Schock nach tödlichem Messerangriff im Regionalzug

Brokstedt (dpa) – Nach dem tödlichen Angriff in einem Regionalzug von Kiel nach Hamburg bleiben Schock, Trauer und die Frage nach dem Warum. Polizei und Staatsanwaltschaft wollen ihre Ermittlungen zu der Attacke, bei der zwei Menschen starben und sieben verletzt wurden, am Donnerstag fortsetzen. Das Verbrechen hatte am Mittwoch einen Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften ausgelöst und weit über Schleswig-Holstein hinaus für Entsetzen gesorgt. Ein 33 Jahre alter staatenloser Palästinenser soll während der Fahrt auf mehrere Fahrgäste eingestochen haben. Ein vergleichbar schweres Gewaltverbrechen in einem Zug gab es nach Angaben von Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen (parteilos) in Schleswig-Holstein noch nicht. Weiterlesen

Tote und Verletzte bei Messerattacke in Zug

Von André Klohn, Sönke Möhl und Wolfgang Müller, dpa

Brokstedt (dpa) – Es müssen fürchterliche Szenen in dem Regionalexpress gewesen sein: Ein Angreifer hat in dem Zug auf der Fahrt von Kiel nach Hamburg zwei Menschen getötet und sieben verletzt. Dutzende Menschen wurden Zeugen des Verbrechens, mutige Passagiere verhinderten wohl Schlimmeres.

Bei dem mutmaßlichen Angreifer handelt es sich um einen staatenlosen Palästinenser, wie Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) am Abend am Bahnhof in Brokstedt sagte. Der 33-Jährige kam nach Polizeiangaben mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. «Die Hintergründe sind noch unklar, ebenso wie die Identitäten der Geschädigten», sagte eine Polizeisprecherin. Es gab erste Hinweise, dass der mutmaßliche Angreifer geistig verwirrt sein könnte. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Sicherheitskreisen. Nach vorläufigen Erkenntnissen war er in Norddeutschland bislang nicht als Extremist aufgefallen.

Nach Informationen von «Spiegel» und «Welt» soll der Mann aber mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten, laut NDR mehrfach vorbestraft sein. Wie dpa aus Sicherheitskreisen erfuhr, soll er bis letzte Woche inhaftiert gewesen sein. Nach NDR und «Spiegel» hatte er zuletzt in Untersuchungshaft gesessen.

Nach Angaben der Polizei hielten Zeugen den Angreifer fest. Demnach sei es den Helfern unmittelbar nach der Tat gelungen, den Verdächtigen zu stoppen, bis die Einsatzkräfte eintrafen. Sie hätten «wohl den Täter davon abgehalten, Schlimmeres zu begehen», sagte Sütterlin-Waack und dankte denjenigen, die «so mutig» seien, sich «dem Täter entgegenzustellen». Für Donnerstagmorgen wurde eine Pressekonferenz mit Sütterlin-Waack und einem leitenden Polizeibeamten erwartet. Die Bahn richtete eine Hotline für Betroffene und Angehörige ein.

Befragung der Zeugen im Gasthof

Zum Zeitpunkt der Attacke waren rund 120 Menschen in dem Zug, wie eine Sprecherin der Polizei in Itzehoe sagte. «Das muss ein sehr großes Chaos gewesen sein.» Etwa 70 Zeugen wurden von der Polizei in einem nahe gelegenen Gasthof befragt und betreut. Wie ein dpa-Reporter am Abend berichtete, wurde der Zug Stunden nach der Tat vom Bahnhof in Brokstedt weggefahren. Die Spurensicherung war mit mehreren Kräften im Einsatz. An einem Bahnübergang mit geöffneten Schranken arbeiteten Spurensicherer in weißen Schutzoveralls.

Eine Frau aus Bad Bramstedt wartete wenige Meter entfernt vom Bahnhof auf ihre Tochter. Die 18 Jahre alte Studentin war mit dem Zug auf dem Rückweg von der Uni in Kiel. «Sie hat gesehen, wie ein Mensch vier Reihen vor ihr auf jemanden eingestochen hat», sagte die Mutter. Sie könne derzeit noch nicht mit ihrer Tochter sprechen, nur schreiben, sagte die sichtlich bewegte Frau. Die Tochter warte noch darauf, bei der Polizei eine Aussage zu machen. Die junge Frau sei zwar unverletzt. «Ich glaube aber, es geht ihr schlecht. Was sind das für Menschen, die so etwas machen?», sagte die Mutter.

«All unsere Gedanken sind bei den Opfern dieser furchtbaren Tat und ihren Familien», twitterte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und sprach von einer «erschütternden Nachricht». Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) sprach von einer schrecklichen und sinnlosen Tat, die zwei Menschen das Leben gekostet habe. «Schleswig-Holstein trauert – das ist ein furchtbarer Tag», sagte Günther in Kiel.

Stumme Zeugen der schrecklichen Geschehnisse

Auf dem Bahnsteig verteilte kleine Schilder mit Nummern zeugten von den schrecklichen Geschehnissen, die sich in dem Zug kurz zuvor abgespielt hatten. Ermittler liefen mit Kameras den Bahnsteig ab, neben dem der Regionalzug «RE70 Hamburg Hbf» stand. Eine nur wenige Meter vom Bahnhof entfernt gelegene Bäckerei schenkte Rettungskräften und Fahrgästen heiße Getränke und Backwaren aus. «Für uns eine Selbstverständlichkeit», sagte eine Verkäuferin.

Gegen 15 Uhr hatte die Polizei mehrere Anrufe von Fahrgästen erhalten. Auf Benachrichtigung wurde der Zug gestoppt, worauf sich das Geschehen auf den Bahnsteig verlagert habe, so die Sprecherin. Das Verbrechen ereignete sich kurz vor 15 Uhr vor der Ankunft des Zuges im Bahnhof Brokstedt im Kreis Steinburg. Brokstedt ist eine kleine Gemeinde an der Bahnlinie zwischen Elmshorn und Neumünster.

Landes-Innenministerin Sütterlin-Waack teilte mit, sie sei «in Gedanken bei den Familien und Angehörigen der Opfer» und danke «den Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten, die den Täter festgenommen haben sowie allen Rettungskräften, die die Verletzten versorgt haben». Bundes- und Landespolizei arbeiteten eng zusammen. «Für mich steht fest, dass sich die entsetzliche Tat gegen jede Menschlichkeit richtet.»

Nach Angaben der Bahn war der Zugverkehr zwischen Flensburg und Hamburg sowie zwischen Kiel und Hamburg über mehrere Stunden beeinträchtigt. Die Deutsche Bahn teilte am Abend mit: «Den Angehörigen der Opfer gehört unser tiefes Mitgefühl. Den Verletzten wünschen wir eine baldige und vollständige Genesung.»

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Wegen Handball – ZDF kramt alten Natalia-Wörner-Krimi heraus

Von Ute Wessels, dpa

Flensburg (dpa) – Die ZDF-Krimireihe «Unter anderen Umständen» hat eine treue Fangemeinde zwischen sieben und acht Millionen Menschen. Viele von ihnen dürften an diesem Montag etwas enttäuscht sein. Denn das Zweite hat kurzfristig sein Programm geändert und sendet an diesem Abend um 20.15 Uhr statt Jana Winters neuem Fall «Dämonen» die Wiederholung «Für immer und ewig» von 2021.

Der nahe liegende Grund ist die Übertragung von der Handball-Weltmeisterschaft im Ersten. Offensichtlich wollten die Programmplaner nicht riskieren, dass der kostbare neue Film gegen die starke sportliche Konkurrenz untergeht.

Ein Häftling und seine Brieffreundin im Fokus

In der 18. Episode «Für immer und ewig» rückt die Beziehung eines Häftlings und seiner Brieffreundin in den Fokus von Jana Winter, gespielt von Natalia Wörner. Jan Littkovski (Karsten Antonio Mielke) sitzt wegen Vergewaltigung und Tötung einer Frau im Knast, inzwischen ist er Freigänger und will nach seiner Entlassung seine Verlobte Doreen Hahn (Bettina Stucky) heiraten. Sie haben sich via «Brieffreundschaftsvermittlungsagentur für Gefangene» kennengelernt.

Doreen holt Jan eines Abends zum Freigang ab, beim Essen geraten die beiden in Streit. Am nächsten Morgen findet die Postbotin im Haus gegenüber die Leiche einer jungen Frau. Sie wurde auf die gleiche Weise getötet wie einst das Opfer von Jan. Ein seltsamer Zufall – da sind sich Jana Winter und ihre Kollegen einig. Der Fall ist höchst undurchsichtig: Jan streitet den Vorwurf ab, Doreen verhält sich verdächtig, eine zweite Brieffreundin taucht auf und Doreens Vater war zur Tatzeit auch in der Nähe des Tatortes.

