Sanktionen

Berlin (dpa) – Mehr als ein halbes Jahr nach dem russischen Angriff auf die Ukraine ist laut einer Umfrage eine Mehrheit der Deutschen trotz hoher Energiekosten bereit, auf etwas zu verzichten, um die Sanktionen gegen Moskau mitzutragen.

53 Prozent äußerten sich in der repräsentativen Erhebung des Instituts Civey für die «Augsburger Allgemeine» (Montag) entsprechend. 42 Prozent wollen dagegen keinen Verzicht dafür üben. Fünf Prozent sind demnach unentschlossen. Weiterlesen

Umfragen sehen politische Lager in Schweden gleichauf

Stockholm (dpa) – Vor der Parlamentswahl in Schweden an diesem Sonntag trennen die politischen Blöcke in Umfragen nur wenige Tausend Stimmen. Ein Meinungsbild im Auftrag der Zeitung «Aftonbladet» sah das Lager um die Sozialdemokraten von Ministerpräsidentin Magdalena Andersson am Samstag bei 49,6 Prozent und den konservativ-rechten Block einschließlich der rechtspopulistischen Schwedendemokraten bei 49,4 Prozent der Stimmen. Gemessen an der Wahlbeteiligung 2018 trennten die Lager demnach nur etwa 13.000 Stimmen.

«Es ist völlig ausgeglichen», stellte die Chefin des zuständigen Meinungsforschungsinstituts Demoskop, Karin Nelsson, fest. Es könnte sowohl Andersson als auch ihrem Herausforderer Ulf Kristersson zufallen, die nächste Regierung zu bilden. Wie schon nach der letzten Wahl 2018 sehe es nach einer sehr schwierigen Regierungsbildung aus. Weiterlesen

Umfrage: Viele sparen bei Shopping und Energieverbrauch

Berlin (dpa) – Angesichts der hohen Inflation verzichtet eine Mehrheit der Bundesbürger bereits auf Shoppingtouren und spart Energie. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Instituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur hervor, für die Mitte August gut 2000 Menschen befragt wurden.

61 Prozent der Befragten gaben an, ihren Energieverbrauch effizienter zu gestalten, indem sie beispielsweise den Eco-Modus bei Wasch- und Spülmaschine einschalten. 53 Prozent reduzieren demnach durch weniger Kochen oder Duschen ihren Energieverbrauch. Der Gaspreis war in den vergangenen Tagen erst wieder kräftig gestiegen. Weiterlesen

Mehrheit unzufrieden mit Arbeit der Ampel und von Scholz

Berlin (dpa) – Olaf Scholz kann eine Mehrheit der Deutschen einer Umfrage zufolge mit seiner Arbeit als Kanzler nicht überzeugen. In einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa für die «Bild am Sonntag» gaben 62 Prozent der Befragten an, dass sie damit unzufrieden seien. Weiterlesen

Mehr als die Hälfte der Polen für Wiedereinführung der Wehrpflicht

Warschau (dpa) – Mehr als die Hälfte der Polen unterstützt einer aktuellen Umfrage nach eine Wiedereinführung der Wehrpflicht in ihrem Land. In einer Repräsentativumfrage des Meinungsforschungsinstituts CBOS befürworteten 54 Prozent der mehr als 1000 Befragten dies, wie die polnische Nachrichtenagentur PAP berichtete. Außerdem sprachen sich 78 Prozent der Befragten für militärische Schulungen für Zivilisten aus. Nur 15 Prozent waren entschiedene Gegner einer Wiedereinführung der Wehrpflicht. Weiterlesen

Umfrage zeigt wachsende Zukunftsängste der Deutschen

Hamburg (dpa) – Den Deutschen gehen mit zunehmender Zahl und Dauer der Krisen Zuversicht und Gelassenheit abhanden. Auf der anderen Seite wachsen die Zukunftsängste, wie eine Studie des Opaschowski Instituts für Zukunftsforschung belegt. Das hatte im November 2019 – also noch vor der Corona-Pandemie – und in diesem Jahr wieder im März – kurz nach Start des russischen Angriffskriegs in der Ukraine – jeweils 1000 Menschen zu ihren Zukunftserwartungen befragt. Das Ergebnis: Das Vertrauen in die Stabilität und Sicherheit von Wirtschaft und Gesellschaft geht in der Bevölkerung zusehends verloren. Weiterlesen

Scholz gibt in aktueller Krise nicht viel auf Umfragewerte

Lübeck (dpa) – Bundeskanzler Olaf Scholz gibt nach eigener Aussage in der aktuellen Krise nicht viel auf Umfragewerte und öffentliche Kritik. «Das ist eine Zeit, in der es nicht darum geht: Was steht morgen in der Zeitung, wie ist die nächste Umfrage? Sondern: Was machen wir für die Sicherheit und was machen wir für den Frieden in Europa?», sagte der SPD-Politiker am Montagabend bei einem Bürgerdialog in Lübeck.

Angesichts des russischen Kriegs gegen die Ukraine dürfe man «wirklich nichts falsch machen». «Trial and Error» sei hier der falsche Weg. «Ein Error, ein Fehler, in dieser Situation wäre ja furchtbar», sagte Scholz. Deshalb sei es wichtig, besonnen zu bleiben und sich international abzustimmen. Mit «Trial and Error» («Versuch und Irrtum») ist üblicherweise gemeint, bei einem Problem solange verschiedene Lösungsmöglichkeiten zu versuchen, bis das Ziel erreicht ist.

Scholz sagte weiter: «Ich finde, es gehört dann auch dazu, dass wenn die Zeiten sehr aufgeregt sind, man trotzdem klar und fest bleibt. Dass man den Boden unter den Füßen immer behält, damit man sicher ist, dass die Entscheidung richtig sind.» Der Kanzler fügte hinzu: «Und da kann ich Ihnen nur versprechen: Das werde ich weiter so machen.»

 

 

 

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Soziale Medien: Mehrheit wünscht sich Offline-Zonen

Hamburg (dpa) – Die Mehrheit der Deutschen fühlt sich laut einer neuen Umfrage zu abhängig von sozialen Medien.

In einer repräsentativen Online-Befragung im Auftrag der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen von British American Tobacco unterstützten 55 Prozent der Befragten die Aussage: «In meiner Freizeit bin ich stärker von sozialen Medien (Facebook, Instagram etc.) abhängig, als mir lieb ist.» Die 18- bis 34-Jährigen stimmten sogar zu 75 Prozent zu, die über 55-Jährigen dagegen nur zu 32 Prozent. Weiterlesen

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