Mit 50 Cent helfen – Spendenaktion des Studierendenwerks

Hamburg (dpa/lno) – Mit 50 Cent Aufschlag können Studierende und Mitarbeitende der Universität Hamburg in den Mensen nun Ukrainern helfen. Das Studierendenwerk Hamburg teilte am Dienstag mit, dass eine Spendenaktion für Studierende aus der Ukraine begonnen hat, die sich wegen des Krieges in einer Notlage befinden. Bis zum 1. April kann an der Mensa-Kasse gespendet werden. Das Geld geht in den Notfonds des Beratungszentrums Soziales und Internationales, damit werden ukrainische Studenten bei der Sicherung ihres Lebensunterhalts unterstützt.

 

Pop-Szene mobilisiert mit «Sound of Peace»

Krieg gegen die Ukraine
Von Julia Kilian, Thomas Bremser und Gerd Roth, dpa

Berlin (dpa) – Mit einer großen Solidaritätskundgebung haben Kulturschaffende am Sonntag in Berlin vor Tausenden Menschen ihre Unterstützung für die von Russland angegriffene Ukraine demonstriert.

Die Friedensaktion «Sound of Peace» (Klang des Friedens) sollte nach Einschätzung der Veranstalter «Europas größte musikalische Kundgebung» gegen den Krieg werden. Auch in anderen deutschen Städten demonstrierten Tausende von Menschen gegen den Krieg. Weiterlesen

Pop-Szene mobilisiert mit «Sound of Peace» Tausende

Friedensdemonstrationen
Von Julia Kilian, Thomas Bremser und Gerd Roth, dpa 

Berlin (dpa) – Mit einer großen Solidaritätskundgebung haben Kulturschaffende am Sonntag in Berlin vor Tausenden Menschen ihre Unterstützung für die von Russland angegriffene Ukraine demonstriert.

Die Friedensaktion «Sound of Peace” (Klang des Friedens) sollte nach Einschätzung der Veranstalter «Europas größte musikalische Kundgebung» gegen den Krieg werden. Auch in anderen deutschen Städten demonstrierten Tausende von Menschen gegen den Krieg. Weiterlesen

Verkauf von Augsburger Airbus-Standort ist vom Tisch

Hamburg (dpa) – Der geplante Verkauf des Augsburger Airbus-Standortes an einen externen Investor ist vom Tisch. Das geht aus einer Mitteilung von Airbus hervor.

Der Flugzeugbauer verhandelt demnach mit dem mittelständischen Auto- und Flugzeugbauzulieferer Mubea nur noch über die Einzelteilfertigung der Airbus-Tochter Premium Aerotec im niedersächsischen Varel und im rumänischen Brasov. Nicht mehr erwähnt wird darin ein Verkauf auch der Teilefertigung am Augsburger Standort von Premium Aerotec. Weiterlesen

Judith Rakers zu Ukraine-Krieg: «Wahnsinn muss aufhören»

Hamburg (dpa) – Die «Tagesschau»-Sprecherin Judith Rakers (46) hat ihrem Mitleid mit den Menschen in der Ukraine Ausdruck verliehen. Auf Facebook und Instagram schrieb sie am Freitag, sie habe «in der Frühschicht wieder nur schlechte Nachrichten» für die Zuschauer gehabt. Weiterlesen

Solidarität: Glockengeläut und große Demonstrationen

Berlin/Hamburg (dpa) – Zehntausende Demonstranten sowie Kathedralen und Kirchen haben ein Zeichen gegen den russischen Einmarsch in die Ukraine gesetzt. Deutschlandweit läuteten am Donnerstagmittag die Glocken vieler Gotteshäuser sieben Minuten lang aus Solidarität mit den Ukrainern.

Der Kölner Dom, die Kathedrale in Münster oder auch der Dom in Essen beteiligten sich, wie es in den jeweiligen Bistümern auf Anfrage hieß. Auch in Berlin und anderen Bundesländern waren Glocken länger als gewöhnlich zu hören. Die Europäische Vereinigung der Dombaumeister hatte dazu aufgerufen, ab 12.00 Uhr «jede Minute für einen Tag dieses unsinnigen Krieges» die Glocken erklingen zu lassen. Zehntausende überwiegend junge Menschen folgten zudem einem bundes- und weltweiten Protestaufruf der Klimaschutzinitiative Fridays for Future. Weiterlesen

Spekulationen beendet: Jacht «Dilbar» nicht beschlagnahmt

Hamburg (dpa) – Seit Anfang Januar liegt die «Dilbar» dem Schiffsortungsdienst vesselfinder.com zufolge im Hamburger Hafen. 2016 gebaut, 156 Meter lang und 24 Meter breit, wird die angeblich mit knapp 600 Millionen Euro teuerste Luxusjacht der Welt bei der Werft Blohm+Voss aufgehübscht.

Für Hamburger ist das normalerweise nicht der Rede wert, sie sind es gewöhnt, dass die Superreichen ihre Spielzeuge in der Hansestadt aufrüsten oder umbauen lassen. Weiterlesen

Deutsche Reeder hoffen auf «Ruhe nach dem Sturm»

Hamburg (dpa) – Angesichts explodierender Preise zumindest in der globalen Containerschifffahrt hoffen die deutschen Reeder nach einem Krisenjahrzehnt auf «Ruhe nach dem Sturm».

Vor allem die kleinen und mittleren Reedereien seien «wirtschaftlich ausgezehrt und brauchen mehr als ein Jahr guter Zahlen, um die Herausforderungen der Zukunft, insbesondere die nötigen Investitionen etwa für den Klimaschutz, finanziell schultern zu können», sagte die Präsidentin des Verbandes Deutscher Reeder (VDR), Gaby Bornheim am Mittwoch. Weiterlesen

Deutsche Bank haftet nicht für «Cum-Ex»-Schulden von Warburg

Frankfurt/Main (dpa) – Die Deutsche Bank muss weiterhin nicht für Steuerschulden aus «Cum-Ex»-Aktiengeschäften der Hamburger Privatbank M.M.Warburg mithaften. Das Frankfurter Oberlandesgericht (OLG) wies die Berufung von Warburg am heutigen Mittwoch vollumfänglich zurück, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte.

Die Privatbank hatte von Deutschlands größtem Geldhaus als Depotbank Schadenersatz für Steuerschulden in Millionenhöhe gefordert. Letztlich ging es nach OLG-Angaben noch um etwa 140 Millionen Euro Steuerschulden aus Geschäften in den Jahren 2007 bis 2011. In erster Instanz hatte Warburg vor dem Landgericht Frankfurt verloren. Weiterlesen

Hamburger Hafen wird die Sanktionen spüren

Hamburg (dpa) – Der Hamburger Hafen rechnet mit spürbaren Konsequenzen der Sanktionen gegen Russland. «Das wird Auswirkungen haben», wie genau könne man aber «finalisiert noch nicht sagen», sagte Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann, am Montag.

«Wir müssen ehrlicherweise abwarten, welche Unternehmen betroffen sein werden»

Der Containerverkehr zwischen Deutschlands größtem Seehafen und Russland war nach Angaben der Marketinggesellschaft des Hafens bereits nach 2014 und den Sanktionen wegen der russischen Annexion der Halbinsel Krim um etwa die Hälfte auf rund 300 000 Standardcontainer (TEU) eingebrochen. Deutlich größer als die Containerverkehre sei der Umschlag von Massengut wie Kohle und Holz, sagte der Vorstand der Marketinggesellschaft, Axel Mattern. Zahlen dazu nannte er nicht. Weiterlesen

Welle zerschlägt Frontscheiben von Elbfähre – ein Verletzter

Hamburg (dpa) – Auf stürmischer Fahrt über die Elbe hat eine große Welle die Frontscheiben einer Hamburger Hafenfähre zerschlagen. Es sei offenbar niemand an Bord ernsthaft verletzt worden, sagte der Geschäftsführer der Betreibergesellschaft Hadag, Tobias Haack.

Nach dpa-Informationen gab es jedoch einen leicht verletzten Passagier. Die Fähre «Tollerort» sei am Donnerstagmorgen auf der Linie 68 von Teufelsbrück zum Anleger des Airbuswerks unterwegs gewesen, als die Welle über Bord gegen die Scheiben rollte, hieß es. Weiterlesen

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