Down Under begeht kontroversen Nationalfeiertag

Sydney (dpa) – In Australien steht wieder der umstrittenste Tag des Jahres an: Am Donnerstag begeht der fünfte Kontinent den Nationalfeiertag «Australia Day» – und gedenkt damit der Ankunft der First Fleet (der ersten Flotte) in Sydney Cove am 26. Januar 1788.

Ureinwohner und Aktivisten bezeichnen den Feiertag als «Invasion Day». Für die Aborigines erinnert er an die Gräueltaten und die Enteignung, die mit der Kolonisierung verbunden waren. Schon im Vorfeld gab es Proteste und einige konstruktive Initiativen.

«Wer feiert am 26. Januar Invasion, Mord und Diebstahl?», schrieb Lidia Thorpe, Grünen-Senatorin für den Bundesstaat Victoria, in einem viel beachteten Tweet. In Melbourne, der Hauptstadt der Region, wurde die traditionelle Straßenparade zum ersten Mal aus Respekt gegenüber der indigenen Bevölkerung abgesagt. Weiterlesen

Studie: Holocaust ist für viele Niederländer ein Mythos

Frankfurt/Amsterdam (dpa) – Das Ausmaß des Holocaust ist vielen Niederländern und ganz besonders jungen Menschen 78 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz unbekannt. Manche sprechen sogar von einem Mythos. Das ist das Ergebnis einer Studie der Claims Conference, die wenige Tage vor dem Internationalen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus veröffentlicht wurde.

Die Claims Conference wurde nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet, um Ansprüche jüdischer Überlebender gegen Deutschland durchzusetzen und kümmert sich auch heute um Holocaust-Überlebende und ihre Nachkommen. Befragt wurden 2000 Niederländerinnen und Niederländer ab 18 Jahre. Dabei wurden die Ergebnisse der zwischen 1980 und 1994 geborenen Millennials und der seit 1995 geborenen sogenannten Generation Z gesondert erfasst.

Obwohl es in den Niederlanden mehrere Durchgangslager gab, von denen aus die Juden in Konzentrationslager wie Auschwitz deportiert wurden, konnten 59 Prozent aller Befragten und 71 Prozent der Millennials und Generation Z (Gen Z) kein einziges Durchgangslager im eigenen Land nennen. So konnten nur 22 Prozent aller Befragten und 17 Prozent der Millennials und Gen Z Westerbork nennen, das niederländische Durchgangslager, in das Anne Frank gebracht wurde, bevor sie nach Auschwitz deportiert wurde. Weiterlesen

40 Jahre «99 Luftballons» von Nena

Hamburg (dpa) – «Hast du etwas Zeit für mich? Dann singe ich ein Lied für dich von neunundneunzig Luftballons auf ihrem Weg zum Horizont» – Den Anfang von «99 Luftballons», des bekanntesten Songs der Band Nena, können bestimmt die meisten Menschen mitsingen, die in den 1980er Jahren aufgewachsen sind.

Gehört das Lied über die Luftballons, die ein General für Ufos aus dem All hielt und deshalb eine Fliegerstaffel hinterherschickte, doch zu den bekanntesten Hits der Neuen Deutschen Welle (NDW). Auch weltweit feierte der Song, der am 24. Januar 1983 erstmals in den deutschen Single-Charts auftauchte, Erfolge und stürmte sogar die Charts in den USA.

Ballons fliegen über die Berliner Mauer

Die Idee zum Liedtext kam dem Band-Gitarristen Carlo Karges 1982 bei einem Rolling-Stones-Konzert in West-Berlin, als Mick Jagger am Ende der Show Ballons hochsteigen ließ, die der Wind Richtung Mauer trug. «Carlo hat sich bei diesem starken Bild damals die Frage gestellt, was alles passieren könnte, wenn das jemand falsch versteht», erinnert sich Sängerin Nena heute. Noch in derselben Nacht habe er den Text geschrieben. Weiterlesen

Verein und Lehrer erhalten Preis für jüdische Geschichte

Berlin (dpa) – Sechs deutsche Initiativen sind in Berlin für ihre Erinnerungsarbeit zur jüdischen Lokalgeschichte ausgezeichnet worden. Die Preisträger setzten sich beispielhaft für die Erinnerung an jüdisches Leben in Deutschland vor dem Holocaust ein und stellten sich Antisemitismus entgegen, teilte die US-amerikanische Obermayer Stiftung am Montag mit. Weiterlesen

Museum Karl-Marx-Haus zählt gut 32.000 Besucher

Trier (dpa/lrs) – Das Museum Karl-Marx-Haus in Trier hat im vergangenen Jahr gut 32.000 Besucher angezogen. Das sind doppelt so viele wie in 2021, teilte der Leiter des Museums, Jürgen Schmidt, am Montag in Trier mit. Auch in 2020 wurden coronabedingt nur rund 22.000 Gäste im Museum gezählt. Mit der jüngsten Besucherzahl habe man bereits wieder 80 Prozent der Zahl vor dem Jubiläumsjahr zum 200. Geburtstag des Philosophen in 2018 erreicht, sagte Schmidt. Weiterlesen

Berliner Schau zeigt Objekte aus Yad Vashem

Von Christina Storz und Verena Schmitt-Roschmann, dpa

Berlin (dpa) – Es waren bereits gefährliche Zeiten, als die jüdische Familie Margulies aus Nazi-Deutschland floh. Im März 1939 schaffte es Vater Menashe Margulies, Textilhändler aus Chemnitz, Visa für die Niederlande zu bekommen. Der 15-jährige Sohn Szalay sollte in Berlin eigentlich Schiffskarten kaufen. Stattdessen ergatterte er für 2544 Reichsmark vier Flugtickets der Lufthansa von Berlin nach Haifa. Blieb noch ein großes Hindernis: Das Familienklavier sollte keinesfalls zurückbleiben. Tatsächlich gelang es den Flüchtenden irgendwie, das Instrument nach Palästina zu verschiffen.

84 Jahre später ist das Piano zurück in Deutschland. Wenige Tage vor dem diesjährigen Holocaust-Gedenktag am 27. Januar wird es ab Dienstag in der Ausstellung <<Sechzehn Objekte>>  im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestags zu besichtigen sein. Es sind 16 Stücke aus einer Sammlung von 42 000 Artefakten der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem. Diese bringt zu ihrem 70. Bestehen erstmals eine kleine Auswahl in das Land, in dem ihre Besitzer einst zuhause waren, aus dem sie vertrieben oder verschleppt und ermordet wurden. Es ist eine berührende Rückkehr nach einer sehr langen Reise.

Yad Vashem-Leiter kommt nach Deutschland

«Ich wollte natürlich ganz unterschiedliche Objekte haben, nicht nur jüdische Artefakte», sagt Ruth Ur, die Kuratorin der Ausstellung und Geschäftsführerin des deutschen Freundeskreises von Yad Vashem. «Es geht nicht um jüdische Menschen, es geht um Deutsche in erster Linie.» Gerade da Chemnitz 2025 Kulturhauptstadt Europas werde, könne es keine passendere Botschaft geben: «Ein Klavier, das den Holocaust überlebt hat, kommt zurück nach Deutschland, um zu zeigen, wie wichtig Musik ist.» Überlebt hat in Israel auch der damals 15-jährige Szalay, heute Shlomo, geboren 1923, vor fast hundert Jahren.

«Es ist wichtig zu zeigen, dass zwischen jedem einzelnen Objekt und Deutschland eine Verbindung besteht», sagt der Leiter von Yad Vashem, Dani Dajan, der Deutschen Presse-Agentur. Sie stünden exemplarisch für je ein Bundesland. Zur Eröffnung der Ausstellung und zu politischen Gesprächen kommt der 67-Jährige zum ersten Mal in seinem Leben nach Deutschland.

Die Erinnerung muss wach gehalten werden

Er hatte sich eigentlich geschworen, nie deutschen Boden zu betreten – um nie zu vergessen, was mit jüdischen Menschen in Deutschland passiert sei. «Es hatte nichts mit Hass zu tun, es hat nur mit Erinnern zu tun», sagt Dajan. Doch sei es der «gleiche Grund, der mich jetzt nach Deutschland bringt: das Erinnern». Mit seiner Reise wecke er Aufmerksamkeit, «und so werden wir das Erinnern verstärken und dazu beitragen, dass es nie wieder passiert».

Wenn man geht, unter Zwang, wahrscheinlich für immer, was nimmt man mit? Für die 1937 geborene Lore Stern aus Kassel war es ihre Puppe Inge, die 1941 mit ihr nach Portugal und schließlich in die USA reiste. Von dort wanderte Lore Stern 1991 nach Israel aus und mit ihr die Puppe. Auch für Anneliese Dreifuss aus Stuttgart war es ein Spielzeug, eine winzige Keramikküche, die die Emigration in die Vereinigten Staaten überlebte.

Als der Hamburger Leon Cohen ins Ghetto Theresienstadt deportiert wurde, wollte er auf eines nicht verzichten: seinen selbst gefertigten Thora-Schrein. Als ihn die Nazis weiter nach Auschwitz verschleppten, ließ Cohen den Schrein dann doch zurück. Die Leiterin eines Kinderheims verwahrte ihn. So kam der Schrein nach Yad Vashem und nun nach Berlin.

Die Dinge erzählen von den Menschen

In der Ausstellung steht er ganz in der Nähe einer Vitrine mit einem unscheinbaren Fetzen Stoff – ein Fragment der Fahne des Jugendbunds Maccabi Hatzair. Als Mitglieder des Bundes 1943 deportiert werden sollten, zerrissen sie die Fahne und versprachen sich gegenseitig, sie wieder zusammenzusetzen, wenn sie sich in Israel wiedersähen. Eine von ihnen, Anneliese Borinski, schaffte es tatsächlich, ihr Stück Stoff im Vernichtungslager Auschwitz und auf einem Todesmarsch bei sich zu behalten. Sie war die einzige, die ihren Teil der Fahne nach Israel bringen konnte.

Dinge des Erinnerns, wenn niemand mehr aus erster Hand erzählen kann: «Wir sind in einem Wettlauf gegen die Zeit», sagt Yad-Vashem-Leiter Dajan. «Wenn die Zeitzeugen nicht mehr unter uns sind, dann müssen wir sicherstellen, dass wir ihre Erinnerung weitertragen.»

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Flaggenwechsel vor 100 Jahren in Koblenz

Koblenz (dpa/lrs) – Das Institut für Geschichtliche Landeskunde erinnert an einen wenig bekannten Jahrestag am kommenden Dienstag: Am 24. Januar 1923 wurde um 12 Uhr die amerikanische Flagge auf der Koblenzer Festung Ehrenbreitstein eingeholt. Damit endete die amerikanische Besatzungszeit an Rhein und Mosel, die 1918 mit dem Ende des Ersten Weltkriegs begann. Weiterlesen

Europapreis: Jubiläum der deutsch-französischen Freundschaft

Mainz (dpa/lrs) – 60 Jahre nach der Besiegelung der deutsch-französischen Freundschaft würdigt der rheinland-pfälzische Europapreis diese Annäherung zwei einstiger Feindstaaten. «Wenn Europa zusammensteht, ist es stark», teilte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) am Freitag mit. Die Voraussetzungen dafür habe der Élysée-Freundschaftsvertrag zwischen Deutschland und Frankreich geschaffen. Dieser war am 22. Januar 1963 vom damaligen Kanzler Konrad Adenauer und dem Präsidenten Charles de Gaulle in Paris unterschrieben worden. Laut Dreyer markiert das Abkommen «den Beginn von Frieden und Freundschaft in Europa». Daher sei es eine gute Wahl, die deutsch-französische Verbindung zum Thema des Europapreises 2023 zu machen. Weiterlesen

DDR-Renten – Anträge an Härtefallfonds ab sofort möglich

Berlin (dpa) – Bedürftige mit offenen Rentenansprüchen aus DDR-Zeiten können ab sofort Anträge auf Hilfen von mindestens 2500 Euro aus einem geplanten Härtefallfonds stellen. Dies bestätigte das Bundessozialministerium in Berlin. Bescheide soll es aber erst nach dem 31. März geben. Die Linke kritisiert den Fonds und will am Freitag im Bundestag eine umfassendere Lösung beantragen: mehr Geld und ein größere Empfängerkreis. «Beim Härtefallfonds darf das letzte Wort nicht gesprochen sein», forderte Fraktionschef Dietmar Bartsch.

Es geht um bestimmte Rentenansprüche, die zu DDR-Zeiten erworben und 1991 nicht ins bundesdeutsche System übernommen wurden. Gemeint sind Zusatzrenten zum Beispiel für ehemalige Beschäftigte von Reichsbahn oder Post sowie Ansprüche von zu DDR-Zeiten geschiedene Frauen. Nach Darstellung der Linken betrifft das bis zu 500 000 Ostdeutsche aus 17 verschiedenen Berufsgruppen. Weiterlesen

«Es war schwer, für das Buch so tief zu gehen»

Von Weronika Peneshko, dpa

Haifa (dpa) – Überleben. Und dann Überlebende sein. Das ist Rachel Hanan etwa seit ihrem 16. Lebensjahr.

Ein Jahr zuvor, ziemlich genau an ihrem 15. Geburtstag, war sie ins Vernichtungslager Auschwitz gekommen. An diesem Tag verlor sie ihre Mutter Ethel und ihren Vater Fivish, ihre Brüder Zvi und Yehuda. An welchem Tag auch ihre Schwester Chaya und deren Tochter Etia getötet wurden, ist nicht bekannt. Damals wusste sie das alles aber noch nicht. Sie wusste nicht, was nach der Selektionsrampe kommt. Und sie wusste auch noch nicht, dass ein ganz bestimmter Geruch wie von verbrannten Hühnerknochen sie an diese Zeit erinnern wird. Fast 80 Jahre später weiß Hanan, dass Auschwitz sie immer wieder in ihren Alpträumen heimgesucht hat.

50 Jahre hat Rachel Hanan geschwiegen und ihre Erlebnisse weitgehend für sich behalten. In ihren am 18. Januar erschienenen Memoiren «Ich habe Wut und Hass besiegt» veröffentlichte sie die Geschichte ihrer Gefühle erstmals in Buchform. «In der Vergangenheit wollte ich mich auf die positiven Gefühle in meinem Leben fokussieren, das war wichtig, um mich zu heilen und zu entwickeln und um das zu erreichen, was ich erreichen wollte», sagt sie in Retrospektive. Nicht einmal mit ihrem Mann hatte sie darüber gesprochen, auch wenn er sie Nacht für Nacht in den Armen hielt, wenn sie im Schlaf schrie.

«Es war schwer, für das Buch so tief zu gehen. Sogar schwerer, als wenn man als Teil einer Delegation zurück nach Auschwitz reist», sagt sie im Gespräch der Deutschen Presse-Agentur. «Während der Arbeit am Buch habe ich über Wochen tief in meinen Gefühlen gegraben, es war psychische und körperliche Anstrengung und dementsprechend nicht leicht.»

