Berlin (dpa) – Angesichts sinkender Corona-Fallzahlen will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die Regeln für die Einreise nach Deutschland über die Sommermonate lockern.
«Bis Ende August setzen wir die 3G-Regel bei der Einreise aus», sagte der SPD-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Vom 1. Juni an müssen Reiserückkehrer und andere Einreisende damit nicht mehr nachweisen, dass sie geimpft, genesen oder getestet sind. Die aktuell gültige Corona-Einreiseverordnung schreibt noch bis zum 31. Mai für alle Personen über zwölf Jahren einen 3G-Nachweis vor. Weiterlesen
Berlin (dpa) – Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat streng gefasste gesetzliche Kriterien für eine sogenannte Triage in Aussicht gestellt, also für eine Priorisierung von Patienten bei zu knappen Kapazitäten. Weiterlesen
Falschbehauptungen Von Marie Kerres, Simon Schramm und Marc Fleischmann, dpa
Berlin (dpa) – Um die russische Invasion in die Ukraine zu rechtfertigen und deutsche Politiker in ein schlechtes Licht zu rücken, werden einigen in sozialen Netzwerken Verwandte mit angeblicher Nazi-Vergangenheit angedichtet.
Auf Bildkombinationen, die in Netzwerken kursieren, sind etwa Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach oder Bundeskanzler Olaf Scholz neben Mitgliedern der SS (Schutz-Staffel) zu sehen. Behauptet wird, die abgebildeten Nationalsozialisten seien die Großväter der Politiker. Weiterlesen
Berlin (dpa) – Die vorgeschriebene Isolation für Corona-Infizierte kann künftig in der Regel schon nach fünf Tagen enden – mit einem «dringend empfohlenen» negativen Test zum Abschluss. Das sehen neue Leitlinien vor, die das Robert Koch-Institut (RKI) am Montagabend veröffentlichte.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach bekräftigte, dass die Isolation weiterhin von den Gesundheitsämtern angeordnet werden soll. Kontaktpersonen von Infizierten soll künftig noch dringend empfohlen werden, für fünf Tage Kontakte zu reduzieren. Bisher dauern die Absonderungen in der Regel zehn Tage und können mit einem negativen Test nach sieben Tagen vorzeitig beendet werden. Weiterlesen
Berlin (dpa) – Bei der geplanten Verkürzung der Isolation für Corona-Infizierte hält Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach es für sinnvoll, dass Betroffene sich am Ende freitesten.
«Ich persönlich glaube, dass am Ende von fünf Tagen – das ist ja eine sehr kurze Zeit – zumindest eine Selbsttestung dringend empfohlen sein müsste», sagte der SPD-Politiker im ARD-«Morgenmagazin». «Weil wir wissen, dass viele nach dem fünften Tag noch positiv sind, und die würden dann ja doch noch andere anstecken.» Daher sei eine Freitestung auch für diejenigen, die keine Symptome mehr haben, sinnvoll – «zumindest als dringende Empfehlung». Weiterlesen
Karlsruhe/Koblenz (dpa) – Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen den Kern der extremistischen Chatgruppe übernommen, die die Entführung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und einen Umsturz geplant haben soll.
«Im Zusammenhang mit der Festnahme der Beschuldigten haben sich zureichende Anhaltspunkte ergeben, dass die Beschuldigten eine terroristische Vereinigung gegründet und/oder sich für eine solche Vereinigung als Mitglieder betätigt haben könnten», teilte die Behörde am Dienstag in Karlsruhe mit. Weiterlesen
Gmund/Berlin (dpa) – Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach rechnet mit einer Entspannung der Corona-Lage im Sommer, sieht aber weiter keinen Anlass zur Entwarnung.
«Saisonal wird die Pandemie zurückgehen», sagte der SPD-Politiker als zugeschalteter Redner am Donnerstag bei einer Konferenz in Gmund. Man werde geringe Fallzahlen haben, aber keine Situation wie im vergangenen Jahr, dass der Sommer «fast coronafrei» sei. Dafür sei die aktuelle Omikron-Virusvariante auch bei gutem Wetter zu ansteckend. Lauterbach rechtfertigte seine jüngste Warnung vor möglichen gefährlicheren Varianten im Herbst, die auf verbreitete Kritik gestoßen war. «Dafür werde ich bezahlt.» Weiterlesen
Koblenz (dpa) – Zum Kern der extremistischen Chatgruppe, die die Entführung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und einen Umsturz geplant haben soll, gehören fünf Beschuldigte. Vier Männer sitzen in Untersuchungshaft.
Ihnen werden die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat und Verstöße gegen das Waffen- und Kriegswaffenkontrollgesetz vorgeworfen. Zur fünften Person mache die Generalstaatsanwaltschaft aus «ermittlungstaktischen Gründen» keine Angaben, sagte ein Sprecher am Mittwoch in Koblenz. Die Beschuldigten sind zwischen 41 und 55 Jahre alt. Weiterlesen
Berlin (dpa) – Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) erntet für seine Warnung vor einer möglichen Killervariante des Coronavirus weiter heftige Kritik.
Der Virologe Hendrik Streeck sagte der «Bild»: Eine Variante so ansteckend wie Omikron und so gefährlich wie Delta ist nicht unmöglich, aber das ist noch lange keine «Killervariante».» Streeck meinte zudem: «Deutschland hat eine hohe Impfquote und etliche Genesenen und damit einen guten Basis-Schutz.» Weiterlesen
Berlin (dpa) – Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sorgt sich angesichts der Bedrohungslage gegen ihn vor allem um seine Kinder.
«Ich bin selber kein ängstlicher Mensch. Ich habe aber große Sorgen um meine Kinder. Und es tut mir natürlich weh, dass meine Kinder Angst um mich haben. Es ist nicht richtig, wenn Kinder lesen müssen, dass Radikale ihren Vater entführen wollten», sagte Lauterbach der «Bild am Sonntag». Weiterlesen
Mainz/Berlin (dpa) – Extremistische Mitglieder einer bundesweiten Chatgruppe aus sogenannten Reichsbürgern und Gegnern der Corona-Politik sollen in Deutschland Sprengstoffanschläge und die Entführung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) geplant haben.
Damit hätten sie die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen und das angestrebte Chaos nutzen wollen, um die Macht in Deutschland zu übernehmen, teilten Ermittler am Donnerstag in Mainz mit. Weiterlesen