Philippinen werfen China «aggressive Taktiken» vor

Manila (dpa) – Die Spannungen im Streit um ein rohstoffreiches und strategisch wichtiges Seegebiet zwischen China und den Philippinen halten an. Mehr als 100 chinesische Schiffe seien in der vergangenen Woche im Südchinesischen Meer gewesen, hätten Patrouilleboote der philippinischen Küstenwache blockiert und teils «gefährliche Manöver» ausgeführt, erklärte der Küstenschutz des Inselstaats am Freitag. Weiterlesen

Ölteppich vor den Philippinen – Tauchroboter im Einsatz

Manila (dpa) – Rund drei Wochen nach dem Sinken eines Öltankers vor den Philippinen gibt es kaum noch Hoffnung, die Lecks des Schiffswracks unter Kontrolle zu bringen. Ein Tauchroboter aus Japan hatte am Dienstag die genaue Position der «Princess Empress» ausfindig gemacht. Dadurch sei nun klar, dass der Tanker «schwere strukturelle Schäden» davongetragen habe, teilte die Küstenwache des südostasiatischen Inselstaates am Mittwoch mit. Weiterlesen

Philippinen werfen China Laser-Angriff vor

Manila (dpa) – Die Philippinen haben China vorgeworfen, einen Angriff mit einem militärischen Laser auf eines ihrer Küstenschutzschiffe im Südchinesischen Meer verübt zu haben. Das Außenministerium legte am Dienstag offiziell Protest bei der chinesischen Botschaft in Manila ein. Die Aktionen der chinesischen Küstenwache stellten «eine Bedrohung für die philippinische Souveränität und Sicherheit als Staat» dar, hieß es in der Beschwerde.

Durch den Laserstrahl seien einige Besatzungsmitglieder der «BRP Malapascua» vorübergehend erblindet, hatte die Küstenwache am Montag mitgeteilt. Sie sprach von einer «eklatanten Missachtung» der philippinischen Souveränitätsrechte». Der Vorfall ereignete sich den Angaben zufolge bereits am 6. Februar nahe des Second Thomas Shoal. Das unter Wasser gelegene Riff gehört zu den Spratly-Inseln. Ein gestrandetes Transportschiff aus dem Zweiten Weltkrieg wird dort vom philippinischen Militär als Außenposten genutzt. Weiterlesen

Mindestens 13 Tote durch Tropensturm auf den Philippinen

Manila (dpa) – Ein Tropensturm im Süden der Philippinen hat schwere Überschwemmungen verursacht und mindestens 13 Menschen das Leben gekostet. Die Opfer starben laut Sprecher des örtlichen Katastrophenschutzes in zwei Ortschaften in der Provinz Maguindanao, knapp 1000 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila. Einige seien in ihren eigenen Häusern von Erdmassen begraben worden. Weitere Menschen würden noch vermisst, hieß es weiter. Der Tropensturm Nalgae ziehe Richtung Westen, teilte der Wetterdienst mit. In westlichen Regionen des Inselstaates würden am Wochenende daher ebenfalls schwere Regenfälle erwartet.

 

Dutzende Verletzte nach starkem Erdbeben auf den Philippinen

Manila (dpa) – Bei einem schweren Erdbeben im Norden der Philippinen sind mindestens 36 Menschen verletzt worden. Das Beben der Stärke 6,4 hatte sich am Dienstagabend gegen 23.00 Uhr (Ortszeit) in der Provinz Abra ereignet, etwa 350 Kilometer nördlich von Manila, wie das philippinische Institut für Vulkanologie und Seismologie mitteilte. Das Epizentrum befand sich nahe des Ortes Lagayan. Regierungsangaben zufolge wurden auch viele Häuser und öffentliche Infrastruktur beschädigt. In einigen Gebieten fiel der Strom aus.

Auf im Internet verbreiteten Videos waren Menschen in Panik zu sehen, die an ihren Arbeitsplätzen unter Tischen Schutz suchten. In der nahe gelegenen Provinz Ilocos Norte musste ein Krankenhaus geräumt werden, nachdem dort die Decke eingestürzt war. Dem Katastrophenschutz zufolge wurden einige Straßen wegen Steinschlägen und Rissen gesperrt. Weiterlesen

Tropensturm «Noru» erreicht Thailand

Bangkok (dpa) – Der Tropensturm «Noru» hat den Norden Thailands erreicht und in Dutzenden Provinzen zu starken Überschwemmungen geführt. Besonders schlimm betroffen sei die nordöstliche Region Ubon Ratchathani, wo das Wasser teilweise hüfthoch in den Straßen stehe, berichteten thailändische Medien am Donnerstag.

