Suche nach verunglücktem Bergsteiger weiterhin erfolglos

Ramsau bei Berchtesgaden (dpa) – Das schlechte Wetter in den Berchtesgadener Alpen erschwert weiterhin die Suche nach einem verunglückten Bergsteiger aus Niedersachsen. Aktuell sehe es so aus, als sei eine Suche per Hubschrauber am Dienstag nicht möglich, sagte ein Sprecher des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK). Das könne sich aber spontan ändern.

Der Mann war am Samstag bei Schneefall am Hochkalter in Ramsau bei Berchtesgaden zu einer hochalpinen Tour aufgebrochen und hatte dann nach einem Sturz in etwa 2500 Metern Höhe einen Notruf abgesetzt. Darin hatte er nach BRK-Angaben davon gesprochen, dass er sich beide Arme gebrochen und am Kopf verletzt habe. In einem späteren Telefonat sagte er, dass er doch nicht ernsthaft verletzt sei. Weiterlesen

Bergsteiger aus NRW an der Zugspitze abgestürzt

Garmisch-Partenkirchen (dpa) – Ein Bergsteiger ist in der Nordwand der Zugspitze tödlich verunglückt. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, suchte der aus der Gegend von Bergisch Gladbach in Nordrhein-Westfalen stammende 62-Jährige am Dienstag im oberen Teil der unter Kletterern bekannten Route «Eisenzeit» nach dem richtigen Weg. Dabei verlor er den Halt und stürzte 20 bis 30 Meter ab. Der Mann starb noch an der Unfallstelle. Sein 55 Jahre alter Gefährte aus dem Raum Köln blieb unverletzt. Die von den beiden Männern begangene Route ist nur sparsam mit Bohrhaken gesichert und führt im oberen Teil durch steiles, ausgesetztes und teilweise brüchiges Gelände. Die Wegfindung gilt als schwierig.

Drei Hühner beschäftigen die Polizei auf der A8 in Oberbayern

Bad Feilnbach (dpa/lby) – Drei Hühner haben für mehrere Polizeieinsätze auf der A8 in Oberbayern gesorgt. Die Tiere seien vermutlich an der Anschlussstelle Bad Aibling nahe Bad Feilnbach (Landkreis Rosenheim) ausgesetzt worden, teilte die Polizei am Montag mit.

Im Laufe der vergangenen Woche seien die weißen Vögel immer wieder auf dem Seitenstreifen und dem rechten Fahrstreifen gesichtet worden.

Das habe zu mehreren Polizeieinsätzen geführt. Zu Verkehrsunfällen sei es dabei aber nicht gekommen. Schließlich konnte die Feuerwehr die Hühner am Samstag einfangen. Der Eigentümer blieb zunächst unbekannt.

60-Jähriger nach tödlichen Schüssen festgenommen

Burghausen (dpa) – Nach tödlichen Schüssen auf einen Mann im oberbayerischen Burghausen sitzt ein Verdächtiger in Österreich in Polizeigewahrsam. Der 60-jährige Kosovare sei in der Nacht auf Freitag jenseits der Grenze durch die österreichische Polizei festgenommen worden, sagte ein Polizeisprecher am Freitag.

Zu Hintergründen und Motiv der Tat könne er aus ermittlungstaktischen Gründen bisher keine Angaben machen. Weitere Details zum Fall wolle die Polizei aber im Laufe des Tages veröffentlichen.

Den Angaben zufolge waren die Schüsse am Donnerstagabend vor einer Spielhalle in einem Gewerbegebiet in Burghausen gefallen. Ein 32-Jähriger sei dabei getroffen und tödlich verletzt worden. Umstehende Passanten hätten sich in Sicherheit bringen können. Der Schütze sei nach der Tat in einem Auto geflüchtet.

Die Polizei fahndete daraufhin bis in die späten Abendstunden mit einem Großaufgebot samt Hubschrauber nach dem Verdächtigen. Dazu wurden auch Kontrollposten und Straßensperren errichtet. Gegen 1.30 Uhr hätten österreichische Beamten den Mann dann festgenommen. Seitdem sei dieser dort in Gewahrsam, sagte der Polizeisprecher. Gegen ihn werde wegen eines Tötungsdelikts ermittelt.

