Sachbeschädigung an der Realschule Plus in Bleialf

Bleialf. Im Zeitraum zwischen dem 03.06.2022, 17:00 Uhr, und dem 07.06.2022, 07:15 Uhr, kam es auf dem Gelände der Realschule Plus in Bleialf an einer zur Schule gehörenden Holzhütte zu einer Sachbeschädigung. Weiterlesen

Mann nach Überschlag mit Auto schwer verletzt

Niedersohren (dpa/lrs) – Ein Autofahrer hat sich in Niedersohren (Rhein-Hunsrück-Kreis) mit seinem Wagen überschlagen und schwer verletzt. Der Mann habe am Dienstagabend aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Auto verloren, teilte die Polizei mit.

Daraufhin überschlug sich das Auto und er wurde aus dem Fahrzeug geschleudert. Er erlitt so schwere Verletzungen, dass er in ein Krankenhaus gebracht wurde.

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Führerscheinentzug wegen Amphetaminhaltigen Medikaments

Koblenz (dpa/lrs) – Auch bei der ärztlich verordneten Einnahme eines amphetaminhaltigen Medikaments kann der Führerschein entzogen werden. Das geht aus einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Koblenz in einem Eilverfahren hervor. Wie das Gericht am Mittwoch mitteilte, hatten Polizeibeamte Anfang des Jahres bei einer Kontrolle drogentypische Ausfallerscheinungen bei dem Kläger festgestellt. Eine Untersuchung wies Amphetamin im Blut nach. Daraufhin entzog ihm die zuständige Behörde des Rhein-Hunsrück-Kreises den Führerschein, wogegen er vor Gericht zog (Az. 4 L 455/22.KO).

Der Mann legte eine ärztliche Bescheinigung vor, wonach ihm ein amphetaminhaltiges Medikament verordnet worden sei. Das Gericht lehnte seinen Eilantrag gegen den Entzug der Fahrerlaubnis aber ab. Dazu reiche auch die einmalige Einnahme von Amphetamin aus. Entscheidend sei, ob Ausfallerscheinungen des Autofahrers ausgeschlossen werden könnten.

Bei dem Kläger hätten die Polizisten aber unter anderem gerötete Augen sowie Zittern und Unruhe festgestellt. Daher habe er sich entweder nicht an die ärztlich verordnete Dosis gehalten, oder es sei nicht sichergestellt, dass die Einnahme des amphetaminhaltigen Medikaments Ausfallerscheinungen ausschließe.

Gegen diese Entscheidung ist eine Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz möglich.

Fahrzeug fährt in Berlin in Menschengruppe – ein Toter

Berlin (dpa) – Auf der beliebten Einkaufsmeile nahe der Berliner Gedächtniskirche ist ein Auto in eine Menschengruppe gefahren – ein Mensch starb, fünf weitere erlitten lebensgefährliche Verletzungen. Weitere drei Menschen wurden schwer verletzt, wie ein Feuerwehrsprecher sagte.

Der Unfall ereignete sich nach Angaben der Polizei gegen 10.30 Uhr in der westlichen Innenstadt nahe der Gedächtniskirche und dem Ku’damm. Foto: Fabian Sommer/dpa

Bei dem Vorfall am Ku’damm und der Tauentzienstraße wurde außerdem eine zunächst unbekannte Anzahl von Menschen leicht verletzt. Bei den Opferzahlen gab es teils widersprüchliche Angaben. Die Polizei sprach von insgesamt mehr als einem Dutzend Verletzten.

Der Fahrer wurde vorläufig festgenommen. Er sei zunächst von Passanten festgehalten worden, sagte Polizeisprecher Thilo Cablitz vor Ort.

Der Mann – laut Polizei ein 29 Jahre alter, in Berlin lebender Deutsch-Armenier – soll um 10.26 Uhr in die Personengruppe gefahren sein. Die Polizei prüft, ob es sich um einen Unfall, einen medizinischen Notfall oder um eine vorsätzliche Tat handele.

Erinnerungen an das Breitscheid-Attentat

Der Mann fuhr seinen Renault-Kleinwagen an der Straßenecke Ku’damm und Rankestraße auf den Bürgersteig des Ku’damms und in eine Menschengruppe. Dann fuhr er auf die Kreuzung und knapp 200 Meter weiter auf der Tauentzienstraße Richtung Osten. Kurz vor der Ecke Marburger Straße lenkte er den Wagen erneut von der Straße auf den Bürgersteig, touchierte ein anderes Auto, überquerte die Marburger Straße und landete im Schaufenster eines Parfümerie-Geschäfts.

Nahe der Kreuzung Kurfürstendamm, Rankestraße und Tauentzienstraße lag nach dem Vorfall eine abgedeckte Leiche. Eine Sprecherin der Parfümerie-Kette Douglas bestätigte den Unfall. Es habe im Geschäft keine Verletzten gegeben.

Der Unfallort befindet sich unweit der Gedächtniskirche am Breitscheidplatz in Berlin-Charlottenburg. Dort war im Dezember 2016 ein islamistischer Attentäter in einen Weihnachtsmarkt gefahren. Damals starben zwölf Menschen, mehr als 70 wurden verletzt.

130 Rettungskräfte im Einsatz

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) sagte den Betroffenen Unterstützung zu. «Wir werden alles dafür tun, den Betroffenen zu helfen.» Ebenso werde alles dafür getan, den Hergang aufzuklären. «Wir wissen, dass wir eine Tote und zehn Schwerverletzte haben.»

Sie wollte sich am Nachmittag auch ein Bild von der Lage vor Ort machen. «Jetzt ist es erstmal wichtig, dass die Verletzten versorgt werden.» Zudem brauchten die Angehörigen, die unter Schock stünden, Hilfe und Beistand.

Am Mittwochvormittag war die Polizei nach eigenen Angaben mit circa 130 Kräften im Einsatz, mit einem Hubschrauber verschafften sich die Beamten einen Überblick aus der Luft. Das Areal war großflächig abgesperrt. Es waren mehrere Krankenwagen und Polizeiautos vor Ort. Die Polizei rief die Menschen dazu auf, keine Bilder vom tödlichen Vorfall an der Einkaufsstraße im Internet zu posten.

Zwei Stunden nach dem tödlichen Vorfall machte sich Polizeipräsidentin Barbara Slowik vor Ort einen Eindruck von dem Geschehen. Slowik sprach mit Polizisten und ließ sich den Ablauf schildern.

Anziehungspunkt für Touristen

In Berlin weckt der Vorfall auch Erinnerungen an den Tod von vier Menschen im Bezirk Mitte im Jahr 2019: Ein Mann war damals mit seinem schweren Wagen von der Invalidenstraße abgekommen. Der SUV überschlug sich und tötete auf dem Gehweg einen Dreijährigen und seine Großmutter sowie zwei Männer.

Im Februar 2022 war der Fahrer zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden. Er war trotz einer Epilepsie-Erkrankung und einer Gehirnoperation einen Monat vor dem Unfall Auto gefahren.

Die Gegend, in der sich der tödliche Vorfall ereignete, ist wegen der vielen Geschäfte, Cafés und Sehenswürdigkeiten oft sehr belebt. Sie ist ein Anziehungspunkt für Touristen aus dem In- und Ausland. In der Nähe befinden sich zum Beispiel der Zoologische Garten, der Bahnhof Zoo und das Kaufhaus des Westens (KaDeWe).

Von Marion van der Kraats, Gisela Gross und Andreas Rabenstein, dpa

Trunkenheit im Verkehr in Oberstadtfeld

Oberstadtfeld. Am 07.06.2022, gegen 15:30 Uhr, führten Beamten der Polizeiinspektion Daun in der Ortslage von Oberstadtfeld eine Kontrolle eines 67-jährigen Fahrzeugführers eines Personenkraftwagens durch. Weiterlesen

Verkehrsunfall mit Personenschaden in Schönbach

Schönbach. Am 07.06.2022, gegen 11:23 Uhr, befuhr ein 19-jährige Fahrzeugführerin aus dem Bereich der VG Kelberg mit ihrem Fahrzeug, einem Personenkraftwagen die Bundesstraße 257 im Bereich von Schönbach. Weiterlesen

Diebstahl eines Stampfers in Gerolstein

Gerolstein. Im Zeitraum vom 05.06.2022, 20:00 Uhr, bis zum 06.06.2022, 09:30 Uhr, entwendeten bisher unbekannte Täter einen schwarzen Stampfer des Herstellers “Weber” vom Anhänger eines Firmenfahrzeuges, welcher im Bereich des Kasselburgerwegs in Gerolstein abgestellt war. Weiterlesen

Sachbeschädigung in Gerolstein

Gerolstein. Am 06.06.2022, gegen 12:50 Uhr, wurde die Polizeiinspektion Daun über eine Sachbeschädigung eines Fensters an der Leichenhalle in Gerolstein informiert. Weiterlesen

Kraftfahrzeugdiebstahl in Daun

Daun. Im Zeitraum 05.06.2022, 20:45 Uhr, bis 06.06.2022, 11:20 Uhr, entwendeten bisher unbekannte Täter einen im Bereich der Mainzer Straße in Daun abgestellten Personenkraftwagen der Marke Peugeot vom Typ 3008 mit Kennzeichen aus dem Zulassungsbezirk der KV Vulkaneifel. Weiterlesen

Baby in Deutschland getötet: Festnahme in Polen

Warschau (dpa) – Die Polizei in Polen hat einen 52-jährigen Mann festgenommen, der verdächtigt wird, im September 2016 in Deutschland ein vier Monate altes Baby getötet zu haben.

Der Pole sei seit Mai von den Behörden in Flensburg mit einem europäischen Haftbefehl gesucht worden, sagte eine Sprecherin der Polizei in Danzig am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Zu dem Ort in Deutschland, an dem sich die Tat ereignet hatte, machte sie keine Angaben. Weiterlesen

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