Madrid (dpa) – Die spanische Königin Letizia hat ihre Solidarität mit der Ukraine auf eine ganz besondere Weise zum Ausdruck gebracht. Bei einem Event in Madrid trug die 49 Jahre alte Gattin von König Felipe VI. (54) eine Bluse mit typischer ukrainischer Stickerei.
Das Königshaus gab dazu zwar keine Mitteilung heraus, viele Medien hoben aber am Freitag die Aktion der «Reina» hervor. Letizia habe damit den Ukrainern ihre «Unterstützung» signalisieren und auf das Leiden der vom Krieg Betroffenen aufmerksam machen wollen, schrieb die Digitalzeitung «Vanitatis». Weiterlesen
Peking (dpa) – Kurz vor dem Beginn der Jahrestagung des Volkskongresses in Peking hat China Äußerungen zum Krieg in der Ukraine vermieden.
Auf der jährlichen Pressekonferenz im Vorfeld des wichtigen politischen Treffens wurde mit keinem Wort auf die russische Invasion eingegangen.
Sprecher Zhang Yesui sprach bei der orchestrierten Veranstaltung am Freitag stattdessen unter anderem über die «Null-Corona-Strategie» der Regierung sowie Chinas Impfstofflieferungen in alle Welt. Auch ging er auf das Verhältnis zu den USA ein, das auf «gegenseitigem Respekt» basieren sollte. Zhang Yesui warnte die USA davor, das gegenseitige Vertrauen und die Zusammenarbeit zu untergraben. Weiterlesen
Berlin (dpa) – CDU-Chef Friedrich Merz hält einen Eingriff der Nato in den Ukraine-Krieg für möglich, wenn es gezielte Angriffe auf Atomkraftwerke geben sollte. Weiterlesen
Berlin (dpa) – Wichtige Kultureinrichtungen in Berlin wollen Hilfe leisten für die Menschen in und aus der von Russland angegriffenen Ukraine. In der Neuen Nationalgalerie ist für das Wochenende eine Aktion unter dem Motto «Our Space to Help» geplant.
Damit rufen Kulturinstitutionen gemeinsam unter Beteiligung der Künstlerin Anne Imhof und des Künstlers Olafur Eliasson zu einer Spendenaktion auf. Weiterlesen
New York (dpa) – Die Finanzmärkte sehen Russlands Kreditwürdigkeit immer skeptischer. Angesichts der Sanktionen gegen das Land wegen des Ukraine-Kriegs haben die drei großen Ratingagenturen den Daumen gesenkt.
Am Donnerstagabend reduzierte die US-Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) ihre Einstufung erneut. Auch Fitch und Moody’s hatten Russlands Bonität diese Woche auf Ramschniveau abgestuft. Weitere Abstufungen seien möglich. Ein Zahlungsausfall könnte drohen. Weiterlesen
Kiew (dpa) – Russische Truppen setzen nach ukrainischen Armeeangaben ihren Vormarsch auf die Hauptstadt Kiew fort. «Die Hauptanstrengungen der Besatzer konzentrieren sich auf die Einkreisung Kiews», heißt es im Morgenbericht der ukrainischen Armee.
Es wurden zunächst keine Angaben zu Kämpfen rund um die Millionenstadt gemacht. Die Stadt löste seit Mitternacht mehrfach Luftalarm aus. Die Bewohner sollten sich in Luftschutzbunker in Sicherheit bringen. Weiterlesen
Berlin (dpa) – Arbeitgeber und Gewerkschaften haben dazu aufgerufen, die Integration von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine in den deutschen Arbeitsmarkt zu erleichtern. Weiterlesen
Tokio (dpa) – Nach Berichten über Kämpfe nahe Europas größtem Atomkraftwerk in der Ukraine hat die asiatische Leitbörse in Tokio starke Verluste verzeichnet.
Der 225 führende Werte umfassende Nikkei notierte eine Stunde nach Handelsbeginn einen heftigen Abschlag von 688,62 Punkten oder 2,59 Prozent beim Zwischenstand von 25 888,65 Punkten. Weiterlesen
Berlin (dpa) – Der Ministerpräsident des Saarlandes, Tobias Hans, hat weitere militärische Hilfen für die Ukraine gefordert. Letztlich gehe es auch um den Frieden in Deutschland und der EU, sagte der CDU-Politiker am Freitag im «Frühstart» von RTL/n-tv. «Die Ukraine braucht unsere Unterstützung, sie braucht weiterhin Waffenlieferungen» Weiterlesen
Kiew (dpa) – Ein Feuer auf dem Gelände des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja hat in der Nacht zum Freitag für Alarmstimmung gesorgt. Der britische Premier Boris Johnson spricht von einer direkten Gefährdung der Sicherheit ganz Europas und will eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrates erreichen. Weiterlesen
Enerhodar (dpa) – Der Brand in einem Gebäude des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja ist nach Behördenangaben gelöscht worden. Es habe dabei keine Toten oder Verletzten gegeben, teilt das ukrainische Innenministerium am Morgen auf Twitter mit. Gebrannt habe ein Trainingskomplex.
Nach Darstellung der ukrainischen Behörden gibt es keine erhöhte Strahlung. Es seien keine Veränderungen registriert worden, teilt die zuständige Aufsichtsbehörde bei Facebook mit. «Für die Sicherheit von Kernkraftwerken wichtige Systeme sind funktionsfähig» In dem AKW sei aktuell nur der vierte Block in Betrieb. In einem Block liefen geplante Reparaturarbeiten, andere seien vom Netz genommen, hieß es. Weiterlesen