Weiterlesen

Diebesbande: Polizei nimmt drei Männer fest

Kreuth (dpa/lby) – Sie sollen in mehreren Bundesländern Zehntausende Euro und Schmuck von älteren Menschen gestohlen haben: Die Polizei hat auf einem Campingplatz in Kreuth am Tegernsee (Landkreis Miesbach) drei mutmaßliche Mitglieder einer Diebesbande festgenommen. Die Ermittler fanden bei den Männern am Donnerstag unter anderem Schmuck und mehrere Zehntausend Euro, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Weiterlesen

Arbeiter bricht durch Hallendach – lebensgefährlich verletzt

Kastl (dpa/lby) – Ein Mann ist in Oberbayern durch ein Hallendach gebrochen und hat sich dabei lebensgefährlich verletzt. Der Arbeiter wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Der 38-Jährige war am Dienstag zusammen mit einem Kollegen in Kastl (Landkreis Altötting) auf eine Hebebühne gestiegen, um Reparaturen am Dach zu erledigen. Er stieg aus dem Korb der Hebebühne auf das Dach, das unter seinen Füßen nachgab. Er fiel mehrere Meter in die Tiefe und schlug auf Betonboden auf. Die Kriminalpolizei nahm Ermittlungen auf.

 

 

Ehepaar aus Sachsen-Anhalt beim Wandern in Bayern tödlich verunglückt

Grainau (dpa/sa) – Ein Ehepaar aus Sachsen-Anhalt ist beim Wandern bei Garmisch-Partenkirchen abgestürzt und gestorben. Die Vermieterin der Ferienwohnung in Grainau meldete die Urlauber am Samstag als vermisst, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Einsatzkräfte fanden die leblosen Körper der 55-Jährigen und ihres 60-jährigen Mannes unterhalb des Wegabschnitts zwischen Höllentalangerhütte und Hupfleitenjoch. Weiterlesen

Experiment geht schief – Chemielehrer schwer verletzt

München (dpa) – Ein Chemielehrer ist bei einem Experiment in München durch umherfliegende Glassplitter schwer verletzt worden. Zwei seiner Schüler zogen sich leichtere Verletzungen zu. Ein Glaskolben sei im Unterricht am Donnerstag zersprungen, sagte ein Feuerwehrsprecher. Die Scherben trafen den 31-Jährigen und die beiden Schüler. Der Lehrer kam in ein Krankenhaus. Die Schüler konnten vor Ort versorgt werden. Was für ein Experiment der Lehrer durchführte, konnte die Feuerwehr zunächst nicht sagen.

 

Zahl der Verletzten nach Bus-Unfall gestiegen

Von Roland Freund und Christof Rührmair, dpa 

Inzell/Münster (dpa) – Plötzliches Unglück auf dem Weg in den Skiurlaub: Nach dem Unfall eines Reisebusses in Oberbayern mit mehr als 50 Verletzten aus Nordrhein-Westfalen ermittelt die Staatsanwaltschaft zur Ursache.

Der Doppeldecker mit Skiurlaubern aus Münster war am Ortsende von Inzell der Polizei zufolge plötzlich von einer Bundesstraße abgekommen und nach rechts eine mehrere Meter hohe Böschung hinuntergekippt. Dort blieb er auf der Seite liegen.

Der Bus war auf seiner Fahrt am Samstagmorgen den Angaben nach mit insgesamt 61 Personen besetzt – darunter auch Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Sie waren auf dem Weg zum Skiurlaub ins österreichische Kaprun, das etwa 70 Kilometer weiter südlich liegt. Weiterlesen

Unfall mit Reisebus in Oberbayern

Inzell (dpa/lby) – Ein Reisebus ist in Oberbayern auf einer Bundesstraße verunglückt, mehrere Menschen sind verletzt worden. Zahlreiche Einsatzkräfte seien vor Ort an der Bundesstraße 306 zwischen Inzell (Landkreis Traunstein) und Weißbach (Landkreis Berchtesgadener Land), sagte ein Sprecher der Polizei am Samstagmorgen. Nach ersten Erkenntnissen seien keine anderen Fahrzeuge an dem Unfall beteiligt gewesen.

 

 

Ermittlungen nach S-Bahn-Unfall – Lokführer im Fokus

München/Schäftlarn (dpa) – Die Ermittlungen nach dem todbringenden S-Bahn-Zusammenstoß im Landkreis München konzentrieren sich zunehmend auf ein auf Rot stehendes Haltesignal – und auf einen der Triebwagenführer.

«Einer von den beiden wird von uns als Beschuldigter geführt», sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft München I, Anne Leiding, am Donnerstag in München. Der 54-Jährige habe vermutlich ein Haltesignal überfahren. Es sei aber noch zu früh zu sagen, ob es sich dabei um menschliches oder technisches Versagen gehandelt habe, betonte Leiding. Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen