Neubau des Leibniz-Zentrums für Archäologie wird eröffnet

Mainz (dpa/lrs) – Nach rund siebenjähriger Bauzeit wird der Neubau des Leibniz-Zentrums für Archäologie in Mainz an diesem Freitag (11.00 Uhr) offiziell eröffnet. Mit dabei sein werden auch die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) und der neue Mainzer Bürgermeister Nina Haase (parteilos). In dem Neubau sind neben Ausstellungsräumen auch Labore, Werkstätten und Forschungsbibliotheken untergebracht. Am Sonntag ist die Öffentlichkeit zum ersten Tag der offenen Tür eingeladen. Mit dem Umzug in das neue Gebäude hatte das vor 170 Jahren gegründete Römisch-Germanische Zentralmuseum (RGZM) seinen Namen geändert. Weiterlesen

Rundgang durch das neue Leibniz-Zentrum für Archäologie

Mainz (dpa/lrs) – Die Archäologie in Mainz befasst sich nicht nur mit Römern und Germanen, sondern mit den materiellen Hinterlassenschaften der Menschen in einem Zeitraum von mehr als drei Millionen Jahren. Das vor 170 Jahren gegründete Römisch-Germanische Zentralmuseum (RGZM) hat daher zusammen mit dem Umzug in einen 60 Millionen Euro teuren Neubau auch seinen Namen geändert. Das Forschungsmuseum heißt seit Jahresbeginn Leibniz-Zentrum für Archäologie (Leiza). Weiterlesen

Mainzer Forschungsmuseum öffnet unter neuem Namen

Mainz (dpa/lrs) – Archäologen in Mainz beschäftigen sich schon lange nicht nur mit Römern und Germanen – mit Beginn des Jahres hat das vor 170 Jahren gegründete Römisch-Germanische Zentralmuseum (RGZM) konsequenterweise auch seinen Namen geändert. Das Forschungsmuseum heißt künftig Leibniz-Zentrum für Archäologie (Leiza). An diesem Montag (11.00 Uhr) wird das Gebäude bei einem Rundgang mit dem rheinland-pfälzischen Wissenschaftsminister Clemens Hoch (SPD) und der Generaldirektorin Alexandra Busch feierlich eröffnet. Weiterlesen

Hohenzollern-Chef: Klagen um Entschädigung zurückgezogen

Von Gerd Roth, dpa

Berlin/Potsdam (dpa) – Hohenzollern-Chef Georg Friedrich Prinz von Preußen hat nach eigenen Angaben zwei Klagen gegen die öffentliche Hand um Entschädigung in Millionenhöhe zurückgezogen. Das bestätigte der 46-Jährige in Berlin. Von Seiten des zuständigen Verwaltungsgerichts in Potsdam lag dafür weiter keine Bestätigung vor. «Aber Sie können davon ausgehen, dass ich auch dazu stehe», sagte von Preußen am Rande einer Historikerdiskussion um die Rolle seiner Familie im Nationalsozialismus.

Der Bund sowie die Länder Brandenburg und Berlin verhandeln mit den Hohenzollern seit 2014 über die Rückgabe von zahlreichen Kunstobjekten und über Entschädigungen. Nach dem Gesetz bekommt keinen Ausgleich, wer dem NS-System «erheblichen Vorschub geleistet hat». In dieser Frage ist die Rolle des Urgroßvaters Wilhelm Kronprinz von Preußen (1882-1951) entscheidend.

Es geht um die Rolle des Urgroßvaters

Die Gespräche ruhen, nachdem Brandenburg einen seit 2015 laufenden Prozess um enteignete Immobilien wie das Schloss Rheinsberg, das Krongut Bornstedt und etliche Villen in Potsdam wieder aufgenommen hat. Brandenburg hatte eine Entschädigung auf Basis des Einigungsvertrages abgelehnt. Dagegen hatten die Hohenzollern geklagt. Es geht um 1,2 Millionen Euro.

In der zweiten Klage geht es unter anderem um Inventar aus den Schlössern Rheinsberg und Cecilienhof in Potsdam. Auch in diesem Fall hatte das Land eine Entschädigung mit derselben Begründung abgelehnt.

Von Preußen sieht zeitweilige Sympathien seines Urgroßvaters für die Nationalsozialisten, mehr aber nicht. «Auch wenn ich selbst weder Historiker noch Jurist bin, lässt sich aus meiner Sicht nicht nachweisen, dass mein Urgroßvater dem Regime erheblichen Vorschub geleistet hat, selbst wenn er dies vielleicht gewollt hätte», sagte er. «Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass Kronprinz Wilhelm zeitweise mit den Nationalsozialisten sympathisiert hatte.» Mit Blick auf die Familiengeschichte sagte er: «Wer sich dem Rechtsextremismus anbiedert, kann nicht traditionsstiftend für das Haus sein.»

Ungeklärte Eigentumsverhältnisse

Von Preußen verwies auf ungeklärte Eigentumsverhältnisse von Kunstwerken und Objekten, die abschließend geregelt werden sollten. «Für die Zuordnung von 4000 dieser mehr als 10.000 Objekte ist das Handeln meines 1951 verstorbenen Urgroßvaters relevant», sagte er. Er habe entschieden, auf die Rückgabe von jenen 4000 Kunstwerken und damit verbundene Entschädigungen zu verzichten. «Damit möchte ich den Weg freimachen für eine unbelastete Debatte in der Geschichtswissenschaft zur Rolle meiner Familie im 20. Jahrhundert.» Ähnlich hatte er sich zuvor in der «Welt» geäußert.

Es bleibe sein Ziel, das Kunst- und Kulturerbe dauerhaft für die Öffentlichkeit zu erhalten. «Daher bin ich zuversichtlich, dass es in den nächsten Jahren gelingen wird, auch Lösungen für die übrigen Kunstwerke zu finden, deren rechtliche Zuordnung nicht von der historischen Rolle meines Urgroßvaters abhängig ist.» Von Seiten des Bundes und Brandenburgs war der angekündigte Verzicht auf die Klagen bereits als positives Zeichen für Gespräche gewertet worden.

Historikerdebatte organisiert

Die von ihm organisierte Historikerdebatte bezeichnete von Preußen als Beitrag «zur Aufarbeitung unserer wechselvollen Familiengeschichte im 20. Jahrhundert». Dabei erneuerte der Historiker Lothar Machtan seine Einschätzung. «Der ehemalige Kronprinz war politisch unfähig, dem Nationalsozialismus erheblichen Vorschub zu leisten, obwohl er das punktuell sogar gewollt hat», sagte der Professor an der Universität Bremen. «Ihm fehlte die real existierende Möglichkeit, nennenswerten Einfluss auf politische Meinungsbildungsprozesse zu nehmen.»

Der Historiker Peter Brandt, dessen Gutachten eine Grundlage für die Haltung Brandenburgs war, schrieb dem Kronprinzen «nach wie vor» eine Rolle zu, dem NS-System erheblichen Vorschub geleistet zu haben. Eine ähnliche Position vertreten auch zahlreiche andere Historikerinnen und Historiker.

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Hohenzollern wollen auf Entschädigung verzichten

Potsdam/Berlin (dpa) – Im jahrelangen Streit um Entschädigung in Millionenhöhe zwischen der öffentlichen Hand und den Nachfahren des letzten deutschen Kaisers zeichnet sich eine Lösung ab. Die Hohenzollern wollen auf eine gerichtliche Entscheidung verzichten.

Georg Friedrich Prinz von Preußen werde die Klagen in zwei Verfahren vor dem Verwaltungsgericht Potsdam zurückziehen, erfuhr die dpa am Mittwoch von Seiten der in Potsdam sitzenden Generalverwaltung des Hauses. Von Preußen werde seine Entscheidung während einer am Donnerstag in Berlin geplanten Veranstaltung zur Geschichte der Familie bekannt geben, hieß es.

Der Bund sowie die Länder Brandenburg und Berlin verhandeln mit den Hohenzollern seit 2014 über die Rückgabe von zahlreichen Kunstobjekten und über Entschädigungen. Die Gespräche ruhen, nachdem Brandenburg einen seit 2015 laufenden Prozess um enteignete Immobilien wie das Schloss Rheinsberg, das Krongut Bornstedt und etliche Villen in Potsdam wieder aufgenommen hat. Das Land hatte eine Entschädigung auf Basis des Einigungsvertrages abgelehnt. Dagegen klagen die Hohenzollern. Es geht um 1,2 Millionen Euro. Weiterlesen

Kriegsfall: Bund erwog einst Rückzug in Züge statt in Bunker

Marienthal (dpa) – Die Bundesregierung hat vor einem halben Jahrhundert für den Kriegsfall auch einen Rückzug in Züge auf Gleisen statt in ihren Bunker im Ahrtal erwogen. Hintergrund war die Angst vor einem Blackout der Elektronik im Regierungsbunker. Das geht aus Akten der Bundesregierung im Bundesarchiv hervor, die der Deutschen Presse-Agentur in Kopie vorliegen.

Demnach gab 1971 der damalige Kanzler Willy Brandt (SPD) eine Untersuchung mit dem Namen «Gewitter» in Auftrag, in der es um «Neuerkenntnisse der Auswirkungen des bei Kernwaffenexplosionen auftretenden elektromagnetischen Impulses (EMP)» ging.

Jörg Diester, Autor mehrerer Bücher über den inzwischen aufgegebenen und teilweise in ein Museum verwandelten Regierungsbunker, erläuterte, «Gewitter» habe für einen Wendepunkt in der Verteidigungsstrategie Deutschlands gestanden. In der Ära Brandt sei eine deutliche Distanzierung zum Regierungsbunker zu beobachten gewesen. «Nie wieder gewann die Anlage die Bedeutung, die ihr ursprünglich zugedacht war.» Weiterlesen

Technik Museen Sinsheim Speyer erhalten Marine-U-Boot

Sinsheim/Speyer (dpa) – Als spektakuläres Ausstellungsstück erhalten die Technik Museen Sinsheim Speyer im Frühjahr das fast 50 Meter lange und rund 500 Tonnen schwere, ausgemusterte Marine-U-Boot U17. Der Metall-Koloss sei geradezu perfekt für das Ausstellungshaus, teilte Museumspräsident Hermann Layher am Freitag mit. «Wir wussten, dass es einige Firmen gab, die Interesse an den ausgemusterten U-Booten haben, um sie einer Verschrottung zuzuführen. Und das wäre furchtbar schade.» Weiterlesen

Große Vermeer-Ausstellung ist ausverkauft

Amsterdam (dpa) – Nur drei Tage nach der Eröffnung ist die große Vermeer-Ausstellung im Amsterdamer Rijksmuseum ausverkauft. Die 450 000 zur Verfügung stehenden Karten waren in kürzester Zeit verkauft, teilte das Museum am Montag mit. Es werde nun untersucht, ob Öffnungszeiten verlängert werden könnten. Das Interesse sei weltweit «gigantisch», sagte der Direktor des Rijksmuseums, Taco Dibbits. Weiterlesen

Erstmals längere Führungen im einstigen Regierungsbunker

Marienthal (dpa/lrs) – Das Museum des einstigen Bunkers der Bundesregierung im Ahrtal bietet an diesem Wochenende erstmals längere Tunnelführungen an. «Wir werden am Samstag und Sonntag (11./12.2.) mit Taschenlampen nochmals 200 Meter tiefer reingehen und auch Seitengänge besichtigen», sagte Jörg Diester, Autor mehrerer Bücher über den früheren Regierungsbunker bei Marienthal. Dazu gebe es Erklärungen zur Geschichte eines der bizarrsten Bauwerke Deutschlands. «Die Nachfrage danach ist extrem groß.» Auch an späteren Wochenenden seien Führungen mit maximal 30 Teilnehmern geplant, etwa am 18. und 19. März mit Erklärungen zum 100. Geburtstag des verstorbenen DDR-Geheimdienstchefs Markus Wolf (19. Januar). Weiterlesen

Die stille Schönheit von Vermeer in Amsterdam

Von Annette Birschel,dpa

Amsterdam (dpa) – Das Mädchen trägt einen exotischen blauen Turban. Die großen Augen schauen fragend, der Mund schimmert feucht, am Ohr hängt eine matt glänzende Perle. Das «Mädchen mit dem Perlenohrring» (entstanden 1664-1667) bezaubert weltweit Millionen. Eine rätselhafte Schönheit.

Die Bilder des holländischen Malers Johannes Vermeer (1632-1675) sind gemalte Poesie. Er zieht den Betrachter in den Bann mit Farben, Licht und Harmonie. «Vermeer entführt uns in eine in sich gekehrte stille Welt», sagt der Direktor des Amsterdamer Rijksmuseums, Taco Dibbits.

Wenn man dem Geheimnis auf die Spur kommen will, dann sollte man es jetzt tun. Das Rijksmuseum zeigt von Freitag an bis zum 4. Juni die bisher größte Vermeer-Ausstellung. 28 der noch bekannten 37 Werke sind zu sehen. Das gab es noch nie. «Es ist jetzt oder nie», sagt Dibbits. Denn dass es überhaupt gelang, so viele der kostbaren Bilder zusammenzubringen aus sieben Ländern, grenzt an ein Wunder.

Die «Sphinx von Delft» soll entschlüsselt werden

«Näher zu Vermeer» ist das Motto der Ausstellung. Der Betrachter soll dem Werk und Meister so nahe wie nie zuvor kommen. Im Vorfeld wurden Bilder untersucht, viele neue Erkenntnisse auch über den Maler selbst wurden zusammengetragen – die «Sphinx von Delft» wird er genannt. Denn man weiß nur wenig über ihn. Ja, noch nicht einmal, wie er aussah.

Vermeer lebte in der reichen Porzellanstadt Delft südlich von Den Haag, Anfang des 17. Jahrhunderts ein lebendiges Zentrum der Malerei. Rund um den alten Marktplatz spielte sich sein Leben ab. Er ließ sich zum Meistermaler ausbilden und stieg durch seine Heirat mit der wohlhabenden Katholikin Catharina Bolnes sozial auf.

Jahrelang lief alles fantastisch. Seine Bilder kamen an, und er hatte auch mit seinem Kunsthandel Erfolg. Dabei hatte Vermeer anders als seine Kollegen wie etwa Rembrandt kein großes Oeuvre. «Höchstens zwei Bilder malte er im Jahr», sagt Gregor Weber, Chef Bildende Kunst des Museums und einer der Kuratoren der Ausstellung. Vermeer war aber kein «Tüftler, der ein halbes Jahr an einem Bild gemalt hat», sagt Weber. Er habe «vier Monate nachgedacht und dann einen Monat gemalt».

Die neuen Untersuchungen ergaben auch, wie Vermeer an den Bildern feilte. Beim «Milchmädchen» (1658-1659) etwa übermalte er ein Regal im Hintergrund, es lenkte zu sehr ab. Jetzt erscheint die Szene wie ein Stillleben. Im Zentrum steht das Mädchen, das tief in sich versunken Milch aus einem Krug in eine Schale gießt. Das intensive Blau der Schürze zieht den Betrachter in seinen Bann und lässt ihn nicht mehr los.