In erster Linie wurde ihre Geschichte für ihre eigenen Nachkommen und Freunde aufgeschrieben. Das Buch, das zunächst nur auf Deutsch erscheint, später auch ins Englische und Hebräische übersetzt werden soll, sei hier als Mahnung an junge Menschen gerichtet. «Nirgendwo auf der Welt sollen solche oder ähnliche schreckliche Dinge jemals wieder geschehen.»

Ein Stück Brot wird zur letzten Hoffnung

Die mittlerweile 93 Jahre alte Rachel Hanan kommt ursprünglich aus dem heute rumänischen Unterwischau. Damals war die Region von Ungarn besetzt – einem Verbündeten der Nationalsozialisten. In ihrem Buch beschreibt sie die Tage vor der Deportation – und wie unbekümmert sie noch war. Sie erzählt von ihrer in Auschwitz stressbedingt ausgefallenen Menstruation und der Angst, niemals Kinder bekommen zu können. Sie erzählt auch, wie sie sich beim Todesmarsch ins Konzentrationslager Theresienstadt – bloß noch ein Skelett und 25 Kilogramm leicht – an ein Stück Brot klammerte und es ihre letzte Hoffnung war. Bis heute wirft sie niemals Brot weg, auch wenn sie Jahrzehnte später und Tausende Kilometer entfernt in der nordisraelischen Stadt Haifa lebt.

Der jüdische Staat habe der langjährigen Sozialarbeiterin bei der Heilung geholfen. «Dass das jüdische Leben zurückkommt, ist das Allerwichtigste. Ich freue mich seit meinem ersten Tag in Israel über jeden Erfolg, jedes Gebäude, das gebaut wird, und über jeden Baum, der auf dem Land wächst, über Kinder, die im Kindergarten spielen und nicht gewaltsam in Vernichtungslager gebracht werden. Auch wenn ich manches kritisch sehe, was in meinem Land geschieht, bin ich sehr froh darüber, dass meine Kinder hier in Israel leben, und nicht irgendwo anders in der Welt.»

Aufklärungsarbeit für junge Menschen in Auschwitz

Trotz allem ist sie in der Vergangenheit immer wieder nach Auschwitz zurückgekehrt, um jungen Menschen nahezubringen, was sie in dem Vernichtungslager erlebt hat. Ihre Memoiren sollen diese Arbeit weiterführen, wenn sie irgendwann nicht mehr ist. Ihre Hoffnung für die Gegenwart und Zukunft ist, dass jedermann sich wie «a mentsch» verhält. So bezeichnet man im Jiddischen jemanden, der voller Integrität und Ehre ist.

Im Penguin Verlag sind am Mittwoch außerdem die Memoiren der Holocaust-Überlebenden Tova Friedman erschienen. Sie war als Vierjährige nach Auschwitz deportiert worden und wurde mit sechseinhalb Jahren gemeinsam mit ihrer Mutter befreit. Heute ist sie gemeinsam mit ihrem Enkel auf Tiktok unterwegs – dort klären sie über die Gräuel des Holocausts auf. Die beiden Bücher erscheinen zeitlich sehr nah an einem wichtigen Gedenktag – dem 27. Januar, als Auschwitz von der sowjetischen Armee befreit wurde.

Trierer Schatzkammer: «Maximiner Riesenbibel» als Neuzugang

Trier (dpa/lrs) – Die Wissenschaftliche Bibliothek der Stadt Trier freut sich über einen besonderen Neuzugang: Aus privatem Besitz sei die «Maximiner Riesenbibel» dem Haus als Dauerleihgabe vermacht worden, teilte die Stadt Trier mit. Die drei kunstvoll illustrierten Bände seien im frühen 16. Jahrhundert im Trierer Kloster St. Maximin entstanden. An diesem Mittwoch (11.00 Uhr) werden sie in der Dauerausstellung «Schatzkammer» der Bibliothek präsentiert. Die großformatige Bibel-Handschrift sei für die Trierer Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit ein Zeugnis von großer Bedeutung, hieß es. Weiterlesen

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