Zwei Tote bei Absturz eines Kleinflugzeugs im Siebengebirge

Königswinter (dpa) – Bei dem Absturz eines Kleinflugzeugs im Siebengebirge bei Königswinter sind am Montagmorgen zwei Menschen gestorben. Die noch nicht identifizierten Leichen seien aus dem Wrack geborgen und in die Gerichtsmedizin gebracht worden, sagte ein Sprecher der Polizei am Montag. Weiterlesen

Kardinal Woelki geht in Auszeit – Weihbischof übernimmt

Köln (dpa) – Führungswechsel im größten deutschen Bistum: Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki geht von Dienstag an in seine angekündigte «geistliche Auszeit».

Als sogenannter Apostolischer Administrator übernimmt dann Weihbischof Rolf Steinhäuser bis zum 1. März 2022 die Leitung des Bistums. So sehe es ein Dekret aus Rom vor, das am Dienstag offiziell veröffentlicht werden soll, teilte das Kölner Erzbistum am Montag mit. Steinhäuser werde mit der Ernennung alle entsprechenden Rechte und Pflichten erhalten. Weiterlesen

Männer verstecken sich vor Zoll – Keine Arbeitserlaubnis

Bochum (dpa/lnw) – Auf einer Baustelle in Bochum sind zwei Männer vor Zollbeamten geflüchtet, weil sie keine Arbeitserlaubnis besaßen. Ein Mann versteckte sich im Keller, der andere kletterte über einen Zaun und versuchte, in den Wald zu flüchten, wie der Zoll am Montag mitteilte. Die Beamten entdeckten beide Männer und nahmen sie vorläufig fest. Weiterlesen

Auto durchbricht Flughafenzaun – Passagierjet stoppt Landung

Weeze (dpa) – Ein Auto hat am Flughafen Weeze am Niederrhein einen Zaun in der Nähe der Rollbahn durchbrochen, so dass eine Passagiermaschine ihren Landeanflug abbrechen musste.

Die Polizei rückte mit etlichen Einsatzkräften und Fahrzeugen aus, da sie einen Anschlag nicht ausschließen konnte. Doch der Grund für den Vorfall war ein medizinischer, wie die Polizei Kleve schließlich mitteilte: Ein 59-jähriger Autofahrer hatte am Samstagabend während seiner Fahrt am Airport einen Notfall erlitten, weshalb er mit seinem Wagen von der Straße abkam und den Sicherheitszaun des Regionalflughafens durchbrach. Weiterlesen

Oberverwaltungsgericht: 3G-Regel gilt auch für Ratsvertreter

Münster (dpa/lnw) – Auch für Ratsmitglieder gilt: Die Teilnahme an Sitzungen von kommunalen Parlamenten oder von Ausschüssen ist derzeit nur für Geimpfte, Getestete oder Genesene möglich. Das hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) für das Land Nordrhein-Westfalen am Donnerstag entschieden und damit die sogenannte 3G-Regel bestätigt. Geklagt hatte ein Ratsmitglied der Gemeinde Salzkotten im Kreis Paderborn, wie das OVG mitteilte. Anders als in der Vorinstanz am Verwaltungsgericht Minden blieb die Forderung auf freien Zugang, gerichtet gegen den Bürgermeister, ohne Erfolg. Der Beschluss ist unanfechtbar (Az.: 15 B 1529/21). Weiterlesen

Windrad bricht kurz vor der Einweihung zusammen

Haltern am See (dpa) – Nach dem Einsturz eines fast 240 Meter hohen Windrads in einem Wald im Ruhrgebiet ist die Ursache weiter unklar.

Man mache sich zunächst ein genaues Bild vor Ort und berate dann weitere Schritte, sagte ein Sprecher des Windkraftbetreibers, der Stadtwerke Haltern, am Donnerstagmorgen an der Einsturzstelle in Haltern am See. Die Polizei geht nicht von einer Straftat aus. Weiterlesen

Mensch stirbt bei Brand – Feuerwehr prallt gegen Lkw

Jülich (dpa) – Auf dem Weg zu einem Wohnhausbrand in Jülich ist ein Feuerwehrauto heftig mit einem Lkw zusammengestoßen und hat dabei einen immensen Schaden hinterlassen. Neun Menschen wurden teils schwer verletzt, darunter die sieben Einsatzkräfte, wie die Polizei mitteilte.

Demnach war die Wucht des Aufpralls am Montagabend so groß, dass der mit Zuckerrüben beladene Lkw an einer Kreuzung gegen ein Auto und dann in das Schaufenster eines Sonnenstudios geschleudert wurde. Dabei verteilte sich ein Teil der geladenen Rüben über die Straße. Weiterlesen

Weitere Millionen an Flutgeld eingereicht

 Mainz (dpa) – Spezialisten der Bundesbank haben weiter alle Hände voll zu tun, um beschädigtes Bargeld aus den Hochwassergebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gegen neue Scheine auszutauschen.

Bislang sind über 65 Millionen Euro an sogenanntem Flutgeld eingereicht worden, wie die Bundesbank der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Das sind noch einmal rund 15 Millionen Euro mehr als zu Monatsbeginn. Die Scheine stammen von Banken und Sparkassen – etwa aus zerstörten Geldautomaten – oder von Privatleuten.

Die wegen des Hochwassers von Mitte Juli oft stark mit Schlamm, Abwässern und Heizöl verdreckten Geldscheine werden von Expertinnen und Experten im Analysezentrum für Falschgeld und beschädigtes Bargeld der Bundesbank in Mainz gewaschen, getrocknet und geprüft, damit die Einreichenden ihr Geld in frischen Noten zurückbekommen. Für die Bürgerinnen und Bürger ist der Service kostenlos.

 

 

 

Grüne in NRW: CDU muss Laschet-Nachfolge schnell klären

Düsseldorf (dpa/lnw) – Die Landtagsfraktion der Grünen hat die CDU aufgefordert, die Nachfolgefrage für den Ministerpräsidenten in Nordrhein-Westfalen schnell zu entscheiden. «Nordrhein-Westfalen braucht eine handlungsfähige Regierung», betonte Fraktionschefin Josefine Paul am Montag auf WDR 2. Die Herausforderungen im Land seien groß, sagte Paul mit Blick auf Bildungspolitik, Klimaschutz und die Pandemie. Weiterlesen

Papst lässt Woelki und zwei Kölner Weihbischöfe im Amt

Rom/Köln (dpa) – In der Missbrauchsaffäre des Erzbistums Köln bleiben neben Kardinal Rainer Maria Woelki auch die Weihbischöfe Dominikus Schwaderlapp und Ansgar Puff im Amt. Papst Franziskus entschied, die Amtsverzichte der beiden nicht anzunehmen. Sie waren wegen Pflichtverletzungen beurlaubt.

Puff werde seinen Dienst sofort wieder antreten, Schwaderlapp auf eigene Bitte zunächst für ein Jahr als Seelsorger nach Kenia gehen, teilte der Heilige Stuhl am Freitag mit. Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen