Chrissy Teigen und John Legend stellen Töchterchen vor

Los Angeles (dpa) – US-Model Chrissy Teigen (37) und ihr Mann, der Musiker John Legend (44), sind wieder Eltern geworden. «Sie ist da! Esti Maxine Stephens – das Haus ist trubelig und unsere Familie könnte nicht glücklicher sein», schrieb Teigen am Donnerstag auf Instagram.

Dazu postete sie ein Foto, auf dem Tochter Luna (6) und Sohn Miles (4) das in eine Decke gehüllte Baby halten.

Legend schrieb auf seinem Instagram-Account  zu dem Familienbild, dass das Mädchen am vergangenen Freitag zur Welt gekommen sei. Er bewundere die Stärke und Belastbarkeit seiner Frau, führte der Grammy-Preisträger aus. Teigen hatte nach eigenen Angaben per Kaiserschnitt entbunden.

Die Geburtsnachricht wurde von prominenten Freunden und Kollegen und vielen Fans begeistert kommentiert. «Herzlichen Glückwunsch, süße Familie», schrieb Model Christie Brinkley. Auch Stars wie  Angela Bassett, Viola Davis oder Kris Jenner gratulierten. Weiterlesen

Eckpunkte für Kindergrundsicherung stehen

Berlin (dpa) – Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) hat Eckpunkte für die von der Ampel geplante Kindergrundsicherung vorgelegt. Wie ein Ministeriumssprecher bestätigte, wurde ein entsprechendes Papier an die anderen Ministerien zur weiteren Abstimmung verschickt. Die «Wirtschaftswoche» hatte zuerst darüber berichtet.

Die Kindergrundsicherung gehört zu den zentralen sozialpolitischen Vorhaben der Koalition aus SPD, Grünen und FDP. Diverse Leistungen vom Kindergeld über den Kinderzuschlag bis hin zur finanziellen Unterstützung für Klassenfahrten und Freizeit sollen darin gebündelt werden. Viele Familien beantragen Leistungen bislang wegen Unkenntnis oder bürokratischer Hürden nicht. Weiterlesen

Daniel Fehlow will sich als Vater nicht mehr stressen

Berlin (dpa) – Schauspieler Daniel Fehlow («Gute Zeiten, schlechte Zeiten») will sich nicht mehr unnötig unter Druck setzen, wenn es um das Freizeitprogramm für seine Kinder geht. «Oft denkt man “Du musst den Kindern jeden Tag etwas Besonderes bieten!” und fragt sich: “Was präsentiere ich ihnen jetzt, was zeige ich ihnen Neues?”, sagte der 47-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Man plane dann Musicalbesuche, Nachmittage im Erdbeerhof oder Schwimmbad. «Dabei kann man auch einfach mal in den Wald fahren und ein bisschen rumstreunern, dann ergibt sich vieles von alleine.» Weiterlesen

Große Mehrheit findet Deutschland nicht kinderfreundlich

Berlin (dpa) – Eine große Mehrheit der Eltern hält Deutschland einer Umfrage zufolge nicht für kinderfreundlich. 75 Prozent antworteten in einer repräsentativen Befragung im Auftrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion auf die Frage, ob sie Deutschland als kinderfreundliches Land erlebten, mit «Eher nein» oder «Nein, auf keinen Fall». Mehr als die Hälfte davon gab letztere Antwort. Nur 23,4 Prozent sind der Ansicht, Deutschland sei kinderfreundlich. Weiterlesen

Cheyenne Ochsenknecht wird wieder Mama

Berlin (dpa) – Model Cheyenne Ochsenknecht (22) erwartet ihr zweites Kind. Das Management bestätigte der dpa die Nachricht. Zuvor hatte «Bild» berichtet. Vater ist Ehemann Nino, mit dem sie seit August verheiratet ist und schon eine Tochter hat. Weiterlesen

Weiter steigender Bedarf an Kinder- und Jugendhilfe erwartet

Mainz (dpa/lrs) – Die rheinland-pfälzische Familienministerin Katharina Binz erwartet, dass der Bedarf an Kinder- und Jugendhilfe weiter steigen wird. «Je mehr Krisen wir haben, desto länger sie dauern, desto größer sind die Gefährdungen», sagte die Grünen-Politikerin am Freitag bei der Vorstellung des Kinder- und Jugendhilfemonitors Rheinland-Pfalz 2022. «Die Zeiten, in denen wir leben, sind nicht leicht.» Die Kinder- und Jugendhilfe müsse mit den Folgen der Corona-Pandemie, der Inflation und mit Fluchterfahrungen umgehen und «Konzepte für neuen Hilfebedarf erarbeiten». Weiterlesen

Vorstellung des Berichts zur Kinder- und Jugendhilfe

Mainz (dpa/lrs) – Die rheinland-pfälzische Familienministerin Katharina Binz (Grüne) stellt heute ab 9.00 Uhr den alle drei Jahre erstellten Bericht zur Kinder- und Jugendhilfe vor. Dabei soll es unter anderem darum gehen, welche Hilfen Familien brauchen, wie sich die Corona-Pandemie auf den Kinderschutz und die Praxis der Kinder- und Jugendhilfe ausgewirkt hat und welche gesellschaftlichen und sozialen Entwicklungen den Bereich beeinflussen. Neben Binz wollen auch Vertreter des Instituts für Sozialpädagogische Forschung Mainz und des Landkreistags sowie eine Jugendamtsleiterin bei der Pressekonferenz über das Thema berichten.

Nur jeder zehnte Vater nimmt längere Elternzeit in Anspruch

 Berlin (dpa) – Nur etwa jeder zehnte Vater nimmt mehr als zwei Monate Elternzeit in Anspruch. Das zeigt eine am Mittwoch vorgestellte Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BIB) für den Zeitraum zwischen 2009 und 2019. Der Auswertung zufolge leisten Mütter immer noch den Großteil der Kinderbetreuung. «Über die ersten Lebensmonate des Kindes hinaus sind seit Einführung des Elterngeldes kaum weitere Fortschritte bei der Aufteilung der Familienarbeit zu erkennen», sagte Mathias Huebener, Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim BIB. Weiterlesen

Jugendliche darf gegen Willen der Mutter geimpft werden

Zweibrücken (dpa/lrs) – Ein 15 Jahre altes Mädchen hat nach einer gerichtlichen Entscheidung in zweiter Instanz auch gegen den Willen der Mutter Anspruch auf eine Corona-Impfung.

Das Pfälzische Oberlandesgericht Zweibrücken entschied nach einer Mitteilung vom Montag, dass die strikte Ablehnung der Impfung einen Missbrauch des Sorgerechts darstelle, der gegen das Kindeswohl gerichtet sei. Das Oberlandesgericht bestätigte damit eine Entscheidung des Familiengerichts Pirmasens. Der allein sorgeberechtigten Kindesmutter wurde daher das Sorgerecht in dieser Frage entzogen und deswegen eine ergänzende Pflegschaft angeordnet.

Der nachdrückliche Wunsch der Jugendlichen, gegen Covid-19 geimpft zu werden, sei «als Akt der Selbstbestimmung in besonderem Maße beachtlich», befand der Familiensenat des Gerichts. Das Mädchen lebt auf eigenen Wunsch seit Februar 2020 nicht mehr bei der Mutter und lehnt die Rückkehr zu ihr ab. Weil sich die Mutter strikt gegen eine Impfung stellte, leitete das Jugendamt im November 2021 ein Verfahren ein. Das Familiengericht Pirmasens entzog der Mutter die elterliche Sorge bei der Entscheidung über die Impfung. Die Beschwerde der Mutter dagegen blieb nun ohne Erfolg. Die bereits Ende Juli getroffene Entscheidung des Oberlandesgerichts kann nicht mehr angefochten werden.

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Weniger Geburten durch Belastungen der Pandemie

Berlin/Wiesbaden (dpa) – Die späte Impfempfehlung für Schwangere und die Belastungen der Corona-Pandemie haben 2022 laut Statistischem Bundesamt (Destatis) zu einem Rückgang der Geburten geführt. Von Januar bis August seien nach vorläufigen Zahlen etwa acht Prozent weniger Kinder geboren worden als im selben Zeitraum 2021, teilte Destatis am Freitag in Berlin mit.

Laut Olga Pötzsch, Referentin von Destatis, gibt es drei Faktoren, die den Rückgang erklären könnten. Zum einen sei die Corona-Impfung am Anfang priorisiert worden – junge, gesunde Menschen hätten sich dadurch nicht impfen lassen können. «Und es gab sehr lange Zeit keine explizite Empfehlung der Stiko für Schwangere und Stillende», sagte Pötzsch. Diese habe die Stiko, also die Ständige Impfkommission, erst im September 2021 gegeben. «Und man kann vermuten, dass Paare, die sich ein Kind wünschten, tatsächlich das abwarten wollten, sich erstmal vielleicht impfen lassen wollten.» Weiterlesen

Familienministerin: Bezahlte Vaterschaftszeit ab 2024

Berlin (dpa) – Nach Angaben von Familienministerin Lisa Paus (Grüne) will die Bundesregierung 2024 in Deutschland eine bezahlte Vaterschafts-Freistellung einführen. Eine Sprecherin des Ministeriums bestätigte am Montag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur einen entsprechenden Bericht der Funke Mediengruppe. Im kommenden Jahr solle das entsprechende Gesetzesvorhaben auf den Weg gebracht werden, hieß es.

Geplant ist, dass Partner künftig nach der Geburt eines Kindes zwei Wochen lang bezahlt frei machen können, ohne wie bislang dafür Urlaub oder Elternzeit in Anspruch nehmen zu müssen. Die Neuerung beträfe den zweiten Elternteil, also in den allermeisten Fällen die Väter – da Mütter durch die gesetzlichen Regeln des Mutterschutzes nach einer Geburt ohnehin für einen gewissen Zeitraum bezahlt freigestellt werden. Die geplante Freistellung soll laut Paus im Mutterschutzgesetz verankert werden. Weiterlesen

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