36 Verletzte durch Turbulenzen bei Flug nach Honolulu

Honolulu (dpa) – Bei schweren Turbulenzen sind während eines Flugs von Phoenix im US-Staat Arizona nach Honolulu auf Hawaii 36 Menschen verletzt worden, elf von ihnen schwer. Unter den Verletzten seien auch ein 14 Monate altes Kind und ein Teenager, zitierten US-Medien die Behörden.

Durch die extremen Luftverwirbelungen in rund 11.000 Metern Höhe seien einige Passagiere aus ihren Sitzen geschleudert worden, mindestens ein Mensch sei gegen die Decke geschlagen. Auf Bildern aus dem Innern des Airbus A330-243 kann man Dellen und Risse in der Deckenverkleidung sehen. An Bord der Maschine der Hawaiian Airlines waren 238 Passagieren und 10 Besatzungsmitglieder. Weiterlesen

Mindestens 16 Tote bei Erdrutsch in Malaysia

Kuala Lumpur (dpa) – In Malaysia sind bei einem Erdrutsch mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen. 17 weitere wurden zunächst noch vermisst, wie der örtliche Katastrophenschutz mitteilt.

Ein Campingplatz in Batang Kali, etwa 50 Kilometer nördlich der Hauptstadt Kuala Lumpur, war in der Nacht von dem Erdrutsch erfasst worden. Unter den Todesopfern ist nach Polizeiangaben auch ein fünf Jahre altes Kind.

Mehr als 60 Menschen konnten zunächst gerettet werden, wie die Behörde auf Twitter weiter mitteilte. Ihre Verletzungen reichten von leichten Schürfwunden bis hin zu schweren Verletzungen der Wirbelsäule, teilte Gesundheitsministerin Zaliha Mustafa mit. Mehr als 400 Helfer suchten nach den Vermissten. Offizielle Angaben zu den Nationalitäten der Opfer gab es zunächst nicht. Weiterlesen

Konzert in London endet mit Verletzten

London (dpa) – Bei einem Gedränge während eines Konzerts in London sind am Donnerstagabend mehrere Menschen verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, wurden acht Menschen mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, vier von ihnen in einem kritischen Zustand. Zwei weitere Verletzte konnten vor Ort behandelt werden. Weiterlesen

Mindestens zehn Tote bei Brand in Frankreich

Lyon (dpa) – Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus nahe der französischen Großstadt Lyon sind in der Nacht zehn Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten befinden sich fünf Kinder, wie die Präfektur mitteilte. Außerdem gab es vier Schwerverletzte. Zehn Menschen wurden leicht verletzt, darunter zwei Feuerwehrleute.

Die Ursache des Feuers in dem siebengeschossigen Wohnblock im Vorort Vaulx-en-Velin war zunächst unklar. 170 Einsatzkräfte mit 65 Feuerwehrfahrzeugen bekämpften die Flammen. Der Ausbruch des Brandes wurde um kurz nach 03.0senin 0 Uhr gemeldet. Weiterlesen

62-Jährige in Supermarkt eingesperrt: Anwohner ruft Polizei

Daun (dpa) – Eine 62-Jährige ist in Daun in der Eifel in einem Supermarkt eingesperrt worden. Sie habe sich nach eigenen Angaben am Donnerstagabend Zeit beim Einkaufen gelassen und sei «in aller Seelenruhe durch die Gänge geschlendert», als plötzlich der Alarm losgegangen sei, teilte die Polizei am Freitag mit. Außer ihr seien auf einmal keine Menschen mehr im Laden gewesen. Daraufhin habe sie sich an die Scheibe begeben und durch Klopfen und Winken einen ebenfalls 62 Jahre alten Anwohner auf sich aufmerksam gemacht. Dieser habe die Polizei informiert. Weiterlesen

Riesenaquarium geplatzt: Großeinsatz der Feuerwehr in Berlin

Berlin (dpa) – Das Großaquarium im Sea Life nahe dem Berliner Dom mit 1000 Kubikmetern Wasser und 1500 Fischen ist geplatzt. Dabei wurden Teile des umgebenden Hotels zerstört. Hinweise auf einen gezielten, gewaltsamen Anschlag gab es laut Polizei zunächst nicht. Zwei Menschen wurden nach Polizeiangaben verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

Die Polizei sprach von einem sehr lauten Geräusch oder einem Knall, der zu hören war. Bei der Feuerwehr ging um 5.43 Uhr der Alarm eines automatischen Feuermelders in dem Hotel ein. Teile der Fassade des Hotels, in dem sich das Aquarium befand, seien auf die Straße geflogen. Große Mengen Wasser liefen aus und bis auf die Straße. Polizei und Feuerwehr waren seit dem Morgen mit jeweils etwa 100 Personen im Einsatz.

