Britische Wirtschaft verliert unerwartet stark an Fahrt

London (dpa) – Die britische Wirtschaft hat unerwartet stark an Fahrt verloren. Im Februar stagnierte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Vergleich zum Januar, wie das Statistikamt ONS in London mitteilte. Zu Beginn des Jahres war die britische Wirtschaft noch um revidiert 0,4 Prozent (zuvor 0,3 Prozent) gewachsen. Analysten hatten für Februar einen Zuwachs von 0,1 Prozent erwartet. Weiterlesen

Prinz Harry kommt zur Krönung von Charles III.

London (dpa) – Prinz Harry wird ohne seine Frau Meghan an der Krönung seines Vaters König Charles III. teilnehmen. Man freue sich, die Teilnahme von Prinz Harry zu bestätigen, hieß es aus dem Buckingham-Palast. Herzogin Meghan werde jedoch mit den beiden Kindern des Paares – Prinz Archie und Prinzessin Lilibet – in Kalifornien bleiben. Weiterlesen

Vor 70 Jahren erschien der erste James-Bond-Roman

Von Philip Dethlefs, dpa

London (dpa) – Die Angst vor der bevorstehenden Ehe soll Ian Fleming motiviert haben, seinen ersten Spionagethriller zu schreiben. Um sich vom Gedanken an das Ende seines Junggesellendaseins abzulenken, setzte sich der britische Autor und ehemalige Geheimdienstoffizier an die Schreibmaschine.

Auf seinem Anwesen Goldeneye auf Jamaika tippte er Anfang 1952 die ersten Worte. Gut ein Jahr später, am 13. April 1953, wurde der Roman «Casino Royale» in Großbritannien veröffentlicht. Es war die Geburtsstunde von James Bond.

Anfängliche Zweifel

Dass seine Figur einmal so berühmt werden würde, hätte Ian Fleming sicher nicht zu träumen gewagt. Tatsächlich hatte der Autor sogar große Zweifel, als er sein Manuskript für «Casino Royale» – je nach Quellenlage – nach sechs Wochen oder gut zwei Monaten fertiggestellt hatte. Als Fleming seinem Freund, dem Schriftsteller William Plomer, ein Manuskript schickte, soll er vorsichtig angemerkt haben, er schäme sich dafür, wolle es aber trotzdem riskieren. Doch Plomer erkannte das Potenzial von 007 und ermutigte seinen Freund.

Flemings Inspiration für «Casino Royale» waren eigene Erlebnisse als Mitarbeiter des britischen Marinegeheimdienstes während des Zweiten Weltkriegs sowie reale Ereignisse, die er während dieser Zeit mitbekam. Fleming, der am 28. Mai 1908 in London geboren wurde, arbeitete zunächst als Journalist und Börsenmakler, bevor er im Krieg Geheimdienstoffizier wurde. Es war wohl eine Berufung, denn die geheimnisvolle und gefährliche Welt der Spionage faszinierte Fleming.

In «Casino Royale» soll Geheimdienstagent Bond im französischen Royale-les-Eaux an einem Baccarat-Turnier mit hohen Einsätzen teilnehmen. Sein Auftrag ist es, den sowjetischen Agenten Le Chiffre, der das Geld seiner kommunistischen Partei zur Finanzierung eigener krimineller Aktivitäten verwendet, in den Ruin zu treiben. Le Chiffre hat kürzlich eine große Summe verloren und braucht dringend Geld, um seine gefährlichen Gläubiger auszubezahlen. Bond wird bei seinem Auftrag von Vesper Lynd unterstützt, einer Agentin des britischen Finanzministeriums, in der sich verliebt.

Ein neuer Heldentypus

«Casino Royale» markierte eine Abkehr vom bis dato üblichen klassischen Krimi. Flemings dynamische Erzählweise bestach durch eine ungewöhnlich rasante Handlung, packende Action und lebhafte Charaktere. Damit etablierte er einen neuen Standard für Thriller- und Abenteuerromane, der bis heute Bestand hat. In Bond erschuf Fleming zudem einen neuen Heldentypus. Er ist höflich und kultiviert, bei Bedarf aber auch zu extremer Gewalt fähig – ein Gentleman und Auftragsmörder. Das hatte es vorher nicht gegeben.

Ein auffälliges Merkmal an Flemings Schreibstil ist die lebendige, beschreibende Sprache, etwa mit Geräuschen und Gerüchen. «Der Gestank nach Rauch und Schweiß ist in einem Casino um drei Uhr morgens äußerst widerlich», lautet der erste Satz in «Casino Royale». So werden Leserinnen und Leser direkt mitten in eine lebhafte Umgebung versetzt.

Fleming war für seine Liebe zum Detail bekannt. Geradezu akribisch beschrieb er alles, von der Kleidung, die seine Charaktere tragen, ihrem Essen und ihren Getränken, über Gebäude und Straßennamen bis zu den Autos, die sie fahren. Indem die Umgebung zeitgemäß und greifbar wurde, wirkte seine Geschichte realistischer und glaubwürdiger.

Wegweisend war auch seine äußerst bildliche Beschreibung von Gewalt und Sex, die damals nicht unumstritten war. Sie trug allerdings dazu bei, Bonds Image als harter und kompromissloser Held zu festigen. Für Aufsehen sorgte etwa eine detailliert beschriebene Folterszene, in der 007 nackt an einen Stuhl gefesselt ist und Le Chiffre ihm wiederholt mit einem Teppichklopfer zwischen die Beine schlägt.

Ein Vogelkundler als Namensgeber

Flemings eigene Persönlichkeit prägte die von ihm erschaffene Figur stark. Wie Bond war er selbst als Liebhaber schneller Autos, teurer Kleidung und exotischer Reiseziele bekannt. Der Autor hatte auch einen Ruf als Frauenheld – eine Eigenschaft, die sich bekanntlich ebenfalls in Bonds Charakter widerspiegelt. Auf der Suche nach einem möglichst gewöhnlichen Namen für seinen Helden wurde Fleming in seinem Bücherregal fündig. Dort stand das Vogelkundebuch «Birds of the West Indies» des Autors James Bond.

Flemings älterer Bruder Peter war bereits ein etablierter Autor von Reiseliteratur. Er überzeugte seinen Verlag, der anfangs wenig Interesse an «Casino Royale» zeigte, den Roman zu verlegen. Es sollte sich lohnen. In Großbritannien wurde «Casino Royale» sofort ein Erfolg. Weniger als einen Monat nach Verkaufsstart waren die ersten rund 4700 Exemplare des Buchs ausverkauft.

70 Jahre später ist der Geheimagent 007 ein Phänomen der Popkultur. Elf weitere Romane und zwei Kurzgeschichtensammlungen von Fleming folgten, die in unzählige Sprachen übersetzt wurden. Dazu gibt es viele lizenzierte James-Bond-Geschichten von anderen Autoren. Zuletzt schrieb der Autor Anthony Horowitz eine Trilogie, in die er sogar unverwendetes Originalmaterial von Fleming einbaute und die für ihre Nähe zum Stil des James-Bond-Erfinders gelobt wurde.

Sean Connery ist der erste Bond

Der Start der berühmten 007-Filmreihe, die 1962 mit Sean Connery in der Hauptrolle begann und mit wechselnden Darstellern bis heute andauert, bedeutete einen weiteren gigantischen Popularitätsschub für den Geheimagenten. Die 25 Filme der Produktionsfirma EON sorgten weltweit für klingelnde Kinokassen. Fleming erlebte nur die Anfänge davon mit. Er starb am 12. August 1964, einen Monat, bevor der Film «Goldfinger» einen weltweiten 007-Hype auslöste.

Dass «Casino Royale» erst 2006 von EON verfilmt wurde, lag daran, dass die Rechte zuvor woanders lagen. Ein US-amerikanischer TV-Film von 1954 mit Barry Nelson als Jimmy Bond und die verrückte Komödie «Casino Royale» von 1967 mit David Niven, Peter Sellers und Orson Welles haben wenig mit Flemings Debütroman gemeinsam. Der 21. Film der EON-Reihe mit Daniel Craig orientiert sich hingegen nah am Buch.

Zum 70. Jubiläum von «Casino Royale» werden alle James-Bond-Romane und Kurzgeschichten von Ian Fleming im April neu veröffentlicht. Doch Rechteverwalter Ian Fleming Publications sorgte ausgerechnet damit für große Verärgerung. Denn wie das Unternehmen im Besitz von Flemings Nachfahren bestätigte, wurden Begriffe und Referenzen, die heute als anstößig empfunden werden könnten, in der Neuauflage entfernt oder geändert. Unter anderem Fleming-Biograf Andrew Lycett kritisierte das scharf. Nicht alle Bücher sind davon betroffen. «Casino Royale» soll auch in der Neuauflage unverändert bleiben.

Musk lenkt im Konflikt mit BBC ein

London (dpa) – Im Konflikt mit dem britischen Sender BBC über dessen Bezeichnung auf Twitter hat der Chef des Social-Media-Konzerns, Elon Musk, eingelenkt. «Wir werden das Label in ‘öffentlich finanziert’ ändern», kündigte der 51-Jährige in einem kurzfristig anberaumten Interview mit der BBC an. «Wir versuchen, akkurat zu sein.»

Die BBC hatte zuvor gegen die kürzlich geänderte Bezeichnung ihres Twitter-Kontos als «staatlich finanziertes» Medium protestiert. «Die BBC ist unabhängig und ist es immer gewesen», teilte der Sender in einer Mitteilung mit. «Wir werden durch die Rundfunkgebühren von der britischen Öffentlichkeit finanziert.» Einige Stunden nach dem Interview blieb die Bezeichnung zunächst noch unverändert. Weiterlesen

London: Verstärkte russische Verteidigungslinien im Süden

London (dpa) – Nach Einschätzung britischer Geheimdienste hat Russland seine Verteidigungslinien im Süden der Ukraine deutlich verstärkt. Dies sei ein Zeichen dafür, dass Moskau verstärkt Ressourcen dafür einsetze, sich auf eine mögliche Gegenoffensive der Ukrainer in Richtung der Küstenstadt Melitopol vorzubereiten, heißt es im Kurzbericht des britischen Verteidigungsministeriums.

Russland habe in der Region Saporischschja in den vergangenen Wochen über eine Strecke von schätzungsweise 120 Kilometern drei Verteidigungslinien vervollständigt, die jeweils rund 10 bis 20 Kilometer auseinander lägen, schrieben die Briten. Die vorderste beinhalte Stellungen für Angriffe, während die hinteren beiden durchgängige, besser ausgebaute Verteidigungsanlagen hätten. Weiterlesen

Biden zu 25. Jahrestag des Karfreitagsabkommens in Belfast

Belfast (dpa) – Der erste volle Tag des Besuchs von US-Präsident Joe Biden auf der Insel Irland am Mittwoch steht im Zeichen des vor 25 Jahren geschlossenen Karfreitagsabkommens. Seine Priorität sei, den Frieden in der früheren Bürgerkriegsregion zu bewahren, sagte der US-Präsident, der gestern Abend zur Jubiläumsfeier in Nordirlands Hauptstadt Belfast eintraf. Der 80-Jährige, der auf seine irische Herkunft stolz ist, bleibt bis Freitag auf der Grünen Insel.

Mit einer Rede am neuen Campus der Ulster University in Belfast will sich der demokratische Politiker heute Nachmittag an die Menschen in Nordirland wenden. Der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates der US-Regierung, John Kirby, sagte vorab, Biden wolle einerseits zu dem Erfolg des Friedensschlusses von 1998 gratulieren, der «nie da gewesenen Frieden und Wohlstand» gebracht habe. Andererseits wolle Biden die Möglichkeiten wirtschaftlicher Zusammenarbeit aufzeigen. Weiterlesen

Königin Margrethe kommt nicht zur Krönung von Charles III.

Kopenhagen (dpa) – Die dänische Königin Margrethe II. hat ihre Teilnahme an der Krönung von König Charles III. Anfang Mai in London abgesagt. Nach ihrer Rücken-Operation im Februar sei sie noch mit ihrer Rehabilitation beschäftigt und werde nicht nach Großbritannien reisen, bestätigte ein Sprecher des dänischen Hofs der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage. Stattdessen nehmen ihr Sohn Kronprinz Frederik und seine Frau Kronprinzessin Mary an der Zeremonie am 6. Mai teil. Weiterlesen

Kostenlose E-Zigaretten für eine Million Raucher

London (dpa) – Die Regierung in Großbritannien will eine Million Raucher in England mit kostenlosen E-Zigaretten ausstatten, um sie zum Verzicht auf Tabak zu ermutigen. Ziel sei es, das Land bis 2030 rauchfrei zu machen, teilte das Gesundheitsministerium in London mit. «Rauchfrei» definiert die Regierung mit einer Raucherquote von weniger als fünf Prozent.

Das «Swap-to-Stop»-Programm soll von weiteren Maßnahmen flankiert werden – etwa finanzielle Anreize für Schwangere, auf den Glimmstängel zu verzichten. Derzeit greift in England den Angaben zufolge noch fast jede zehnte Frau während der Schwangerschaft zur Zigarette. Die Regierung geht über zwei Jahre von Kosten in Höhe von 45 Millionen Pfund (51,3 Millionen Euro) aus. Weiterlesen

London: Russland will mehr mit Luftlandetruppen operieren

London (dpa) – Der britische Militärgeheimdienst geht von einer künftig stärkeren Einbindung der russischen Luftlandetruppen bei Offensivaktionen im Krieg Russlands gegen die Ukraine aus. Die in den ersten Kriegsmonaten von gravierenden Verlusten betroffenen Luftlandetruppen seien in den vergangenen Wochen mit dem Raketensystem TOS-1A ausgestattet worden, bekannt als «schwerer Flammenwerfer», heißt es im täglichen Bulletin des britischen Verteidigungsministeriums. Weiterlesen

Menschenrechtler fordern weiterhin Freilassung von Assange

London (dpa) – Vier Jahre nach Inhaftierung des Wikileaks-Gründers Julian Assange ruft die Organisation Reporter ohne Grenzen die USA auf, ihren Auslieferungsantrag fallen zu lassen.

«Wir rufen die US-Regierung erneut auf, den Fall abzuschließen und ohne weitere Verzögerung die Freilassung zu erlauben», sagte Rebecca Vincent, die Londoner Vertreterin der Pressefreiheitsorganisation, der Deutschen Presse-Agentur. Der Jahrestag von Assanges Inhaftierung am 11. April fällt zusammen mit der Ankunft von US-Präsident Joe Biden im Vereinigten Königreich. Weiterlesen

Harry und Meghan: Kommen sie oder kommen sie nicht?

Von Benedikt von Imhoff, dpa

London/York (dpa) – Genau einen Monat vor der Krönung von König Charles III. belastet der Streit mit seinem jüngeren Sohn Prinz Harry die Vorbereitungen der historischen Zeremonie. Mit Spannung wird erwartet, ob der 38-Jährige und seine Ehefrau Herzogin Meghan (41) für die Feier am 6. Mai nach London reisen werden.

Die Unsicherheit bereite den Planern erhebliche Kopfschmerzen, berichtete die Zeitung «Daily Mail». Sitzplan, aber auch Transport und Sicherheit müssten dringend geklärt werden, sagten royale Quellen dem Blatt.

Charles verteilt Silbermünzen in York

Charles zeigte sich beim traditionellen Gründonnerstagsgottesdienst Royal Maundy in York demonstrativ unbeeindruckt und winkte lächelnd den Schaulustigen zu. An der Seite von Königsgemahlin Camilla verteilte der 74-Jährige in der nordenglischen Stadt eigens geprägte Münzen an je 74 Frauen und Männer, die sich um ihre Gemeinden verdient gemacht haben. Einige lautstarke Demonstranten ließen ihn auf Schildern wissen, er sei «Nicht mein König» (Not my king).

Zur Krönung in der Londoner Westminster Abbey werden immer mehr Details bekannt. Nach der religiösen Zeremonie werden Charles und Camilla – die dann nur noch Königin und nicht mehr Königsgemahlin genannt wird – in der goldenen Staatskutsche in den Buckingham-Palast zurückkehren. Ihnen folgen die engsten Familienmitglieder, aber nicht Harry und Meghan – wenn sie denn überhaupt dabei sind. Das Paar werde auch nicht auf dem Balkon des Stadtschlosses erscheinen, wenn Charles und Co. sich winkend der Menge zeigen und eine Flugstaffel zu Ehren der Royal Family über die britische Hauptstadt hinweg düst, bestätigten Palastquellen der Zeitung «Mirror».

Der Graben ist tief

Der Graben zwischen Harry und Meghan auf der einen und dem Rest der Royal Family auf der anderen Seite ist tief. Die schwere Kritik des Paares ist noch immer nicht ausgeräumt: So hat Harry seiner Stiefmutter Camilla vorgeworfen, Informationen an die Boulevardpresse durchgestochen zu haben, um auf seine Kosten positiv dargestellt zu werden. Auch gegen Bruder Prinz William und Vater Charles hat der Fünfte der Thronfolge ausgeteilt. König und Thronfolger sollen seit Monaten nicht mit Harry geredet haben.

Angeblich haben der Herzog und die Herzogin von Sussex mehrere Forderungen für eine Teilnahme an der Krönung gestellt. So sollen sie auf einem klärenden Gespräch beharren. Außerdem soll der vierte Geburtstag ihres Sohns Prinz Archie gewürdigt werden, der genau am Krönungstag ist, und schließlich verlange das Paar einen Platz bei dem Balkonauftritt, berichteten britische Boulevardzeitungen. Doch für das viel beachtete Ereignis sind nur 15 Royals vorgesehen, wie die Zeitung «Mirror» berichtete.

Staatsanlass – Keine Familienfeier

Dabei, aber nicht mittendrin: In der Westminster Abbey würden Harry und Meghan zwar gute Sitzplätze erhalten, die dem Sohn des Königs angemessen seien, hieß es. Doch der Großteil der Familie werde dem Paar die kalte Schulter zeigen und hofft angeblich darauf, dass Harry und Meghan fernab platziert werden. Eine Insiderquelle sagte dem «Mirror»: «Der König hat sehr deutlich gemacht, wer die Monarchie repräsentieren soll. Es ist wenig Raum für Gefühle. Dies ist ein Staatsanlass, nicht eine Familienfeier, und es ist richtig, dass nur ‘working members’ der Familie bei diesem großen öffentlichen Moment dabei sind.»

Harry und Meghan sind seit ihrem Umzug nach Kalifornien keine «working royals» mehr, die im Namen der Familie öffentliche Termine wahrnehmen. Das trifft auch auf Charles’ Bruder Prinz Andrew zu, der wegen seiner Verwicklung in einen Missbrauchsskandal in Ungnade gefallen ist und ebenfalls nicht auf dem Balkon dabei sein wird.

Dass ein anderer prominenter Gast bei der Krönung fehlt, ist bereits klar. US-Präsident Joe Biden, der im September 2022 zum Staatsbegräbnis für Charles’ Mutter Queen Elizabeth II. nach London gereist war, wird diesmal fernbleiben. Seine Ehefrau Jill Biden wird den 80-Jährigen vertreten. Dennoch könnte auch der Präsident selbst bald nach London kommen: Charles habe Biden zu einem Staatsbesuch eingeladen, teilte das Weiße Haus mit.

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