Ermittlerin Jana geht die Sache gewohnt rational an. Die Kommissarin wirkt stets kontrolliert und etwas unnahbar – ganz im Gegenteil zu ihrem hitzköpfigen Kollegen Matthias Hamm (Ralph Herforth). Über dessen Sprücheklopferei muss Jana dann aber doch auch schmunzeln. Da zeigt sich, dass das Team nicht nur eine Zweckgemeinschaft ist und sich auch die neue Hierarchie eingespielt hat. Jana ist die Leiterin, ihr früherer Chef Arne Brauner (Martin Brambach) ihr untergeordnet.

Als Jana einen Fehler macht und von dem Fall abgezogen wird, halten die Kollegen zusammen und Jana auf dem Laufenden. Auch ihr Sohn Leo (Wörners Sohn Jacob-Lee Seeliger) vertraut dem Team. Als der Teenager Mist baut, ruft er zuerst Hamm an und bittet ihn um Hilfe.

«Bei uns stehen die Charaktere im Zentrum», hat Natalia Wörner vor einiger Zeit über die beliebte Reihe gesagt. Produzentin Jutta Lieck-Klenke sieht das auch so: «Kein Charakter ist eindimensional.» Es sei ein Ermittlerteam, «das die Arbeit liebt, sympathisch ist, sich gegenseitig mag, aber auch Spaß daran hat, sich auseinanderzusetzen und keine Angst vor Konflikten hat».

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Schwimmendes LNG-Terminal in Brunsbüttel erwartet

Brunsbüttel (dpa) – Ein schwimmendes Terminal für Flüssigerdgas (LNG) soll heute (ab 10.45 Uhr) in Brunsbüttel eintreffen. An der Elbmündung entsteht damit das dritte schwimmende LNG-Terminal in Deutschland.

Im niedersächsischen Wilhelmshaven und in Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern haben die Terminalschiffe bereits festgemacht. Auf der niedersächsischen Elbseite in Stade wird gerade mit den ersten Arbeiten begonnen.

Zur Begrüßung des Terminalschiffs «Höegh Gannet» werden Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU), Energiewendeminister Tobias Goldschmidt (Grüne), RWE-Vorstandschef Markus Krebber, Reeder Morten Höegh und der Geschäftsführer der Brunsbüttel Ports GmbH, Frank Schnabel, erwartet. Weiterlesen

Nord-Ostsee-Kanal bleibt für Schifffahrt gesperrt

Brunsbüttel (dpa) – Der Nord-Ostsee-Kanal bleibt voraussichtlich auch noch den ganzen Freitag für die Schifffahrt gesperrt. Die Dauer der Ölbekämpfung hänge unter anderem von der Wetterlage ab, teilte der Leiter des Havariekommandos, Robby Renner, am Donnerstagabend mit. Eine besondere Herausforderung sei der Wind, der laut Vorhersage im Laufe des Freitags zwischenzeitlich drehen soll.

Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Nord-Ostsee-Kanal, das die Freigabe für die Schifffahrt erteile, gehe derzeit von einer Sperrung bis mindestens Samstag 12 Uhr aus, so Renner. Weiterlesen

Ehemalige KZ-Sekretärin zu Bewährungsstrafe verurteilt

Itzehoe (dpa) – Die ehemalige Sekretärin im KZ Stutthof, Irmgard F., ist der Beihilfe zum Mord in über 10.000 Fällen schuldig. Das Landgericht Itzehoe verurteilte die 97-Jährige am Dienstag zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren auf Bewährung. Nach Festellung der Strafkammer war die Angeklagte von Juni 1943 bis April 1945 als Zivilangestellte in der Kommandantur von Stutthof bei Danzig tätig. Damit habe sie den Verantwortlichen des Konzentrationslagers bei der systematischen Tötung von Inhaftierten Hilfe geleistet. Weil sie zur Tatzeit erst 18 bis 19 Jahre alt war, fand der Prozess vor einer Jugendkammer statt.

Mit dem Urteil entsprach das Gericht der Forderung der Staatsanwaltschaft. Die Verteidigung hatte auf Freispruch plädiert. Die 15 Nebenklagevertreter hatten sich zum großen Teil der Strafforderung der Staatsanwaltschaft angeschlossen. Weiterlesen

Kind und Jugendliche nach Brand gestorben

Pronstorf (dpa) – Beim Brand eines Bauernhauses in Pronstorf (Kreis Segeberg) sind am Samstag ein Kind und eine Jugendliche ums Leben gekommen. Die 17-Jährige sei noch am Brandort gestorben, sagte ein Polizeisprecher. Ihr drei Jahre alter Halbbruder sei im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen.

Die Mutter und eine zwölf Jahre alte weitere Tocher, die mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung zunächst in ein Krankenhaus gebracht worden seien, hätten die Klinik inzwischen wieder verlassen, sagte der Polizeisprecher. Weiterlesen

Keine bewussten Verstöße gegen NDR-Programmgrundsätze

Kiel (dpa) – Ein Gutachten hat keine Hinweise auf systematische oder bewusste Verstöße gegen die Programmgrundsätze des Norddeutschen Rundfunks (NDR) im Programm in Schleswig-Holstein gefunden. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte stellte in Kiel das Ergebnis einer externen Sonderuntersuchung vor, die das NDR-Kontrollgremium Landesrundfunkrat Schleswig-Holstein in Auftrag gegeben hatte.

Führungskräfte im Landesrundfunkhaus Kiel des öffentlich-rechtlichen ARD-Senders waren in den vergangenen Wochen durch Medienberichte ins Blickfeld geraten. Im Kern ging es um die Frage, ob Vorgesetzte die landespolitische Berichterstattung von Kollegen gezielt beeinflusst haben könnten. Die Rede war auch von einem politischen Filter. NDR-Mitarbeiter forderten lückenlose Aufklärung. Der ganze Fall führte zu personellen Konsequenzen auf Führungsebene. Weiterlesen

Schiffskollision: Verkehr auf Nord-Ostseekanal gesperrt

Kiel (dpa) – Ein Schiff ist in Kiel auf dem Nord-Ostseekanal mit zwei Brücken kollidiert. Da derzeit noch unklar sei, wie stark die Holtenauer Hochbrücken beschädigt worden seien, seien diese sowie der Schiffsverkehr auf dem Kanal zunächst in beide Richtungen auf unbestimmte Zeit gesperrt worden, teilte die Polizei Kiel mit.

Das finnische Schwerlast- und Arbeitsschiff war gegen 4.30 Uhr auf dem Kanal in Richtung Brunsbüttel unterwegs. Auf dem Schiff befand sich ein Kran, dessen Ausleger aus noch unbekannter Ursache kurz nach dem Durchlaufen der Schleuse gegen beide Holtenauer Hochbrücken stieß und diese beschädigte. Dabei fielen vermutlich Teile des Krans in den Kanal. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen wurde niemand bei dem Unfall verletzt. Weiterlesen

17-Jähriger wegen mehrerer Raubüberfälle in Norderstedt festgenommen

Norderstedt (dpa/lno) – Ein 17-Jähriger ist wegen mehrerer bewaffneter Raubüberfälle auf Tankstellen und eine Spielhalle in Norderstedt festgenommen worden. Der Jugendliche soll in den vergangenen Wochen teils mit Sturmhaube maskiert sowie mit einer Schreckschusswaffe Geld in drei Tankstellen und einer Spielhalle gefordert haben, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Dabei hatte er in mehreren Fällen zuvor in die Luft geschossen, um seinen Forderungen Nachdruck zu verleihen. Bei seinen Raubzügen erbeutete er Tausende Euro. Der Jugendliche wird den Angaben zufolge damit nun als sogenannter Intensivtäter eingestuft. Er war am Montag festgenommen worden und sitzt nun im Jugendgefängnis.

Faeser zu Mölln: Mit Härte gegen rassistische Hetze vorgehen

Berlin (dpa) – 30 Jahre nach dem Brandanschlag in Mölln hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser dazu aufgerufen, entschieden gegen Rassismus vorzugehen. Die Tat der Rechtsextremisten sei nicht aus dem Nichts gekommen, schrieb Faeser am Mittwoch auf Twitter. «Die Hetze gegen Menschen anderer Herkunft bereitete ihr den Boden.» Der Mord bleibe Mahnung, entschieden und mit Härte gegen rassistische Hetze und Gewalt vorzugehen.

Die rassistischen Brandanschläge von Mölln mit drei Toten jähren sich zum 30. Mal. In der Nacht zum 23. November 1992 hatten zwei Neonazis Brandsätze auf zwei von türkischen Familien bewohnte Häuser in der Möllner Altstadt geworfen. Dabei wurden die 51 Jahre alte Bahide Arslan sowie ihre Enkelinnen Yeliz Arslan (10) und Ayşe Yilmaz (14) getötet. Neun weitere Menschen wurden verletzt. Die Stadt in Schleswig-Holstein erinnert an diesem Mittwoch mit einem Gedenkgottesdienst und Kranzniederlegungen an den beiden Anschlagsorten an die Ereignisse, die bis heute bundesweit für Erschütterung sorgen. Weiterlesen

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