Ob es sich bei den beiden Verletzten um Angestellte des Hotels, in dem sich das Aquarium befand, handelte, oder um Hotelgäste, war zunächst nicht bekannt. Weiterlesen

Mindesens zehn Tote bei Erdrutsch in Malaysia

Kuala Lumpur (dpa) – In Malaysia sind bei einem Erdrutsch mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Rund 25 wurden zunächst noch vermisst, wie die örtliche Katastrophenschutzbehörde mitteilte. Ein Campingplatz in Batang Kali, etwa 50 Kilometer nördlich der Hauptstadt Kuala Lumpur, war in der Nacht von dem Erdrutsch erfasst worden. Mehr als 50 Menschen konnten zunächst gerettet werden, wie die Behörde auf Twitter weiter mitteilte. Malaysias Premierminister Anwar Ibrahim wollte nach Informationen der Nachrichtenagentur Bernama noch heute an den Unglücksort reisen.

Mann stirbt nach Polizeieinsatz mit Pfefferspray

Wiesbaden/Hattersheim am Main (dpa) – Nach einem Polizeieinsatz mit Pfefferspray ist ein Mann in Hattersheim im Main-Taunus-Kreis gestorben. Er soll sich zuvor aggressiv verhalten, haben, wie das hessische Landeskriminalamt (LKA) und die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Donnerstag mitteilten.

Gegen vier Polizeibeamte wird nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung ermittelt, was dem LKA zufolge in einem solchen Fall das übliche Vorgehen ist. Der 28-Jährige hatte am Mittwochabend nach dem Einsatz von Pfefferspray das Bewusstsein verloren und starb später in einem Krankenhaus. Weiterlesen

Technische Panne: Weltraumspaziergang abgesagt

Moskau (dpa) – Wegen technischer Probleme ist ein geplanter Weltraumspaziergang von zwei Kosmonauten an der Internationalen Raumstation ISS abgesagt worden. Vor dem Öffnen der Ausstiegsluke sei aus zunächst ungeklärter Ursache ein Warnsignal angegangen, teilte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos am Donnerstagmorgen mit.

Die US-Behörde Nasa sprach auf Twitter von einem Kühlmittelleck in der russischen Sojus-Kapsel – gab aber zugleich Entwarnung: «Das Raumschiff ist in einem guten Zustand und die Crew der Expedition 68 ist sicher.» Später bestätigte auch Roskosmos ein Leck, das nun untersucht werden soll. Weiterlesen

EU-Parlament: Millionenhilfen an Deutschland für Flutschäden

Straßburg (dpa) – Das Europaparlament hat zur Bewältigung der Flutschäden des vergangenen Jahres die Auszahlung von mehr als 600 Millionen Euro an Deutschland bewilligt. Von den 718,5 Millionen Euro aus dem EU-Solidaritätsfonds soll Deutschland 612,6 Millionen Euro bekommen, entschied das EU-Parlament am Mittwoch in Straßburg. Belgien, das auch von schweren Überschwemmungen betroffen war, soll 87,7 Millionen Euro bekommen. Auch die Niederlande, Österreich und Luxemburg erhalten finanzielle Hilfen, um die Folgen der verheerenden Flut im vergangenen Sommer abzufedern. An Spanien soll im Zusammenhang mit dem Vulkanausbruch auf La Palma 9,5 Millionen Euro ausgezahlt werden, an Griechenland wegen des Erdbebens auf Kreta 1,4 Millionen Euro.

Zwei Verletzte bei Brand in Mehrfamilienhaus

Kandel (dpa/lrs) – Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Kandel (Landkreis Südliche Weinstraße) sind zwei Menschen verletzt worden. Sie wurden nach dem Feuer in der Nacht zum Mittwoch mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht, wie die Polizeidirektion und die Staatsanwaltschaft Landau am Mittwoch mitteilten. Es bestand keine Lebensgefahr. Inwieweit ein unsachgemäßer Umgang mit heißer Asche durch einen der verletzten Bewohner Brandursache war, werde nun ermittelt. Die Ermittler gehen von einem Sachschaden im sechsstelligen Bereich aus.

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