Intime, stille Momente mit jungen Frauen

Vermeer malt vorwiegend Alltagsszenen in Innenräumen. Die Attribute weisen auf Wohlstand und Bildung hin: Gläser, kostbare Teppiche, Perlen. Vermutlich lebte er selbst so. Obwohl es im Hause Vermeer kaum ruhig zugegangen sein kann. Der Maler und seine Frau hatten schließlich 14 Kinder.

Vermeer zeigt intime stille Momente mit jungen Frauen. Sie haben etwas in der Hand. Eine Kette, ein Instrument, einen Brief. Es sind elegante, sinnliche Szenen. Vermeer macht aus dem Betrachter einen Voyeur, der halb versteckt hinter einem Vorhang etwas beobachtet, was gar nicht für seine Augen bestimmt ist. Und der Maler scheint eine Geschichte zu erzählen. Nur welche? Wer unterbricht da die Musikstunde? Was steht in dem Liebesbrief?

«Vermeer war fasziniert von der Spannung zwischen der Außenwelt und der Welt des Bildes», sagt Konservator Pieter Roelofs. Fenster, Briefe, Landkarten oder Bilder sind für den Maler Verbindungen zu der Welt draußen.

Nur selten malt er auch tatsächlich diese Außenwelt wie «Ansicht von Delft» (1660-1661) – doch auch sie strahlt eine meditative Ruhe aus. Träge schaukelt ein Kahn im Hafen, das Wasser ist spiegelglatt. Die roten Dachziegel glänzen wie nach einem Regenschauer. Kirchtürme strahlen im Morgenlicht. Für den französischen Romanautor Marcel Proust war dies das schönste Bild der Welt.

1672 kam das Unglück. Die niederländische Republik wurde von Feinden überfallen, die Wirtschaft brach zusammen. Vermeers Kunsthandel lief nicht mehr, und auch seine eigenen Bilder konnte er nicht verkaufen. 1675 starb er nach kurzer Krankheit, nur 43 Jahre alt und mittellos. Er wurde Opfer von «Verfall und Dekadenz», klagte später seine Witwe.

Vermeer wird erst Ende des 19. Jahrhunderts neu entdeckt. Seine Farben und der meisterliche Umgang mit Licht, Schatten und Perspektive verschaffen ihm weltweite Bewunderung. «Er war ein meisterhafter Beobachter der Wirklichkeit», sagt Weber.

Vermeers Gemälde sind nicht geeignet für flüchtige Blicke. Im Rijksmuseum hängen die Bilder daher großzügig verteilt in elegant dunkelblau dekorierten Sälen. Besucher sollen Zeit und Raum haben und sich nicht vor den oft kleinformatigen Meisterwerken drängen müssen. Sonst kann man ja auch kaum die kleinen Geheimnisse entdecken. Die Perle zum Beispiel am Ohr des Mädchens etwa? Sie schwebt.

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Angeklagter im Grüne Gewölbe-Prozess: Keine Auftragstat

Dresden (dpa) – Für den Juwelendiebstahl aus dem Historischen Grünen Gewölbe gab es nach Angaben eines Angeklagten keinen Auftraggeber. Die Verkäuflichkeit des Schmucks sei als gut eingeschätzt worden, sagte einer der geständigen Angeklagten im Prozess wegen des Einbruchs am Dresdner Landgericht am Freitag in seiner Befragung durch die Staatsanwaltschaft. Es habe Personen im Hintergrund gegeben, die angeboten hätten, sich um die Verwertung zu kümmern.

Der Tatplan habe bereits gestanden, als er von einem mitangeklagten 24-Jährigen angesprochen und gefragt wurde, ob er mitmachen wolle. Er sei von diesem und zwei nicht angeklagten Mittätern eingeweiht worden. «Es ging schon konkret um die Sachen, die dann gestohlen wurden.» Die Frage, ob der Plan Schuss- oder andere Waffen vorsah, verneinte er. Um das Risiko habe man sich keine weiteren Gedanken gemacht, erklärte ein Verteidiger. «Es sollte ein Blitzeinbruch sein. Rein-Raus.» Weiterlesen

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