In der Provinz Si Sa Ket starb ein Mann, als ein Baum im Unwetter auf sein Auto stürzte, wie die Nachrichtenseite «The Thaiger» unter Berufung auf die Polizei schrieb. Weiterlesen

Florida macht sich bereit für Hurrikan «Ian»

Miami/Havanna (dpa) – Der US-Bundesstaat Florida rüstet sich für den gefährlichen Hurrikan «Ian», der auf Kuba bereits große Zerstörung angerichtet hat. «Die Vorhersagen können sich ändern, aber im Moment sagen die Experten, dass dies ein sehr schwerer Hurrikan sein könnte, lebensbedrohlich und mit verheerenden Auswirkungen», sagte US-Präsident Joe Biden am Dienstag (Ortszeit). Das US-Hurrikanzentrum warnte an der Westküste Floridas vor einer lebensbedrohlichen Sturmflut und Orkanböen. Für 2,5 Millionen Menschen galten Evakuierungsanweisungen – zahlreiche Menschen brachten sich in Sicherheit. «Ian» soll voraussichtlich am Mittwochabend (Ortszeit) auf Land treffen.

Der Wirbelsturm bewegte sich am Dienstagabend (Ortszeit) als Hurrikan der Kategorie 3 von 5 auf die Küste Floridas zu. Meteorologen warnten, dass «Ian» über dem warmen Golf von Mexiko an Stärke gewinnen werde und anhaltende Windgeschwindigkeiten von mehr als 200 Kilometern pro Stunde erreichen könnte. Es werde zwar erwartet, dass der Hurrikan sich abschwäche, bevor er südlich der Stadt Tampa auf Land treffen werde, sagte Floridas Gouverneur Ron DeSantis. Weil er sich dann aber im «Schneckentempo» bewege, werde sehr viel Regen in der Küstenregion fallen. Weiterlesen

Taifun «Noru» fordert Tote auf den Philippinen

Manila (dpa) – Der heftige Tropensturm «Noru» hat auf den Philippinen 50.000 Menschen in die Flucht getrieben. Die Zahl der Todesopfer sei bis Dienstag auf acht gestiegen, teilte der Katastrophenschutz mit. Drei Menschen würden vermisst. Besonders schlimm betroffen waren die Provinzen Bulacan, Zambales, Bataan und Quezon auf der Hauptinsel Luzon. Viele Gebiete sind überschwemmt. Erst langsam wird das Ausmaß der Schäden bekannt.

«Noru», der auf den Philippinen «Karding» genannt wird, war am Sonntagabend (Ortszeit) in dem südostasiatischen Inselstaat auf Land getroffen. Die Böen erreichten Spitzengeschwindigkeiten von 240 Kilometer pro Stunde. Zeitweise wurde der Sturm als «Supertaifun» eingestuft. Er hat sich jedoch seit Montag abgeschwächt und die Philippinen am Dienstag verlassen. Weiterlesen

Erdbeben auf den Philippinen: Mehr als 130 Verletzte nach

Manila (dpa) – Nach dem schweren Erdbeben im Norden der Philippinen ist die Zahl der Verletzten auf mehr als 130 gestiegen. Mindestens fünf Menschen kamen gestern bei dem Beben der Stärke 7 ums Leben, wie der Katastrophenschutz in dem südostasiatischen Inselstaat mitteilte.

Das Epizentrum befand sich in der Provinz Abra im Norden der Insel Luzon. Die Region liegt 335 Kilometer nördlich der Hauptstadt Manila. Weiterlesen

Schweres Erdbeben erschüttert die Philippinen

Manila (dpa) – Der Norden der Philippinen ist von einem heftigen Erdbeben erschüttert worden. Das Institut für Vulkanologie und Seismologie der Philippinen (Phivolcs) bezifferte das Beben, das sich am Mittwochmorgen um kurz vor 9.00 Uhr (Ortszeit) ereignete, zunächst auf eine Stärke von 7,3. Später wurde der Wert auf 7 revidiert. Das Epizentrum befand sich in dem Ort Lagangilang in der Provinz Abra. Die Region liegt im Norden der Insel Luzon, 335 Kilometer nördlich der Hauptstadt Manila. Eine Tsunami-Warnung gab es nicht. Weiterlesen

Tausende Anwohner verlassen Häuser wegen Vulkan Taal

Manila (dpa) – Am zweitaktivsten Vulkan auf den Philippinen hat es am Sonntagmorgen zwei Explosionen gegeben. Mindestens 3300 Einwohner der Orte Agoncillo und Laurel nahe dem Feuerberg Taal hätten ihre Häuser und Wohnungen inzwischen verlassen, teilten örtliche Behörden mit.

Bereits am Samstag war es zu einem Ausbruch des rund 66 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila gelegenen Vulkans mit einer rund drei Kilometer hohen Wolke aus Dämpfen, Gasen und Asche gekommen. Weiterlesen

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