Mann manövriert Luxusauto nach Pinkelpause in den Neckar

Gundelsheim (dpa) – Ein Mann ist am späten Sonntagabend mit seinem Luxuswagen nach einer Pinkelpause in der baden-württembergischen Kleinstadt Gundelsheim im Neckar gelandet.

Der 37-Jährige hatte sein Auto an einer Bootsrampe in dem Ort im Landkreis Heilbronn geparkt, um dort seine Notdurft zu verrichten, wie die Polizei am frühen Montagmorgen mitteilte. Beim Versuch weiterzufahren, landete er mit seinem Wagen wegen eines Fahrfehlers im Fluss. Dort sei das Auto zunächst an der Wasseroberfläche getrieben und dann in Höhe des Dorfes Böttingen vollständig im Neckar versunken. Weiterlesen

Gift im Getränk? Ein Toter und mehrere Verletzte in Lokal

Weiden in der Oberpfalz (dpa) – Nach einem Restaurantbesuch in Weiden in der Oberpfalz ist ein 52-Jähriger möglicherweise an einer Vergiftung gestorben.

Sieben weitere Personen seien verletzt worden, einige sogar schwer, teilte die Polizei am Sonntag mit. Nach ersten Erkenntnissen hatten sich die Gäste eine Flasche mit einem Getränk geteilt. Bald darauf machten sich jedoch Vergiftungserscheinungen bei allen bemerkbar. Die Gäste kamen ins Krankenhaus, der 52-Jährige aus dem Landkreis Schwandorf starb noch in der Nacht zum Sonntag. Die anderen schwebten nach Polizeiangaben nicht in Lebensgefahr. Weiterlesen

Mountainbiker bei Sturz schwer verletzt

Maikammer (dpa/lrs) – Ein 33 Jahre alter Mountainbiker ist bei einem Sturz bei Maikammer (Landkreis Südliche Weinstraße) schwer verletzt worden. Der Mann war Samstagvormittag bergab auf unbefestigten Wegen durch einen Wald gefahren, als er sich plötzlich überschlug und stürzte, wie die Polizeidirektion Landau mitteilte. Zufällig vorbeikommende Wandererhätten ihn gefunden und sich um ihn gekümmert. Bisherigen Erkenntnissen zufolge verletzte sich der Mann an der Wirbelsäule und musste mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden.

 

 

Feuerwehreinsatz wegen lauten Schnarchens in Dresden

Dresden (dpa) – Das laute Schnarchen eines Mannes hat in der Nacht zum Freitag einen Feuerwehreinsatz in Dresden ausgelöst. Über den Notruf wurde der Einsatzzentrale ein Mann in Gefahr gemeldet, wie die Feuerwehr mitteilte.

Demnach sei der Betroffene Epileptiker und man höre nur sehr lautes Schnarchen.

Mithilfe von Spezialwerkzeug gelang es den Einsatzkräften, die Wohnung der betroffenen Person zu betreten. Dort fanden sie einen ruhig schlafenden Mann, der sich zu keiner Zeit in Gefahr befunden hatte. Durch den Lärm im Treppenhaus vermuteten einige Nachbarn allerdings einen Einbruch und riefen wiederum die Polizei. Das Missverständnis konnte schnell geklärt werden.

 

 

Einbrecher sägen in verlassenem Hotel Gasleitung an

Linz am Rhein (dpa/lrs) – Einbrecher haben in einem leerstehenden ehemaligen Hotel in Linz am Rhein (Kreis Neuwied) eine Gasleitung angesägt und damit einen größeren Einsatz ausgelöst. Der Polizei sei am Donnerstag Gasgeruch gemeldet worden, teilte sie am Freitag mit. Die Feuerwehr und Mitarbeiter des Versorgers hätten das Gas abgeschaltet und das Gebäude daraufhin gesichert. Weiterlesen

Autotransporter brennt auf A61: Fahrer unverletzt gerettet

Gau-Bickelheim (dpa) – Ein Autotransporter hat auf der A61 bei Gau-Bickelheim Feuer gefangen – der Fahrer des Sattelzugs konnte von Polizisten unverletzt aus seinem Führerhaus gerettet werden. Der Mann habe aber unter Schock gestanden, teilte die Verkehrsdirektion Mainz am Donnerstagabend mit.

Der mit acht Autos beladene Sattelzug hatte gegen 21 Uhr angefangen zu brennen. Die Polizei vermutet, dass ein Defekt der Bremsanlage die Ursache für das Feuer war. Der Brand war nach rund einer Stunde gelöscht. Die Autobahn war zeitweilig voll gesperrt. Weil der Autotransporter für die weitere Bergung komplett entladen werden muss, ist in Richtung Koblenz auf der A61 noch bis in die Morgenstunden mit Behinderungen zu rechnen.

 

 

Tag des Notrufes 112: Rettungsdienste wollen aufklären

Saarbrücken/Koblenz (dpa/lrs) – Zum sechsten Mal wollen Rettungsdienste beim «Europäischen Tag des Notrufes» an diesem Freitag (11.2.) auf die Bedeutung der 112 aufmerksam machen. Seit Ende 2008 kann in allen 28 Ländern der Europäischen Union aus sämtlichen Fest- und Mobilfunknetzen die einheitliche Notrufnummer gebührenfrei erreicht werden. «Der europaweite Notruf 112 ist ein Segen», sagte der Sprecher des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz in Koblenz, Benedikt Wolter. «Jederzeit und ohne Umgewöhnung können Menschen aus allen Ländern die 112 im Kopf haben» Weiterlesen

82-Jähriger bedroht Tochter: Spezialeinheit nimmt ihn fest

St. Ingbert (dpa) – Ein 82-Jähriger soll in St. Ingbert gedroht haben, seine Tochter und deren Betreuerin umzubringen – und wurde schließlich von einer Spezialeinheit festgenommen. Der Mann war Jäger, bei einer Durchsuchung wurden mehrere Waffen gefunden, wie die Polizei am Montagabend mitteilte. Die 46-jährige Tochter hatte die Polizei angerufen und mitgeteilt, dass sie von ihrem Vater mit dem Tode bedroht werde. Ersten Ermittlungen zufolge drohte er zudem, deren Betreuerin zu töten und danach sich selbst. Bisher sei der Mann nicht polizeilich bekannt gewesen. Weiterlesen

Wolf im Landkreis Vulkaneifel unterwegs

Feusdorf. Am vergangenen Sonntagmorgen, 06.02.2022 wurde gegen 8.44 Uhr zwischen Wiesbaum und Feusdorf (Landkreis Vulkaneifel ein Wolf gesichtet.  Das Tier war auf einer eingezäunten Wiese unterwegs. Ob der Wolf bereits eine Kennung trägt, ist nicht bekannt. Möglicherweise ist es der erste freilebende Wolf seit vielen Jahren, der sich im Landkreis Vulkaneifel aufhält. Sollte es zu einem Nutztierriss in der Gegend kommen, ließe sich anhand einer DNA-Untersuchung feststellen, ob der Wolf bereits bekannt ist.    Weiterlesen

Junge stirbt nach Tagen in tiefem Brunnen in Marokko

Vergebliche Rettungsaktion
Von Cindy Riechau und Arne Bänsch, dpa

Rabat (dpa) – Trotz großer Anstrengungen in den vergangenen Tagen ist die Hilfe für den fünfjährigen Rayan in Marokko nicht mehr rechtzeitig gekommen. Das Rettungsteam habe den Jungen am Samstagabend zwar aus dem 32 Meter tiefen Brunnen geborgen, meldete die staatliche marokkanische Nachrichtenagentur MAP.

Der Junge sei aber kurze Zeit später für tot erklärt worden. König Mohammed VI. habe den Eltern in einem Telefonat sein Beileid ausgesprochen, hieß es in einer Erklärung des Königshauses. Fernsehaufnahmen zeigten, wie die Helfer den Jungen aus einem Rettungstunnel in einen wartenden Krankenwagen trugen, während Menschenmassen den Helfern zujubelten. Trotz der nur langsam vorankommenden Rettungsaktion hofften viele bis zum Schluss auf ein Wunder. Tagelang hatten die Rettungskräfte trotz Müdigkeit ununterbrochen gearbeitet, wie lokale Medien berichteten. Weiterlesen

Impfnachweis-Ärger – zwei Schwerverletzte in Bremen

Bremen (dpa) – Im Zusammenhang mit einem Corona-Impfnachweis sind zwei Männer in Bremen schwer verletzt worden. Die beiden 38 und 39 Jahre alten Männer wollten am Samstagabend in eine Gaststätte in Bremen-Osterholz gehen. Weiterlesen

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